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Zuna
Traprapper aus Dresden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zuna (* 1993 in Baalbek, Libanon; bürgerlich Ghassan Ramlawi[1], arabisch غسان رملاوي) ist ein deutscher Rapper libanesischer Herkunft.[2] Er ist Teil der Dresdener Rap-Crew KMN Gang.[3]

Musikalischer Werdegang
Zusammenfassung
Kontext
Zuna stammt aus der libanesischen Stadt Baalbek und hat drei Geschwister. 2001 verließ er mit seiner alleinerziehenden Mutter und Geschwistern als 7-jähriger das Land und kam nach Aufenthalten in mehreren Ländern in Deutschland an. Dort lebten sie u. a. in München und zogen später in die Schweiz, wo sie jedoch kein Asyl bekamen und in den Libanon abgeschoben wurden, als Zuna 15 Jahre alt war.[4] Die Familie kam im selben Jahr wieder nach Deutschland und lebt seitdem in Dresden.[5][6] Drei Jahre später bekamen sie Asyl.
Zuna stieß 2010 zur frisch gegründeten KMN Gang. Nach ersten gemeinsamen Produktionen konnte er mit seinem Track Fuck the Police im Jahr 2015 erstmals überregional Aufmerksamkeit erlangen. Im selben Jahr erschien auch sein Debütalbum Planet Zuna. Sein musikalischer Stil ist dem Straßenrap zuzuordnen, allerdings bedient er sich auch an Elementen aus Afrobeat und Dancehall.[3] Mit der Single KMN war Zuna im Dezember 2016 erstmals in den deutschen Singlecharts vertreten und im Februar folgte Cazal, eine Kollaboration mit Miami Yacine, das sogar die Top 20 erreichte.[7] Gleichzeitig waren auch andere Mitglieder der KMN-Crew mit Einzeltracks in den Charts vertreten. Nummer 1 war eine Kollaboration mit Azet und Noizy, welche als erste KMN-Produktion die Top 10 der deutschen Singlecharts sowie eine Goldauszeichnung erreichte.
Am 14. April 2017 veröffentlichte er sein Album Mele7, womit Zuna in der ersten Woche auf Platz zwei der deutschen Charts einstieg.
Am 8. März 2019 erschien das Kollaboalbum Super Plus mit dem Rapper Azet, das sich auf Platz 1 der deutschen und österreichischen Singlecharts platzieren konnte. Am 16. September 2022 folgte mit Ultra Plus das Nachfolge-Album, welches in Deutschland Platz 7 erreichte.
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Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Studioalben
Weitere Studioalben
- 2015: Planet Zuna
- 2016: Richtung Paradies
Singles als Leadmusiker
a
Hol mir deine Cousine konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang drei der Single-Trend-Charts (14. Juli 2023).[8]
b
I Love You konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang vier der Single-Trend-Charts (11. August 2023).[9]
c
Papaya konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang eins der Single-Trend-Charts (8. September 2023).[10]
d
La 3youne konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang sieben der Single-Trend-Charts (20. Oktober 2023).[11]
e
7 Sitzer konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang 17 der Single-Trend-Charts (1. Dezember 2023).[12]
f
Caliente konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang zehn der Single-Trend-Charts (21. Juni 2024).[13]
Weitere Singles
- 2016: Hol mir dein Cousin (Zuna feat. Nimo)
- 2016: Bereit zu sterben (Manuellsen feat. Zuna)
- 2016: Kartell (feat. Azet & Nash, DE:
Gold)
Singles als Gastmusiker
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Weblinks
Commons: Zuna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Quellen
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