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Der Amtsbezirk Ebreichsdorf war um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine Verwaltungseinheit im Viertel unter dem Wienerwald in Niederösterreich.
Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in Wiener Neustadt unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben Ebreichsdorf auf die damaligen Gemeinden Au, Deutsch-Brodersdorf, Ebenfurth, Gramatneusiedl, Hof, Landegg, Mitterndorf, Moosbrunn, Münchendorf, Pottendorf, Reisenberg, Seibersdorf, Siegersdorf, Tattendorf, Trumau, Velm, Oberwaltersdorf, Unterwaltersdorf, Wampersdorf und Weigelsdorf.[2]
Der Amtsbezirk umfasste dabei 21 Gemeinden mit 19.344 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).[3]
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