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Walter Hitzinger

österreichischer Industriemanager Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Walter Hitzinger (* 8. April 1908 in Linz; † 26. Juli 1975 in Bad Ischl) war ein österreichischer Industriemanager, und ab 1952 Generaldirektor der VÖEST, von 1961 bis 1966 Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG.

Leben

Hitzinger studierte an der TU Wien, seit 1940 war er technischer Referent bei der Steyr-Daimler-Puch AG. Es folgte 1943 die Berufung zum Technischen Direktor der Flugmotorenwerke Ostmark in Wiener Neudorf, anschließend war er noch Leiter der Saurer-Werke. Hitzingers Führungsrolle in der NS-Rüstungsindustrie und damit seine Beteiligung bei den Nebenlagern Melk und Guntramsdorf des KZ Mauthausen wurde zu seinen Lebzeiten nicht thematisiert.[1]

Am 1. Jänner 1946 gründete Hitzinger die Firma Dipl. Ing. Hitzinger KG in Linz. 1952 wurde er als Nachfolger von Heinrich Richter-Brohm öffentlicher Verwalter und Generaldirektor der VÖEST.[2] Von 1961 bis 1966 war er Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG.

Hitzinger verstarb nach schwerer Krankheit.

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Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

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