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Tobias Weller (Orgelbauer)

deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Tobias Weller († 1666) war ein deutscher Orgelbauer im Gebiet des ehemaligen Kurfürstentums Sachsen.

Weller war Schüler von Gottfried Fritzsche und nach dessen Weggang aus Dresden 1619 Sächsischer Hoforgelbauer.[1] Beim Bau der Orgel in der Stadtkirche St. Marien in Weißenfels hinterließ er auf der größten Orgelpfeife folgende Inschrift:

A(nn)o 1639. habe ich Tobias Weller, Churf(ürstlich) Sächs(ischer) Orgelmacher, dieses Orgelwerk verfertiget, hätte aber in vielen Dingen besser gemacht werden können; aber die Schuld ist nicht mir zuzuschreiben, sondern dem Herrn Baumeister. Ich vor meine Person habe Gott gedankt, daß ich’s mit Angst und großer Noth so weit gebracht; denn es war damals böse Zeit.[2]

Sein Nachfolger als Sächsischer Hoforgelbauer war nach seinem Tod Andreas Tamitius. Keine seiner gebauten Orgeln ist erhalten (außer der eventuell von ihm gebauten in Coswig).

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Werk

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Einzelnachweise

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