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Total Immersion Racing

Rennsimulation Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Total Immersion Racing (kurz TiR) ist eine von Razorworks entwickelte und von Empire Interactive veröffentlichte Rennsimulation.

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Spielprinzip

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In dem Spiel gibt es die vier verschiedenen Modi Einzelrennen (inklusive Splitscreen), Karriere, Zeitrennen und Herausforderung. In der Karriere wird zu Beginn einer Saison ein Team gewählt, manche Teams verlangen, dass vorher bei einem Testrennen eine bestimmte Zeit unterboten wird. Nun muss man je nach Fahrzeugklasse 5 bis 9 Rennen mit 3 bis 5 Runden absolvieren. Je nach Verlauf der Saison kann der Spieler zu Beginn der nächsten Saison ein Team wählen und optional eine Klasse aufsteigen. Für das Erreichen der Meisterschaft in einer GTS- oder PRO-Saison erhält der Spieler jeweils ein zusätzliches Fahrzeug für Einzel- und Zeitrennen. Im Herausforderungsmodus kann man die übrigen Fahrzeuge für Einzel- und Zeitrennen freischalten. Die gesperrten Strecken können im Herausforderungsmodus und in der Karriere freigeschaltet werden.

Die Rennevents in den Modi Einzelrennen, Karriere und Herausforderungen bestehen aus einem Training, einer Qualifikation und dem eigentlichen Rennen, wobei das Training und die Qualifikation optional sind. Im Training kann der Spieler den Renningenieur Veränderungen am Wagen-Setup vornehmen lassen. Das Setup kann auch eigenständig verändert werden, sonstige Leistungssteigerungen können nicht vorgenommen werden. Absolviert man vor dem Rennen keine Qualifikation, startet man vom letzten Platz im Gesamtklassement. In den Rennen und auch optional im Einzelrennen fahren alle Fahrzeugklassen gleichzeitig.

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Fahrzeuge und Strecken

In dem Spiel gibt es die drei verschiedenen Fahrzeugklassen GT, GTS und PRO. Die Fahrzeugklassen GT und GTS bestehen aus Fahrzeugen verschiedener Fahrzeugkategorien, während die PRO-Klasse ausschließlich aus Le-Mans-Prototypen besteht.

Fahrzeugliste
GTGTSPRO
Audi TT-RLister Storm GTAudi R8
BMW M3 GTRMcLaren F1 GTRBentley EXP Speed 8
Noble M12Panoz Esperante GTR-1BMW V12 LMR
Quaife R4 GT1Sintura S99 GT1Dome S101
Vemac 320RLister Storm LMP[A 1]
Panoz LMP-1
Pilbeam MP84[A 1]
  1. Nicht in der Karriere wählbar.
Strecken
RealFiktiv
DeutschlandDeutschland Hockenheimring (2001)JapanJapan Minato City
DeutschlandDeutschland Hockenheimring MotodromVereinigte StaatenVereinigte Staaten Springfield
ItalienItalien Autodromo Nazionale MonzaVereinigte StaatenVereinigte Staaten Springfield Short
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rockingham (Infield)OsterreichÖsterreich Talheimring
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rockingham Oval
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sebring
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silverstone (2001)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silverstone International
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Rezeption

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Weitere Informationen Wertungsspiegel, Publikation ...

Auf Metacritic erhielt die PlayStation-2-Version des Spiels eine durchschnittliche Bewertung von 59 von 100 Punkten, basierend auf sieben Kritiken. Die Xbox-Version schnitt mit 60 von 100 Punkten nur leicht besser ab, was auf eine insgesamt durchwachsene Rezeption hinweist. Auch die PC-Version erhielt mit einem Metascore von 66 Punkten nur durchschnittliche oder gemischte Wertungen.[10] Das deutschsprachige Onlinemagazin 4Players lobte insbesondere die Fahrer-KI, kritisierte allerdings das Fehlen eines Schadensmodells. Sowohl die Kampagne als auch der Mehrspielermodus hätten Schwächen, weshalb 4Players das Spiel im Hintertreffen zu Titeln wie dem zum Testzeitpunkt noch nicht erschienen DTM Race Driver und bereits erhältlichen Formel-1-Spielen sieht.[2] PC Games hob zwar auch die KI der gegnerischen Fahrer hervor, deren Stimmungslage im Saisonverlauf durch das Verhalten des Spielers beeinflusst werden kann, lobte allerdings auch das glaubwürdige Fahrmodell.[6]

„Der wirkliche Clou der Simulation ist aber das innovative Emotions-System, das nicht nur für aggressivere Gegner sorgt, sondern vermeintlicherweise den computergesteuerten Fahrern auch eine Persönlichkeit verleiht […]“

Harald Wagner: PC Games[6]

Laut dem englischsprachigen Onlineportal IGN seien Grafik und Sound exzellent, Kritik gab es aber für den Schwierigkeitsgrad, der für erfahrene Sim-Fahrer zu leicht sei. Außerdem fehle es an einem Online-Mehrspielermodus. Das Emotionssystem der KI-Fahrer wurde vom IGN-Redakteur eher als Marketing-Gag denn als echte Revolution abgetan.[5]

Einzelnachweise

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