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The Blues

Dokumentarfilmreihe (2003) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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The Blues (auch: Martin Scorsese präsentiert The Blues) bezeichnet eine Reihe von sieben Dokumentarfilmen aus dem Jahr 2003 über die Geschichte der Blues-Musik. Martin Scorsese fungierte als ausführender Produzent. In den Filmen treten über 75 Künstler auf.[1] Das 13-Stunden-Projekt wurde von Vulcan, Reverse Angle International, Capra Productions und Jigsaw Productions produziert.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...

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Übersicht

Weitere Informationen Titel, Regie ...
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Kritiken

„psychologische Aufbauhilfe, Party-Vergnügen und spiritueller Freudenspender […Scorsese] ist nun plötzlich eine zentrale Figur in der Blues-Vermarktung geworden, ob aber sein Projekt nun die Missachtung Amerikas gegenüber dem eigenen Kulturerbe einebnet, sei dahingestellt. Es handelt sich bei ‚The Blues‘ um ein ehrbares, hochherziges Bildungsbürger-Projekt, das aber den Großteil – auch der schwarzen US-Bevölkerung – kaum erreichen dürfte. Uns kann es egal sein. In diesem Sommer startet in deutschen Kinos monatlich ein Blues-Film, und da gibt es für Fans und Skeptiker gleichermaßen was zu entdecken.“

Richard Oehmann: Telepolis[2]

„Wie nebenbei bebildert die Reihe aber auch die aktuelle Debatte darüber, wie kommerziell die Natur des Blues denn eigentlich war.“

Christoph Fellmann: NZZ[3]

„über kurzlebige Umsatzsteigerungen hinaus dürfte es das bleibende Verdienst des Projekts sein, jener Kunstform ein Denkmal gesetzt zu haben, die neben dem Jazz zu den bedeutendsten kulturellen Leistungen Amerikas zählt.“

Peter Kemper: FAZ[4]
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Separate Materialien, „Lightning in a Bottle“, Sonstiges

Weltpremiere war am 6. September 2003 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig[5] außerhalb des Wettbewerbs.

Dem Lexikon des internationalen Films zufolge erschienen alle sieben Filme auf DVD in der Bundesrepublik Deutschland am 9. September 2004. Nicht jeder der Filme hat es ins Kino geschafft (Stand 1. Mai 2017).[6][7][8][9][10][11][12]

Getrennt und begleitend erhältlich zu den sieben DVDs bzw. VHS-Kassetten sind: das 288-seitige Buch The Companion Book to the PBS series, ein Boxset bestehend aus fünf CDs, eine Kompilation auf einer CD, sieben individuelle CDs zu jedem der Filme und zwölf CDs zu einzelnen Künstlern.[13]

Der Konzertmitschnitt Lightning in a Bottle von Antoine Fuqua ist im Handel ebenfalls getrennt zu erwerben.[14]

Auszeichnungen und Nominierungen

Grammy Awards 2005

  • Nominierung in der Kategorie Best Long Form Music Video "various artists" für Margaret Bodde, Alex Gibney, Richard Hutton und Martin Scorsese

Cinema Audio Society USA 2004

  • C.A.S. Award in der Kategorie Outstanding Achievement in Sound Mixing for Television – Non-Fiction, Variety or Music Series or Specials für Gary C. Bourgeois, Tateum Kohut und Steuart Pearce bei der Episode The Road to Memphis
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Einzelnachweise

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