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Women’s League 2021/22
33. Austragung der höchsten Spielklasse im Schweizer Fraueneishockey und zugleich die 36. Schweizer Meisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saison 2021/2022 der Women’s League war die 33. Austragung der höchsten Spielklasse im Schweizer Fraueneishockey und zugleich die 36. Schweizer Meisterschaft. Die Liga startete, da der Abstieg ausgesetzt wurde, mit den gleichen Mannschaften wie im Vorjahr.
Die ZSC Lions Frauen gewannen zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte den Schweizermeister-Titel durch einen 3:0-Sieg in der Finalserie gegen den Vorjahresmeister HC Ladies Lugano.[1] Der SC Reinach verlor die Liga-Qualifikation gegen den SC Langenthal und stieg damit nach 28 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse in die Swiss Women’s Hockey League B ab.[2]
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Modus
Der Spielmodus der Women’s League sieht eine Qualifikation mit 25 Spielen pro Mannschaft vor. Anschliessend spielen die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 4 Play-offs mit Halbfinale, Finale (im Modus Best-of-Three respektive Best-of-Five) und Spiel um Platz 3. Die Mannschaften auf Platz 5 und 6 ermitteln in einer Playout-Runde (Best-of-Three) den Teilnehmer an der Liga-Relegation zwischen Women’s League und SWHL B. An dieser nimmt aus der SWHL B der Vizemeister teil, während der Meister direkt in die Women’s League aufsteigt.[3]
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Teilnehmer
Zusammenfassung
Kontext
Nach dem Abgang der Topscorerin Michelle Karvinen und Nationalspielerin Noemi Rhyner verpflichtete der Vorjahresmeister HC Lugano Sidney Morin und Ronja Mogren. Die letztjährigen Finalistinnen ZSC Lions Frauen verstärkten sich mit Dominique Rüegg und Sinja Leemann.[4]
Das Hockey Team Thurgau verlor ihre Topscorerin Phoebe Stänz. Die Österreicherin Eva Beiter-Schwärzler sollte diese Lücke schließen. Der EV Bomo Thun verpflichtete die Marty-Schwestern Julia und Stefanie sowie die französische Nationalspielerin Betty Jouanny. Die Neuchâtel Hockey Academy nahm zwei Kanadierinnen, Coralie Larose und Shelby Wood, aus der nordamerikanischen College-Meisterschaft NCAA unter Vertrag.[3]
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Qualifikation
Die Qualifikation begann am 11. September 2021 und wurde am 27. Februar 2022 abgeschlossen.[5]
Tabelle
Abkürzungen:S = Siege, OTS= Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen, OTN= Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschiessen, N = Niederlagen
Beste Scorer
Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert
Play-offs
Zusammenfassung
Kontext
Halbfinale | Finale | |||||||
1. | ZSC Lions Frauen | 2 | ||||||
4. | EV Bomo Thun | 0 | 1. | ZSC Lions Frauen | 3 | |||
2. | HC Ladies Lugano | 0 | ||||||
Spiel um Platz 3 | ||||||||
2. | HC Ladies Lugano | 2 | 19. März 2022 | |||||
3. | Neuchâtel Hockey Academy | 0 | 3. | Neuchâtel Hockey Academy | 1 | |||
4. | EV Bomo Thun | 4 |
Finalserie
19. März 2022 19:00 Uhr |
![]() Lisa Rüedi (30:15) Alina Marti (31:48) Jessica Schlegel (45:14) Dominique Rüegg (57:31) Dominique Rüegg (59:39) |
5:1 (0:0, 2:1, 3:0) Spielbericht |
![]() Sidney Morin (33:51) |
KEB Heuried, Zürich Zuschauer: 187 |
20. März 2022 15:00 Uhr |
![]() Laura Desboeufs (2:44) Laura Desboeufs (25:52) |
2:5 (1:3, 1:1, 0:1) Spielbericht |
![]() Jessica Schlegel (0:43) Sinja Leemann (17:29) Jessica Schlegel (18:57) Sinja Leemann (37:51) |
Cornèr Arena, Porza Zuschauer: 204 |
26. März 2022 19:00 Uhr |
![]() Sinja Leemann (15:00) Sinja Leemann (16:03) Lisa Rüedi (39:18) Alessia Baechler (47:09) |
4:3 (2:2, 1:1, 1:0) Spielbericht Stand: 3:0 |
![]() Andrea Odermatt (4:21) Lena Lutz (13:11) Laura Desboeufs (25:02) |
KEB Heuried, Zürich Zuschauer: 311 |
Beste Scorerinnen
Quelle: eliteprospects.com[6]; Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert
Kader des Schweizer Meisters
Schweizer Meister![]() ZSC Lions Frauen |
Torhüter: Caroline Baldin, Alisha Berger, Nadia Häner Verteidiger: Nele Bachmann, Alessia Baechler, Lara Christen, Tamara Grascher, Nina Harju, Janine Hauser Stürmer: Sara Bachmann, Raschelle Bräm, Chiara Eggli, Mara Frey, Nora Harju, Naemi Herzig, Renee Lendi, Alina Marti, Sinja Leemann, Lisa Rüedi, Dominique Rüegg, Dominique Scheurer, Jessica Schlegel, Aurela Thalmann Trainer: Andrin Christen, Ramon Christen |
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Play-outs
Play-outs | ||
Hockey Team Thurgau | 2 | |
SC Reinach | 0 |
Die Best-of-Three-Serie begann am 13. März 2022 und endete bereits nach zwei Spielen[7] mit dem Ligaerhalt des Hockey Team Thurgau.[8]
Liga-Qualifikation
Der Vizemeister der SWHL B, das Frauenteam des SC Langenthal, bestritt gegen den SC Reinach die Liga-Qualifikation. Die Best-of-Three-Serie begann am 26. März 2022 und endete nach zwei Siegen des SCL und dem damit verbundenen Aufstieg in die höchste Spielklasse.[9]
Liga-Qualifikation | ||
SC Reinach | 0 | |
SC Langenthal | 2 |
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Auszeichnungen
- Most Valuable Player: Sidney Morin (HC Ladies Lugano)[10]
- Beste Stürmerin: Laura Zimmermann (EV Bomo Thun)
- Beste Verteidigerin: Sidney Morin und Nicole Bullo (beide HC Ladies Lugano)
- Beste Torhüterin: Caroline Baldin (ZSC Lions Frauen)
- Aufsteigerin der Saison: Laura Zimmermann (EV Bomo Thun)
- Bester Trainer: Benjamin Rogger (HC Ladies Lugano)
Weblinks
- sihf.ch
- Women’s League 2021/22 bei hockeyarchives.info (französisch)
Einzelnachweise
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