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Uoshima-Inseln
japanische Inselgruppe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Uoshima-Inseln (jap. 魚島群島, Uoshima-guntō) sind eine japanische Inselgruppe in der zentralen Seto-Inlandsee. Südlich befindet sich Meeresregion Hiuchi-nada und nördlich Bingo-nada mit den Hashirijima-Inseln im Nordosten und den Geiyo-Inseln im Nordwesten.
Auf den Uoshima-Inseln wurden Keramiken aus der Yayoi-Zeit (5. Jhd. v. Chr. bis 3. Jhd. n. Chr.) gefunden, die bereits auf eine Besiedlung zu dieser Epoche schließen lassen und für das 5./6. Jahrhundert sind Spuren religiöser Zeremonien nachweisbar. Während der Muromachi-Zeit waren sie ein Stützpunkt der Marine der Murakami-Familie (Murakami Suigun) und dienten in der Edo-Zeit wegen ihrer abgeschiedenen Lage als Verbannungsort.[1]
Die Inselgruppe gehört zum Ortsteil Uoshima, der im Oktober 2004 nach Kamijima im Landkreis Ochi (越智), Präfektur Ehime eingemeindet wurde.
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Inseln
Die Inselgruppe besteht aus folgenden Inseln:[2][3]
Daneben befindet sich südlich vor der Küste Enoshimas der Felsen Yoshida-iso (吉田磯; 34° 9′ 44″ N, 133° 21′ 48″ O) und nördlich vor der Küste Uoshimas das mit einem Wellenbrecher verbundene Eiland Kojima (小島; 34° 10′ 56″ N, 133° 18′ 59″ O).
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Weblinks
Commons: Uoshima-Inseln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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