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Yönten Gyatsho
vierter Dalai Lama Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Yönten Gyatsho (geboren 1589 im Rechten Tumed-Banner, Stadt Baotou, Innere Mongolei[1], gestorben 1617 im Kloster Drepung, Stadt Lhasa, Tibet) war der vierte Dalai Lama und als Nachkomme aus einem einflussreichen mongolischen Fürstenhaus (sein Urgroßvater war Altan Khan) der einzige Nicht-Tibeter unter den Dalai Lamas.

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Leben
Yönten Gyatsho war der vierte Sohn von Sumir Daiqing. Zwischen Yönten Gyatsho und Penchen Lama Lobsang Chökyi Gyeltshen in Trashilhünpo begann die Tradition der gegenseitigen religiösen Unterweisung. Das amtierende Oberhaupt der Gelugpa, Ganden Thripa, schlug Yönten Gyatsho vor, sich nach Trashilhünpo zu begeben und sich von dem damals in ganz Tibet bekannten Gelehrten unterweisen zu lassen. Schließlich nahm ihm Penchen Lobsang Chökyi Gyeltshen die Mönchsgelübde ab.
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Literatur
- Günther Schulemann: Die Geschichte der Dalai Lamas. Leipzig 1958, DNB 454503199.
- Andreas Gruschke: Diederichs kompakt – Dalai Lama. Kreuzlingen/München 2003, ISBN 3-7205-2461-2.
- Martin Brauen (Hrsg.): Die Dalai Lamas. Völkerkundemuseum der Universität Zürich, Zürich 2005, ISBN 3-89790-219-2.
- Karl-Heinz Golzio, Pietro Bandini: Die vierzehn Wiedergeburten des Dalai Lama. O. W. Barth, Bern/München/Wien 1997, ISBN 3-502-61002-9.
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Weblinks
Commons: Yönten Gyatsho – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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