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Zeitschrift für Historische Forschung

Wissenschaftliche Fachzeitschrift Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Zeitschrift für Historische Forschung (ZHF) ist eine deutschsprachige geschichtswissenschaftliche Fachzeitschrift.

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Ihr Untertitel lautet Vierteljahresschrift zur Erforschung des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Sie veröffentlicht Beiträge zur Geschichte zwischen dem 13. und 19. Jahrhundert, die der klassischen, der politischen, der Rechts-, Kultur- sowie der Sozialgeschichte entstammen. Die Abhandlungen und Aufsätze werden durch Berichte und Kritik ergänzt und durch einen umfangreichen Rezensionsteil abgerundet.

Die Zeitschrift erscheint seit 1974 vierteljährlich im Verlag Duncker & Humblot. Das Herausgebergremium der damals neu entstandenen Zeitschrift setzte auf ein neues Periodisierungsmodell. Das späte Mittelalter wurde aus der traditionellen Mediävistik gelöst und mit der frühen Neuzeit verbunden.[1]

Die Zeitschrift wird herausgegeben von Nikolas Jaspert, Klaus Luig, Peter Oestmann, Matthias Pohlig, Heinz Schilling, Bernd Schneidmüller und Barbara Stollberg-Rilinger, in deren Hand seit 2003 die Schriftleitung liegt. Unter den Herausgebern Kunisch und vor allem durch seine Schülerin Stollberg-Rilinger als Herausgeber vollzog sich auch die konsequente Öffnung der Zeitschrift für kulturwissenschaftliche Themen.[2]

Für die ersten 15 Jahrgänge (1974 bis 1988) erschien 1991 ein von Lothar Schilling bearbeitetes Register (ISBN 3-428-07140-9). Es wurde in der Beiheft-Reihe der Zeitschrift veröffentlicht, die seit 1985 erscheint. Seit 2008 wird die ZHF auch elektronisch publiziert.

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