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Virtual PC

Emulator und Virtualisierer für x86-Systeme Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Virtual PC war eine Software von Connectix (2003 durch Microsoft übernommen), welche x86-basierte Gastbetriebssysteme emulierte beziehungsweise virtualisierte.

Ursprünglich wurde Virtual PC für Mac von Connectix für PowerPC-basierte Mac-OS-Systeme als Emulator für den Betrieb von Windows entwickelt. Nach der Übernahme durch Microsoft 2003 wurde der Emulator zusätzlich Bestandteil des Produktes Microsoft Office Professional für Mac, wurde jedoch nach der Umstellung der Macintosh-Reihe auf die x86-Architektur („Intel-Macs“) 2006 nicht weitergeführt.

Die als virtuelle Maschine laufende Windows-Version wurde später kostenlos von Microsoft abgegeben, ebenso wie die bereits von Connectix begonnene Server-Variante Virtual Server für Windows von Microsoft frei verfügbar gemacht wurde.[1] In Windows 7 ist die Technik unter dem Namen Windows XP Mode zudem ein optionaler Bestandteil des Betriebssystems. Unter Windows 8 ist Virtual PC nicht mehr lauffähig: Es wurde durch Hyper-V ersetzt.

Virtual PC für OS/2, das auf der Windows-Version basiert, wurde nach der Übernahme durch Microsoft nicht weitergeführt.

Unter Windows Virtual PC können nur 16- und 32-Bit-Betriebssysteme ausgeführt werden.

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Geschichte

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Virtual PC wurde ursprünglich von der Firma Connectix als Lösung entwickelt, x86-Betriebssysteme mit entsprechender Softwareanwendung auf Apple-Macintosh-Systemen mit PowerPC-Prozessoren zu benutzen. Dabei musste die Hardware eines Intel-PCs vollständig in Software emuliert werden, was einen erheblichen Teil der Rechenleistung beanspruchte. Nicht allzu anspruchsvolle PC-Programme konnten so aber auch problemlos auf einem Apple-Macintosh-System mit PowerPC-Prozessor ausgeführt werden.

Später wurde eine als virtuelle Maschine ausgelegte Version von Virtual PC für x86-Systeme entwickelt. Dabei entfällt die Notwendigkeit einer aufwendigen Emulation, um x86-Maschinensprache auf der PowerPC-Plattform ausführen zu können, wodurch ein wesentlicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Mac-Version erzielt wird. Mit Virtual PC für Windows können unter Windows als Wirtsystem verschiedene x86-Betriebssysteme (darunter auch OS/2 bzw. eComStation) als Gastsysteme ausgeführt werden.

2003 erwarb Microsoft die Virtual-PC-Technik von Connectix. Über die Details des Übernahmegeschäfts vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.[2][3] Microsoft entwickelte sowohl die PowerPC-basierte Mac-Version als auch die x86-basierte Windows-Version von Virtual PC unter eigenem Namen weiter. Mit dem Umstieg von Apple auf Intel-Prozessoren (Ende 2005/Anfang 2006) stellte Microsoft die Entwicklung der Mac-Version ein, nahm jedoch mit Virtual PC for Mac Version 7 noch eine Optimierung für den Apple Power Mac G5 vor; frühere Versionen sind auf G5-Prozessoren nicht ausführbar.

Die Windows-Version wurde unter Connectix durch das deutsche Unternehmen InnoTek Systemberatung GmbH auf OS/2 als Wirtsystem portiert.[4] Nach der Übernahme wurde Virtual PC für OS/2 von Microsoft kommentarlos aus dem Angebot genommen. Die kostenlos abgegebene Version 2004 SP1 von Virtual PC für Windows beinhaltet jedoch die Virtual Machine Additions für OS/2, womit man OS/2 weiterhin als Gast betreiben kann.

