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beeilen
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beeilen (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- be·ei·len, Präteritum: be·eil·te, Partizip II: be·eilt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] reflexiv, intransitiv: (die Geschwindigkeit erhöhen), sich schneller bewegen, schneller machen
- [1a] sich beeilen, um (gleich, noch, rechtzeitig, sofort, …) etwas zu bewerkstelligen, zu machen: etwas schneller bewerkstelligen, machen (Als Reaktion auf Zeitdruck oder (als Aufforderung im Imperativ) um unter Zeitdruck zu setzen)
- [1b] sich beeilen mit etwas: etwas schneller machen (das etwas ist oft ein Nomen Actionis, häufig aber auch eine Sache, die elliptisch ein Nomen Actionis vertritt)
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb eilen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Synonyme:
- [1] eilen, galoppieren, hasten, hechten, huschen, hochschnellen, laufen, pesen, preschen, rennen, sausen, sich sputen, sprinten, stürmen, traben, wetzen, sich heranhalten
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Sie mussten sich sehr beeilen, um den Bus noch zu erreichen.
- [1a] Er beeilt sich, um noch gegen Mittag fertig zu werden.
- [1b] Beeile dich mit dem hinteren Feld, wir wollen morgen in den Forst!
Wortbildungen:
- Beeilung
Übersetzungen
[1] sich schneller bewegen, schneller machen
|
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beeilen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beeilen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beeilen“
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