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Tony Christie
britischer Schlagersänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tony Christie (bürgerlich: Anthony Fitzgerald; * 25. April 1943 in Conisbrough, South Yorkshire) ist ein britischer Musiker, Sänger und Schauspieler.

Biografie
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Der Tenor Tony Christie veröffentlichte bereits im November 1967 Schallplatten, jedoch brachte ihm erst die im Januar 1971 bei MCA Records erschienene Single Las Vegas, komponiert und produziert vom Autorenteam Mitch Murray und Peter Callander, den Durchbruch. Viele der nachfolgenden Singles und LPs wurden von diesem Team komponiert und produziert. Seine größten Hits in den 1970er Jahren waren (Is This the Way To) Amarillo? und I Did What I Did for Maria (beide 1971).
In den 1980er Jahren blieben weitere kommerzielle Erfolge aus. In Deutschland hatte Christie ab 1990 wieder einige Erfolge, insbesondere mit beiden von Jack White produzierten Alben Welcome to My Music (1991) und Welcome to My Music 2 (1992). 1999 kam es zu einem Comeback in Großbritannien, als er zusammen mit The All Seeing I und einer Neuaufnahme von Walk Like a Panther in die Top Ten der Singlecharts zurückkehrte.
Im März 2005 gelang Christie sein zweiter Nummer-eins-Hit in Großbritannien. 34 Jahre nach der Erstveröffentlichung wurde (Is This the Way To) Amarillo? zur offiziellen Single der Benefizaktion Comic Relief bestimmt und stieg am 26. März 2005 auf Platz 1 der britischen Charts ein. Gleichzeitig erschien das Best-of-Album The Definitive Collection, das sieben Wochen auf Platz 1 der Charts stand und mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde. 2006 erschien ein Album namens Simply in Love. Im November 2008 folgte mit Made in Sheffield ein weiteres Studioalbum.
Im Juni 2009 trat Tony Christie erstmals beim jährlich veranstalteten Glastonbury Festival auf. 2011 erschien das Album Now’s the Time, 2012 das Album Best Of – Die größten Hits aus 50 Jahren.
Im Oktober 2019 erschienen zeitgleich ein neues Album namens Pop Nonsense sowie seine erste offizielle Autobiografie namens Tony Christie - Der Sänger.
Das Jahr 2024 bedeutete für Tony Christie den Abschied von den deutschen Konzertbühnen. Im Mai 2024 ging er auf The Farewell Goodbye Tour, bereits im Februar erschien das dazugehörige Album namens We Still Shine bei Universal Music.
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Diskografie
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Studioalben
Weitere Studioalben
- 1974: It’s Good to Be Me
- 1974: From America with Love
- 1975: I’m Not in Love
- 1981: Summer Wine
- 1982: Time and Tears
- 1983: As Long as I Have You
- 1983: Country Roads
- 1993: In Love Again
- 1994: Calypso and Rum
- 1996: This Is Your Day
- 1996: Island in the Sun
- 1998: Time for Love
- 2001: Weihnachten mit Tony Christie (mit SWR Big Band)
- 2002: Summerlove
- 2006: Simply in Love
- 2011: Now’s the Time!
- 2015: The Great Irish Songbook (mit Ranagri)
- 2019: Pop Nonsense
Livealben
Weitere Livealben
- 1972: Recital at the Festival „The Golden Orpheus ’72“
- 2005: Tony Christie at the V Festival – Live!
Kompilationen
Weitere Kompilationen
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Singles
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Singles
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Künstlerauszeichnungen
- 1991: in der Kategorie „Comeback des Jahres“
Filmografie
- 1970: XIIe europese Beker voor zangvoordracht (Fernsehserie)
- 1978: Blackpool Bonanza (Fernsehserie, Episode #1.6)
- 2005: T4 on the Beach (Fernsehfilm) – als er selbst
- 2005: Chartbreak Hotel (Fernsehfilm) – als Gastmusiker
Quellen
Weblinks
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