Die Firma InnoTek Systemberatung GmbH arbeitete nach der Übernahme durch Microsoft weiter an der Linux-Unterstützung für Virtual PC und Virtual Server und entwickelte seit 2004 eine eigene Virtualisierungslösung namens VirtualBox.[5] Diese ist seit 2007 auch in einer freien Version verfügbar.[5] Entgegen dem Vorgehen von Microsoft wurde VirtualBox auch auf die Intel-Mac-Plattform portiert.[6][7] InnoTek wurde Anfang 2008 von Sun Microsystems übernommen, das 2009 von Oracle aufgekauft wurde.

2009 wurde die Windows-Version in Windows Virtual PC umbenannt und stärker in Windows integriert. So lassen sich virtuelle Computer nun im Windows-Explorer in einer speziellen Ansicht verwalten, ähnlich der Druckerverwaltung im Explorer. Ebenfalls neu war der für Windows 7 Professional, Enterprise und Ultimate verfügbare XP-Modus, welcher eine vorbereitete und registrierte (und aktivierte) Windows XP Professional-Installation bereitstellt und dort installierte Programme über die spezielle Gasterweiterung RemoteApp im Startmenü des Wirtsystems verfügbar macht.

Unter Windows 8 lassen sich Windows Virtual PC als auch Virtual PC 2007 und frühere Versionen nicht mehr installieren oder starten. Stattdessen ist dessen Nachfolger Hyper-V in den Server- und Business-Versionen von Windows enthalten. Die bessere Integration zeigt sich jedoch auch hier mit der Möglichkeit von Windows 8, direkt aus einem virtuellen Festplattenabbild heraus zu starten. Das neue Format für Festplattenabbilder .vhdx unterstützt bis zu 16 TB, während die ebenfalls noch verwendbaren .vhd-Abbilder nur maximal 2 TB groß werden können (→ Virtual-Hard-Disk-Format).

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Technische Details

Zusammenfassung
Kontext

Mit Virtual PC wird ein kompletter PC virtualisiert bzw. emuliert. Das Programm stellt eine virtuelle Maschine zur Verfügung, innerhalb derer ein Standard-PC-Betriebssystem ablaufen kann. Dadurch wird es möglich, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf nur einem PC zu betreiben. Als Gäste können 16- und 32-Bit-Betriebssysteme innerhalb eines 32- und 64-Bit-Wirtsystems laufen.

Unter Mac OS auf der PowerPC-Plattform emuliert Virtual PC einen Standard-PC mit Pentium-II-Prozessor. Unter Windows und OS/2 auf der IA-32-Plattform wird der physisch existierende Prozessor des Wirtsystems virtualisiert. Als virtuelle Komponenten bietet Virtual PC bis zu drei Festplatten, die im VHD-Format eingebunden werden, ein CD- oder DVD-Laufwerk, Arbeitsspeicher einstellbarer Größe (abhängig von der Arbeitsspeicherkapazität des Wirtsystems), eine 100-MBit-Netzwerkkarte, eine Soundkarte und eine Grafikkarte. Unterstützung für PCI-Geräte fehlt. USB wird nur von Virtual PC für Mac ab Version 3.0 und von Windows Virtual PC ab Version 6.1 unterstützt.

Virtual PC bietet grundsätzlich keine Möglichkeit, physische Partitionen oder Laufwerke an das Gastsystem durchzureichen. Nur bei dem virtuellen optischen Laufwerk kann entweder das real existierende Gerät oder ein ISO-Abbild für den Gast eingebunden werden.

Emulator

Schnelle Fakten Basisdaten ...

Als vollständiger Emulator ist nur die Version für Macintosh angelegt. Virtual PC für Mac gibt es nur für PowerPC-basierte Macs, nicht jedoch für Mac-Computer mit 68k-Prozessor (bis 1995), x86-Prozessor (seit 2006) oder mit Arm-Prozessor (seit 2020). Als Wirtsystem waren die Mac-OS-Versionen ab 7.5.5 (PowerPC wurde seit System 7.1.2 unterstützt) und Mac OS X bis Tiger/PowerPC (10.4, 2005; lauffähig auch auf Leopard/PowerPC, 10.5, 2007) vorgesehen; andere Betriebssysteme auf der PowerPC-Plattform werden nicht unterstützt.

