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Thomas Grawe

Ermittler der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thomas Grawe
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Thomas Grawe (im Abspann des ersten Films Crawe), gespielt von Andreas Schmidt-Schaller, war von 1986 bis 1995 Hauptermittler in 32 Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Er ermittelte lange in der ganzen DDR und zuletzt in Halle (Saale). 2004, 2021 und 2024 war er als Nebenfigur in anderen Polizeiruf-110-Folgen zu sehen.

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Hintergrund

Grawe begann als Leutnant[1] und später Oberleutnant sowie nach der Wiedervereinigung Kriminaloberkommissar.[2] Grawes 28. Fall Unter Brüdern war als Crossover mit Horst Schimanski der erste Polizeiruf 110 unter Beteiligung des westdeutschen Fernsehens und der Abschied des langjährigen Ermittlers Peter Fuchs. Neben Hübner und Beck gehört Grawe zu drei Ermittlern, deren Figuren in den 1990ern vom MDR fortgeführt wurden.[3]

Schmidt-Schaller gibt an, dass er nach dem Lesen des Entwurfs für das erste Drehbuch mit Grawe dessen Figur umgestaltet haben wollte. Grawe wurde der erste Ermittler im Polizeiruf 110 mit Jeans, Lederjacke und längeren Haaren. Außerdem spielte sein Privatleben eine größere Rolle als bei früheren Ermittlern. Nach der Wiedervereinigung entstanden noch zwei Filme für den MDR, bevor Schmidt-Schaller aus der Reihe ausstieg. Er sei damit unzufrieden gewesen, dass der Systemwechsel bei Grawe kaum sichtbare Veränderungen bewirkt habe.[4]

1987 gab es zudem ein Crossover mit der Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort, in deren 118. Folge mit dem Titel Himmelblau oder Hans im Glück Leutnant Grawe als Ermittler auftrat.

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Gastauftritte:

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Einzelnachweise

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