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Volkach (Main)

Nebenfluss des Mains Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Volkach ist ein gut dreißig Kilometer langer linker und östlicher Nebenfluss des Mains in Bayern, der in den unterfränkischen Landkreisen Schweinfurt und Kitzingen verläuft.

Schnelle Fakten
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Name

Der Name erscheint erstmals als Landschaftsnamen im Jahr 786 (Folcfeld). Die Endung -ach leitet sich vom althochdeutschen -aha mit der Bedeutung „Fließgewässer, Fluss“ ab. Möglicherweise handelt es sich bei dem Namen um eine Verkürzung von Volk(feld)ach. Das Bestimmungswort steht wohl in Zusammenhang mit dem germanischen Wort *fulka- „Volk, Kriegsvolk“ im Sinne von „Ort an dem sich das Kriegsvolk versammelt“.[4]

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Geographie

Zusammenfassung
Kontext

Verlauf

Die Volkach beginnt am Zusammenfluss von Grundbach, Holzbach und Mühlbach im Gemeindegebiet von Michelau im Steigerwald zwischen den Ortsteilen Prüßberg und Neuhausen. Auf den ersten Kilometern bis zur Ortslage Michelau wird sie noch Aubach genannt, ab hier dann Volkach. Sie fließt zunächst in westlicher Richtung durch Dingolshausen und Gerolzhofen, dann kurz nach Norden bis zur Einmündung des Silberbachs und im Unterlauf mit Hauptrichtung Südwest durch die Ortschaften Frankenwinheim-Brünnstadt, Kolitzheim-Zeilitzheim, Volkach-Obervolkach und die Stadt Volkach. Dann wird sie durch einen Düker unter dem Mainkanal hindurchgeführt, der für die Binnenschifffahrt die Mainschlinge von Nordheim abkürzt. Auf der Weininsel mündet sie im Naturschutzgebiet Alter Main bei Volkach, südlich von Volkach-Astheim, in den Main.

Zuflüsse

Zu den Zuflüssen der Volkach gehören (flussabwärts betrachtet)[5][6][7]:

Weitere Informationen Name, GKZ ...

Flusssystem Volkach

Ortschaften

Zu den Ortschaften an der Volkach gehören (flussabwärts betrachtet):

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Fauna

In der Volkach kommen Bachforelle, Bachschmerle, Brachse, Gründling, Mühlkoppe, Hasel, Hecht, Karpfen, Regenbogenforelle, Aal, Aitel, Rotauge und Schleie, sowie in einigen Nebengewässern der Steinkrebs und vereinzelt der Edelkrebs vor.[8] Seit 2017 wurde auch der Biber beobachtet.[9]

Mühlen

Literatur

  • Herbert Meyer: Der Volkachbach – von der Quelle zur Mündung. In: Ute Feuerbach (Hrsg.): Unsere Mainschleife. 1978–1992 (= Volkacher Hefte 16). Volkach 2008. S. 340–342.

Siehe auch

Einzelnachweise

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