Folgende Hardware-Komponenten stehen dem Gastsystem in der Emulation zur Verfügung:

Die Hauptvermarktung von Virtual PC auf den PowerPC-basierten Apple-Computern sieht das Ausführen eines Windows-, PC-kompatiblen DOS- oder Linux-Betriebssystems vor und bringt somit eine große Anzahl an Programmen auch auf PowerPC-Macs. Grundsätzlich läuft jedoch eine Vielzahl an x86-Betriebssystemen unter Virtual PC für Mac, obwohl diese nicht offiziell unterstützt werden. Die enge Integration in das Wirtsystem ist dann wegen der fehlenden Virtual PC Additions jedoch nicht möglich.

Virtual PC für Mac wurde vor allem auch mit vorinstallierten Betriebssystemen verkauft, darunter MSDOS mit Windows 3.11, PCDOS 2000, Windows 95, Windows 98 (auch Zweite Ausgabe), Windows Me, Windows 2000, Windows XP (Home und Professional) sowie Red Hat Linux 6.1. Einerseits erwarb man dadurch eine Lizenz für das als Gast verwendete Betriebssystem gleich mit, andererseits entfällt durch das bereits installierte Gastsystem auf einem virtuellen Festplattenabbild eine eventuell zeitaufwändige Installation desselben.

Virtuelle Maschine

Schnelle Fakten Basisdaten ...

Mit dem Emulator als Ausgangspunkt wurde auch eine als Virtualisierung ausgeführte Version von Virtual PC geschrieben, die nur für die Windows-Plattform gedacht war. Es gab jedoch auch eine auf OS/2 portierte Version, die auf der jeweiligen Windows-Version basierte.

Folgende Hardware-Komponenten stehen dem Gastsystem in der virtuellen Maschine zur Verfügung:

Für die Soundkarte und die USB-Schnittstelle stehen keine allgemeinen Treiber zur Verfügung, da die emulierten Komponenten nicht wie echte Hardware im Gastsystem angesprochen werden können. Die Soundkarte funktioniert daher nur mit den speziellen Treibern der Virtual PC Additions, und damit nur unter unterstützten Windows-Gästen. Selbiges gilt für die virtuelle USB-Schnittstelle, die über einen Virtual PC-spezifischen internen Systembus realisiert wurde, der selbst ebenfalls nur von den Virtual PC Additions verwendbar ist.

Für die restliche emulierte Hardware können Standard-Treiber verwendet werden, sodass diese Komponenten unter einer Vielzahl weiterer Betriebssysteme verwendbar sind.

Virtual PC Additions

Die Virtual PC Additions, Treiber und Programme für die Integration des Gastsystems in das Wirtsystem, gibt es für MS-DOS, Windows 98 und Me, sowie für Windows NT 4.0, 2000 und XP.[9] Sie sind identisch in jeder Variante von Virtual PC, ob nun der Emulator für Mac oder die virtuelle Maschine für Windows und OS/2 und funktionieren meist über die jeweilige Version hinaus: ein nicht mehr offiziell unterstütztes Gastbetriebssystem kann die älteren Virtual PC Additions auch in einer neueren Version von Virtual PC verwenden – neue Funktionen, die in dieser Version von Virtual PC hinzugekommen sind, werden damit jedoch nicht unterstützt. Da die für Linux verfügbaren Virtual PC Additions von Virtual Server 2005 R2 SP1 auch mit Virtual PC funktionieren ist eine Integration auch mit Red Hat Linux und SuSE Linux möglich.[10]

Windows Virtual PC

Schnelle Fakten Windows Virtual PC, Basisdaten ...

Microsoft kaufte 2003 die Firma Connectix und deren Produkt Virtual PC auf und integrierte Virtual PC in die eigene Produktpalette. Da nach Aussage eines Microsoft-Managers die Anpassung von Virtual PC für Mac an die Intel-Plattform einen zu großen Aufwand bedeutet hätte, wurde das Produkt mit Aufkommen der Intel-Macs fallengelassen.[11] Die Windows-Version entwickelte Microsoft weiter und integrierte sie fortan immer tiefer in das hauseigene Betriebssystem Windows.

