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deutsche Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Annegret Held (* 25. April 1962 in Pottum/Westerwald) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Annegret Held absolvierte nach dem Abitur ein Praktikum in einem Krankenhaus und leistete ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Einrichtung der Lebenshilfe. Ab 1982 machte sie eine Ausbildung zur Polizistin und arbeitete anschließend drei Jahre lang in Darmstadt und Frankfurt am Main als Polizeihauptwachtmeisterin im Streifendienst. Ab 1987 studierte sie Ethnologie und Kunstgeschichte. Danach übte sie verschiedene Tätigkeiten aus, u. a. als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und Hilfskraft im Pflegebereich und als Luftsicherheitsassistentin im Bereich der Fluggastkontrolle. Sie lebt heute mit ihrer Tochter als freie Schriftstellerin in Pottum.[1]
Annegret Held ist eine Autorin, die sowohl städtische als auch ländlich-provinzielle Gegenwartsrealität schildert. In Am Aschermittwoch ist alles vorbei von 1997 wird das karnevalistische Treiben in einem katholisch geprägten Westerwald-Dorf romanhaft in vielen Dialogen nachgezeichnet. Ihr Buch Meine Nachtgestalten bildete die Vorlage für den Film Die Polizistin von Andreas Dresen und Laila Stieler, für den die beiden zusammen mit den Darstellern Gabriela Maria Schmeide und Axel Prahl 2001 mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold ausgezeichnet wurden. Ihr Roman Das Zimmermädchen wurde 2005 für das ZDF als Fernsehspiel verfilmt.
Annegret Held ist Mitglied der Schriftsteller-Vereinigung PEN-Zentrum Deutschland.
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