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Werner II. von St. Blasien
Abt im Kloster St. Blasien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Werner II. von St. Blasien († 27. Mai 1178 in St. Blasien) war von 1170 bis 1178 Abt im Kloster St. Blasien im Südschwarzwald. Unzuverlässige frühneuzeitliche Tradition behauptet, er stamme aus dem Geschlecht der späteren Grafen von Küssenberg.[1]

Dass er das 1494 im Basler Druck ihm zugeschriebene Werk Deflorationes seu exerptiones ex melliflua diversorum Patrum verfasst hat, ist durchaus nicht gesichert. Mit einer Beurkundung (zwischen September 1177 und Mai 1178) durch Abt Hugo III. von Cluny beschloss dieser mit Abt Werner II. und dem Konvent eine Gebetsverbrüderung.[2]
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Literatur
- Johann Wilhelm Braun (Bearb.): Urkundenbuch des Klosters St. Blasien. Teil I, Von den Anfängen bis zum Jahr 1299. Reihe A: Quellen. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, 2003, ISBN 3-17-017985-3.
- Heinrich Heidegger, Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien. 200 Jahre Kloster und Pfarrkirche. ISBN 3-7954-0445-2.
- Ausstellungskatalog 1983, Das Tausendjährige St. Blasien, 200 jähriges Domjubiläum. 2 Bände, ISBN 3-7617-0221-3.
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Weblinks
- Klaus Graf: Schrieb Abt Werner II. von St. Blasien die Libri deflorationum?. In: Archivalia vom 5. April 2015.
Einzelnachweise
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