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Time Cut
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Time Cut ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Slasher-Film von Hannah MacPherson aus dem Jahr 2024.
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Handlung
Zusammenfassung
Kontext
Am 16. April 2003 findet trotz der Morde an drei Jugendlichen in Sweetly, Minnesota der jährliche Spring-Fling-Ball statt. Summer Field ist aufgeregt und trotz der Morde an ihren besten Freunden freut sie sich auf den Ball. Quinn versucht ihr einen Umschlag zuzustecken, aber sie erteilt ihm eine Absage. Auch ihr Exfreund Ethan erhält eine Absage. Die Party wird schließlich von der Polizei aufgelöst. Ein Killer erscheint, der Summer jagt und schließlich tötet.
Zwanzig Jahre später ist die Mordserie nicht aufgeklärt und wirft einen Schatten über das kleine Städtchen. Lucy Field, die Schwester der damals ermordeten Summer, spürt die Auswirkungen deutlich. Ihre Eltern sind reserviert und voller Sorge um sie. Gerade hat sie ein Praktikum bei der NASA erhalten, doch ihre Eltern sind nur besorgt, dass sie deshalb weit weg ziehen muss. Am 21. Jahrestag der Ermordung ihrer Schwester besucht sie mit ihren Eltern die Gedenkstätte, als ihr ein Blitz in einem nahe gelegenen Schuppen auffällt. Sie untersucht den Schuppen und landet im Jahr 2003, drei Tage vor der Ermordung ihrer Schwester. Desorintiert und verwirrt, da Sweetly noch das blühende Leben ist, sucht sie ihre alte High School auf und befragt ihren späteren Lehrer nach Zeitreisen. Dies hört Quinn mit. Kurz darauf rettet Lucy Quinn vor den Mobbern der Schule.
Lucy vertraut sich Quinn an und hofft, das er, da er ein Physik-Ass ist, ihr helfen kann die Zeitmaschine zu reparieren. Anschließend sucht sie ihre Schwester auf und versucht sich als Tutor auszugeben, die ihr bei Chemie helfen will. Die beiden freunden sich schnell an und Lucy ist überrascht, wie warmherzig ihre Familie ist. Anschließend sucht sie die Mall auf, wo sie versucht den Mord an den ersten beiden Opfern zu verhindern. Dies scheitert, zusätzlich kommt auch noch ein Wachmann ums Leben, der nicht zur ursprünglichen Timeline gehörte.
Summer erfährt schließlich die Wahrheit und enthüllt ihrer Schwester aus der Zukunft, dass sie lesbisch ist und in Emmy, das nächste Opfer des Slashers, verliebt ist. Trotz Bedenken, das Lucy nicht auf die Welt kommt, wenn ihre Schwester die Ereignisse überlebt, beschließt die Gruppe Emmy zu retten, die in einem Schifffahrtsmuseum ihren Dienst tut. Dies gelingt ihnen auch, doch der Mörder kann entkommen. Anschließend besorgen sie den Treibstoff für die Zeitmaschine.
Zum großen Showdown kommt es schließlich am Abend des verhängnisvollen Balles. Summer gesteht Emmy ihre Liebe. Der Mörder erscheint und stellt sich als der zukünftige Quinn heraus, der sich für seine jahrelangen Demütigungen rächen will. Nach einem harten Kampf gelingt es Lucy Quinn in eine andere Zeitlinie zu teleportieren, wo sie ihn tötet. Schließlich kehrt sie kurz in ihre Zeit zurück, um festzustellen, dass sie nie geboren wurde. So kehrt sie in die Vergangenheit von 2003 zurück, wo sie zusammen mit Summer und Quinn, der keinen Grund mehr hat zu töten, lebt. Es gelingt ihr dort ein ähnliches Praktikum zu ergattern, wie in der ursprünglichen Timeline.
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Hintergrund
Das Drehbuch wurde von Michael Kennedy und Sono Patel geschrieben, wobei später bei den Credits nur Kennedy und Regisseurin Hannah MacPherson genannt wurde. Netflix finanzierte das Projekt. Im Mai 2021 wurden Madison Bailey und Antonia Gentry als Hauptdarsteller bekannt gegeben. Der Film wurde als eine Mischung aus Zurück in die Zukunft und Scream – Schrei! angekündigt.[2] Der Rest der Cast wurde erst 2024 bekannt gegeben.[3]
Die Dreharbeiten fanden vom 6. Juli bis August 2021 in Winnipeg, Manitoba statt.[4] Für die Kamera waren Tony Mirza und Halyna Hutchins verantwortlich. Es war die letzte Arbeit von Hutchins, die am Set des Films Rust – Legende des Westens unter tragischen Umständen verstarb, als sie mit einer falsch präparierten Waffe erschossen wurde.[5][6]
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Veröffentlichung
Time Cut hatte seine Premiere am 30. Oktober 2024 zur Halloween-Saison.[7]
Kritiken
Der Film wurde überwiegend negativ bewertet. So erreichte er auf Rotten Tomatoes lediglich 26 % bei 34 Rezensionen.[8] Dennoch lief er auf Netflix mehr oder weniger erfolgreich.[9]
Das Lexikon des internationalen Films vergab nur einen von fünf Sternen. Sie begründete den Verriss mit den Worten: „Eine holprige, schlecht durchdachte Mischung aus Zeitreisegeschichte und Teen-Slasherfilm. Der fröhlich-nostalgische Tonfall rund um die Begegnung der Heldin mit der Clique der Schwester in den frühen 2000er-Jahren verwässert auf völlig unpassende Art den Plot rund um die Morde, lässt die Charaktere wenig glaubwürdig erscheinen und schwächt den Grusel- und Spannungseffekt enorm.“[10]
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Weblinks
Einzelnachweise
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