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Unterhinterhof
Ortsteil der Stadt Feuchtwangen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unterhinterhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Unterhinterhof liegt in der Gemarkung Larrieden.[3]
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Geografie
Der Weiler liegt an der Zwergwörnitz, einem rechten Zufluss der Wörnitz. Im Norden grenzt das Hinterhöfer Holz an, im Südosten das Hinterhölzlein und das Wegholz. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt am Oberhinterhof vorbei nach Marktlustenau (2,7 km nordwestlich) bzw. zur Kreisstraße AN 42 (0,5 km südöstlich).[4]
Geschichte
Unterhinterhof lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. Im Jahr 1732 bestand der Ort aus drei Anwesen. Alleiniger Grundherr war der Deutsche Orden (Amt Dinkelsbühl).[5] An diesen Verhältnissen änderte sich bis zum Ende des Alten Reiches nichts.[6][7] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Unterhinterhof dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Larrieden zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Unterhinterhof am 1. Januar 1972 nach Feuchtwangen eingemeindet.[8]
Baudenkmal
- Weiherfeld: Flachsbrechhaus, kleiner eingeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, wohl 19. Jahrhundert; 100 m außerhalb des Ortes in Richtung Oberhinterhof. Mittlerweile abgerissen.[9]
Einwohnerentwicklung
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Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Michael (Larrieden) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ulrich und Afra (Feuchtwangen) gepfarrt.[19]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Neuhinterhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 754 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Unterhinterhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 931 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Neuhinterhof. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 355 (Digitalisat).
- Anton Steichele (Hrsg.): Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben. Band 3. Schmiedsche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1872, OCLC 935210351, S. 505 (Digitalisat).
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Weblinks
- Unterhinterhof in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
- Unterhinterhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. September 2019.
- Unterhinterhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 31. März 2025.
Fußnoten
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