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durchdenken
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durchdenken (Deutsch)
Verb, untrennbar
Worttrennung:
- durch·den·ken, Präteritum: durch·dach·te, Partizip II: durch·dacht
Aussprache:
- IPA: [dʊʁçˈdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele:
durchdenken (Info),
durchdenken (Info) - Reime: -ɛŋkn̩
Bedeutungen:
- [1] ein Problem, einen Plan oder dergleichen in all seinen Aspekten erfassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb denken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) durch-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bedenken, überdenken, überlegen
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] denken
Beispiele:
- [1] Wir müssen unseren Plan noch einmal gründlich durchdenken.
- [1] Können wir uns nicht auf eine gute, durchdachte Idee einigen?
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] ein Problem, einen Plan oder dergleichen in all seinen Aspekten erfassen
|
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „durchdenken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „durchdenken“
Verb, trennbar
Worttrennung:
- durch·den·ken, Präteritum: dach·te durch, Partizip II: durch·ge·dacht
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊʁçˌdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele:
durchdenken (Info),
durchdenken (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas gedanklich vom Anfang bis zum Ende durchgehen, etwas Schritt für Schritt bis zum Ende denken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel durch als Verbzusatz und dem Verb denken
Beispiele:
- [1] Ich denke das alles noch einmal bis morgen durch.
- [1] Es sieht so aus, als sei euer Vorhaben nicht so richtig durchgedacht worden.
- [1] Phil, du denkst zuerst mal die Kalkulation durch, und dann sehen wir weiter.
- [1] Denk das doch mal bitte bis zu seinem bitteren Ende durch!
Übersetzungen
[1] etwas gedanklich vom Anfang bis zum Ende durchgehen
|
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „durchdenken“, Seite 407
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