Im Januar 2004 veröffentlichte Microsoft die Version 2004 bzw. 5.3. Für Kunden von Connectix Virtual PC 5 war diese Aktualisierung gratis. Im Dezember folgte das Service Pack 1.

Seit dem 12. Juli 2006 stellt Microsoft die Windows-Version kostenlos zur Verfügung.[12]

Am 19. Februar 2007 erschien die neue Version „Virtual PC 2007“, welche nun auch eine Unterstützung für Windows Vista bietet und seitdem ebenfalls kostenlos verfügbar ist.[13] Allerdings ist hier zu beachten, dass offiziell nicht alle Versionen von Windows Vista unterstützt werden. Bei der Installation und Einrichtung des Programms auf bestimmten Vista-Versionen wird darauf hingewiesen, dass für diese nicht unterstützten Vista-Versionen kein Support-Anspruch besteht. Auf Windows Vista Home Premium z. B. läuft das Programm dennoch. Im Mai 2008 folgte das Service Pack 1,[14] welches auch Windows XP Service Pack 3, Windows Vista Service Pack 1, sowie Windows Server 2008 offiziell unterstützt.

Zusammen mit der Markteinführung von Windows 7 im Herbst 2009 wurde auch „Virtual PC“ in einer neuen angepassten Version verfügbar gemacht. Es heißt nun „Windows Virtual PC“ und wurde sowohl optisch wie funktionell stärker in Windows integriert. Es ist ein optionaler Windows-Download und weiterhin frei verfügbar (gratis).[15] Außerdem gibt es unter dem Namen „XP Mode“ eine Variante mit vorinstalliertem Windows XP unter den Windows-7-Versionen Professional, Ultimate und Enterprise.[16] Die darüber installierten Programme werden ins Windows-7-Startmenü integriert, was dem ebenfalls frei herunterladbaren Zusatzprogramm RemoteApp für den Windows-XP-Gast geschuldet ist. Die ursprüngliche Systemvoraussetzung für „Windows Virtual PC“ in Form einer hardwareunterstützten Virtualisierung[17][18] (Secure Virtual Machine: AMD-V und Intel VT; Microsofts Bezeichnung ist „HAV“) wurde im März 2010 mit einem Update aufgehoben.[19]

Als Host-Betriebssystem können für „Windows Virtual PC“ die folgenden Windows 7-Versionen verwendet werden: Windows 7 Home Basic, Windows 7 Home Premium, Windows 7 Professional, Windows 7 Ultimate, Windows 7 Enterprise.[20]

Als Gastbetriebssystem, also als Betriebssysteme, die virtualisiert werden, sind nur 32-Bit-Systeme vorgesehen. Der Support für 64-Bit-Systeme ist nicht vorhanden.[21] Verwendet werden können unter „Windows Virtual PC“ offiziell folgende Windows-Betriebssysteme: Windows XP Service Pack 3 (SP3) Professional, Windows Vista Enterprise Service Pack 1 (SP1), Windows Vista Ultimate Service Pack 1 (SP1), Windows Vista Business Service Pack 1 (SP1), Windows 7 Professional, Windows 7 Ultimate, Windows 7 Enterprise.[20] Meistens funktioniert aber auch die Virtualisierung sowohl anderer Windows-Editionen, als auch anderer Betriebssysteme (z. B. diverse unixoide Betriebssysteme wie Linux), bei der Installation bzw. Konfiguration sind dann aber möglicherweise kleinere Hürden zu überwinden.

