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Wassili Andrejewitsch Solotarjow
russischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wassili Andrejewitsch Solotarjow (russisch Василий Андреевич Золотарёв, wiss. Transliteration Vasilij Andreevič Zolotarëv, auch Zolotaryov; * 24. Februarjul. / 7. März 1872greg. in Taganrog; † 25. Mai 1964 in Moskau)[1][A 1] war ein russischer Komponist.
Solotarjow studierte in Sankt Petersburg bei Mili Balakirew, Nikolai Rimski-Korsakow und Anatoli Ljadow. Er lehrte in Sankt Petersburg, Rostow, Moskau, Krasnodar, Odessa, Kiew, Swerdlowsk und Minsk.[1] Zu seinen Schülern zählten u. a. Anatol Bahatyrou und Leonid Polowinkin.[1] Sein bekanntester Schüler, den er 1939 bis 1941 in Minsk unterrichtete, war Mieczysław Weinberg.[2]
Ab 1941 lebte er in Moskau. Neben mehreren Opern komponierte er ein Ballett, sieben Sinfonien (1902–1962), drei Orchestersuiten, ein Cellokonzert, sechs Streichquartette[3] und ein Streichquintett mit 2 Celli.
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Literatur
- Alfred Baumgärtner: Propyläen Welt der Musik. Die Komponisten. Band 5, 1989, ISBN 3-549-07830-7, S. 185.
Anmerkungen
- Die Mehrheit der Quellen (MGG, New Grove, LCCN, GSE u. a.) nennt den 7. März 1872 (gregorianisch), vereinzelt findet sich auch als Jahr 1873.
Einzelnachweise
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