Abū Musʿab az-Zarqāwī
jordanischer Terrorist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Abū Musʿab az-Zarqāwī (arabisch أبو مصعب الزرقاوي, DMG Abū Muṣʿab az-Zarqāwī, gebürtig Ahmad Fadil an-Nazzal al-Chalaila oder Ahmad Fadeel al-Nazal al-Khalayleh (arabisch أحمد فضيل النزال الخلايلة, DMG ’Aḥmad Faḍīl an-Nazāl al-Ḫalāyla); geboren am 30. Oktober 1966 in Zarqa, Jordanien; gestorben am 7. Juni 2006 nahe Hibhib bei Baquba, Irak) aus dem Stamm Bani Hassan war ein islamischer Fundamentalist und Mitglied der Terrororganisation al-Qaida im Irak. Er wurde für zahlreiche Anschläge und viele Tote verantwortlich gemacht und bis zu seinem Tod mit einem Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar[1] als sogenannter Topterrorist weltweit von Interpol gesucht. Im Gegensatz zu Osama bin Laden, der im Kampf gegen den Westen eine Versöhnung mit den Schiiten anstrebte, galt Zarqawi als extremer Gegner der schiitischen Richtung des Islam. Zarqawi war jordanischer Staatsbürger. Sadschida al-Rischawi soll seine Schwester gewesen sein.
Weitere Transliterationen, die im deutschen Sprachraum verwendet werden, sind al-Sarkawi, al-Zarkawi, al-Zarqawi, al-Zargawi, Abu Mussab Al Sarkaui. Der Terrorist besaß mehrere Pseudonyme, darunter sind bisher bekannt: Ahmad Fadil al-Chalaila, Abu Ahmad, Abu Muhammad, Sakr Abu Suwaid.