Kimchi
fermentiertes Gemüse in der koreanischen Küche / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Kimchi (koreanisch 김치) nennt man in der koreanischen Küche sowohl die Zubereitung von Gemüse – traditionell Chinakohl und koreanischer Rettich (Mu – 무) – durch Milchsäuregärung (Fermentation) als auch das auf diese Art zubereitete Gemüse. In Korea gehört Kimchi praktisch zu jeder Mahlzeit, genauso wie Reis (Bap – 밥) und eine Suppe (Guk – 국 bzw. Tang – 탕).
Koreanisches Alphabet: | 김치 |
Revidierte Romanisierung: | Gimchi |
McCune-Reischauer: | Kimch’i |
Prinzipiell können alle Gemüsesorten fermentiert werden. So sind im Laufe der Zeit verschiedene Arten von Kimchi entstanden, beispielsweise mit Gurken, Lauch, Rettich oder Chinakohl.
Je nach Region unterscheidet sich die Zubereitung: So werden in den Jeolla-Provinzen dabei auch Austern verwendet, in den Chungcheong-Provinzen u. a. Äpfel.
Kimchi wird traditionell wie Sauerkraut als Vitamin-C-Speicher für den Winter eingemacht.[1]
Kimjang, die gemeinschaftliche Herstellung von Kimchi, wurde am 5. Dezember 2013 für Südkorea[2][3] bzw. 2014 für Nordkorea[4] der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit hinzugefügt.