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Timothy Hutton

US-amerikanischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Timothy Hutton
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Timothy Hutton (* 16. August 1960 in Malibu, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Für seine Darstellung in dem Film Eine ganz normale Familie wurde er 1981 mit dem Oscar ausgezeichnet.

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Timothy Hutton (2008)

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Hutton wurde in Malibu, Kalifornien, als Sohn des Schauspielers Jim Hutton geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern wuchs er aber zunächst hauptsächlich bei seiner Mutter, der Lehrerin Maryline Adams, fernab von Hollywood auf. Als Jugendlicher zog er zu seinem Vater nach Los Angeles und begann sich für eine Schauspielkarriere zu interessieren. 1978 folgte sein Debüt im Fernsehfilm Zuma Beach.

Danach folgten einige weitere Fernsehrollen, ehe Hutton 1980 sein Leinwanddebüt in dem Drama Eine ganz normale Familie gab, bei dem Robert Redford Regie führte. Für seine Darstellung eines depressiven Jugendlichen in diesem Film erhielt Hutton im darauffolgenden Jahr einen Oscar in der Kategorie Bester Nebendarsteller. Nach Tatum O’Neal, Anna Paquin und Patty Duke ist er der viertjüngste Oscargewinner, sowie der jüngste männliche Gewinner in den Schauspielkategorien. Den Preis widmete er seinem bereits 1979 verstorbenen Vater Jim Hutton.

Zunächst hatte er Erfolg in einer Reihe spektakulärer Filme wie Die Kadetten von Bunker Hill (1981), Daniel (1983)= über Ethel und Julius Rosenberg, und Der Falke und der Schneemann (1985). Danach erwies sich seine Filmauswahl unter kommerziellen Gesichtspunkten als eher unglücklich. Am Set von Alan Rudolphs Komödie Made in Heaven (1987) lernte er jedoch seine spätere Ehefrau Debra Winger kennen.

Hutton spielte in so unterschiedlichen Filmen wie French Kiss (1995), Playing God (1997), Wehrlos – Die Tochter des Generals (1999), dem Independentfilm Land des Sonnenscheins – Sunshine State (2002), der Stephen King-Adaption Das geheime Fenster (2004), dem Biopic Kinsey – Die Wahrheit über Sex (2004).

In einer Fernsehserie über Nero Wolfe spielte er 2002 den Ich-Erzähler Archie Goodwin.

Zwischen 2008 und dem Serienende 2012 spielte Hutton eine der Hauptrollen in der Serie Leverage. Dort war er als Nathan Ford neben Gina Bellman und Christian Kane zu sehen.

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Privates

Huttons 1986 geschlossene Ehe mit Debra Winger wurde 1990 geschieden. Aus ihr ging ein Sohn hervor. Danach heiratete er eine Nichte des ehemaligen französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing, mit der er einen Sohn hat. Seit 2005 ist Hutton ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge, Herder Lodge No. 698, ist in New York City ansässig.[1]

Filmografie (Auswahl)

Darsteller

Regie

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Auszeichnungen

Commons: Timothy Hutton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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