Unwritten

Dieser Artikel behandelt das Lied von Natasha Bedingfield, zum Jazzalbum von Kaze siehe Unwritten (Album).

Unwritten (englisch für „Ungeschrieben“) ist ein Lied der britischen Sängerin Natasha Bedingfield, das im August 2004 erschien.

Unwritten
Natasha Bedingfield
Veröffentlichung	30. August 2004 (Album) 29. November 2004 (Single)
Länge	4:18 (Albumversion)
Genre(s)	Pop
Autor(en)	Natasha Bedingfield, Danielle Brisebois, Wayne Rodriguez
Produzent(en)	Danielle Brisebois, Wayne Rodriguez
Label	RCA Records
Album	Unwritten

Entstehung und Veröffentlichung

Das Lied wurde von der Interpretin selbst, zusammen mit den Koautoren Danielle Brisebois und Wayne Rodriguez, geschrieben. Beide Koautoren zeichneten zudem auch für die Produktion verantwortlich.^[1]

Die Erstveröffentlichung von Unwritten erfolgte am 30. August 2004 bei RCA Records, als Teil des gleichnamigen Debütalbums von Bedingfield.^[2] Am 29. November desselben Jahres erschien das Lied als dritte Singleauskopplung aus dem Album.^[3]

Musikvideos

Zu Unwritten erschienen zwei offizielle Musikvideos, eine EU-Version die im Jahr 2004 unter der Regie von Michael Gracey entstanden ist sowie eine US-amerikanische Version, die im Folgejahr unter der Regie von Chris Applebaum entstand.^[4]

Rezeption

Das Lied brachte Bedingfield eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Grammy Award for Best Female Pop Vocal Performance“ bei den Grammy Awards 2006 ein.

Im Januar 2024 war Unwritten Teil des Soundtracks zu Wo die Lüge hinfällt.^[5]

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Unwritten avancierte zum Zeitpunkt seiner Erstveröffentlichung zum weltweiten Chart- und Top-10-Hit. Nachdem das Lied Anfang 2024 erneut an Popularität gewonnen hatte, erreichte es am 6. Februar 2024 die Chartspitze in Österreich. In Deutschland erreichte das Stück zunächst Platz 22 der Singlecharts,^[6] konnte sich jedoch für fünf Wochen an der Chartspitze der Airplaycharts platzieren.^[7] 2024 gelang dem Lied erstmals den Einstieg die Top 10 und erreichte mit Rang fünf seine beste Platzierung. Es wurde damit nach These Words (Oktober 2004) und Do They Know It’s Christmas? (Dezember 2004) Bedingfields dritter Top-10-Hit in Deutschland. Darüber hinaus zählt es in Deutschland mit 92 Chartwochen zu den erfolgreichsten Dauerbrennern der 2000er-Jahre.^[6]

Chartplatzierungen ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­platzie­rung Wo­chen  Deutschland (GfK)[6] 5 (95 Wo.) 95  Österreich (Ö3)[6] 1 (103 Wo.) 103  Schweiz (IFPI)[6] 4 (73 Wo.) 73  Vereinigte Staaten (Billboard)[6] 5 (42 Wo.) 42  Vereinigtes Königreich (OCC)[6] 6 (74 Wo.) 74

Jahrescharts ChartsJahres­charts (2006) Platzie­rung  Vereinigte Staaten (Billboard)[8] 6 ChartsJahres­charts (2024) Platzie­rung  Deutschland (GfK)[9] 14  Österreich (Ö3)[10] 5  Schweiz (IFPI)[11] 24  Vereinigtes Königreich (OCC)[12] 25 ChartsJahres­charts (2025) Platzie­rung  Deutschland (GfK)[13] 46

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region	Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe (Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)	Ver­käu­fe
Australien (ARIA)[14]	7× Platin	490.000
Dänemark (IFPI)[15]	2× Platin	180.000
Deutschland (BVMI)[16]	3× Gold	900.000
Griechenland (IFPI)[17]	Gold	10.000
Italien (FIMI)[18]	Platin	100.000
Kanada (MC)[19]	Platin	40.000
Neuseeland (RMNZ)[20]	5× Platin	150.000
Portugal (AFP)[21]	3× Platin	30.000
Spanien (Promusicae)[22]	2× Platin	120.000
Ungarn (MAHASZ)[23]	2× Platin	8.000
Vereinigte Staaten (RIAA)[24]	2× Platin + Gold (Mastertone)	2.500.000
Vereinigtes Königreich (BPI)[25]	4× Platin	2.400.000
Insgesamt	3× Gold 30× Platin	6.928.000