Virtual PC kann ab Windows 8 nicht mehr verwendet werden. Jedoch bietet Windows 8 die Möglichkeit, VHD-Festplattenabbilder direkt im Betriebssystem als virtuelle Laufwerke einzubinden.[22] Unter Windows 8 Pro ist es zudem möglich, Windows selbst aus einem Festplattenabbild zu starten, jedoch mit dem Nachteil auf die Schnellstart-Funktion verzichten zu müssen.[23]

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Nutzen

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Kontext

Zur Entwicklung bietet Virtual PC eine flexible und wiederherstellbare Umgebung für Tests unter verschiedenen Betriebssystemen und Konfigurationen. So lässt sich ohne zusätzliche Hardware ein Programm unter diversen Windows-Betriebssystemen testen. Auch ist Virtual PC ideal, um zum Beispiel den Internet Explorer 6 und Internet Explorer 7 auf einem PC zu installieren, um zu testen, ob Websites mit beiden Versionen kompatibel sind. Beim Programmieren und Testen von Netzwerkprogrammen oder Client-Server-Anwendungen ist Virtual PC nützlich, indem es mit dem Host und einem virtuellen PC (oder zwei virtuellen) auf einer Hardware (unter anderem auch ein mobiler Laptop) die Möglichkeit gibt, einen Netzwerk-Datenverkehr zwischen mehreren Rechnern zu simulieren.

Ein virtueller PC kann dazu verwendet werden, unbekannte Programme ohne Risiko für das Hostsystem zu testen. Im schlimmsten Fall wird nur das Gastsystem beeinträchtigt. Bei Gefallen kann das Programm dann auf dem „echten“ System installiert werden.

Der virtuelle PC kann auf Windows XP 64-Bit dazu benutzt werden, um 16-Bit-Setup-Programme aufzurufen, die unter der 64-Bit-Engine nicht mehr laufen. Somit ist es möglich, alte Spiele und Anwendungen zu installieren, die zwar als 32-Bit-Versionen vorliegen, aber dennoch einen alten Installer verwenden.

Auf dem Apple Macintosh liegt der Schwerpunkt eher darin, dass Windows-Programme auch auf einem Apple Macintosh lauffähig gemacht werden können, sowie für Webentwickler, welche ihren Code auf dem Internet Explorer testen müssen. Mithilfe von Virtual PC lassen sich auch diverse Linux-Varianten in das bestehende Windows-Betriebssystem einbinden; Microsoft bietet dafür allerdings (noch) keine offizielle Unterstützung.

Linux als Gastsystem

Obwohl Linux als Gastsystem nicht offiziell unterstützt wird, lassen sich viele Linux-Distributionen trotzdem ohne größere Probleme installieren. Neuere Linux-Kernel (2.6) erkennen in Virtual PC in vielen Fällen die AUX-Schnittstelle (/dev/psaux) nicht, die für die Maussteuerung benötigt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Problem zu beheben. Eine der einfachsten Lösungen ist es, die Kernelparameter i8042.noloop und psmouse.proto=imps in die Konfiguration der Bootmanager GRUB oder LILO einzutragen.

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Versionsgeschichte

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Virtual PC für Mac

Da der Mainstream-Support der letzten Version von Virtual PC für Mac am 13. April 2010 endete, gibt es keine Unterstützung seitens Microsoft für dieses Produkt mehr. Da auch Apple die Unterstützung für PowerPC-basierte Apple-Computer und die Betriebssysteme, die auf diesen PCs liefen, eingestellt hat, kann auf der ganzen Linie von Abandonware gesprochen werden – es ist jedoch zu beachten, dass das Urheberrecht dadurch nicht betroffen ist.

Weitere Informationen Version, Veröffentlichung ...

Windows Virtual PC (Virtual PC für Windows)

Windows Virtual PC wurde in Windows 8 durch dessen Nachfolger Hyper-V ersetzt; es ist somit als Wirt auf Windows-Versionen neuer als Windows 7 nicht mehr lauffähig.

Weitere Informationen Version, Veröffentlichung ...

Virtual PC für OS/2

Es gibt keinen Support mehr für Virtual PC für OS/2, das neben OS/2 auch auf dessen Weiterentwicklung eComStation lauffähig ist. Virtual PC für OS/2 ist inzwischen als Abandonware zu bezeichnen – das Urheberrecht ist davon jedoch nicht betroffen.

Weitere Informationen Version, Veröffentlichung ...
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Alternativen

Nebst Virtual PC existieren verschiedene Alternativen. Eine der bekanntesten ist VirtualBox von Oracle, welche als freie Software zur Verfügung steht.[72]

Einzelnachweise

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