Ascaron
Deutsches Entwicklungsstudio für Computerspiele / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ascaron (bis Oktober 1996 Ascon) war ein von 1991 bis Juli 2009 bestehender Computerspieleentwickler mit Stammsitz in Gütersloh. Bei seiner Insolvenz zählte Ascaron zu den erfolgreichsten und ältesten Unternehmen der Spieleindustrie in Deutschland. Neben seiner eigenen Tätigkeit als Entwickler trat das Studio auch als Publisher auf und unterstützte kleinere Entwicklungsstudios bei ihrer Arbeit. Zusätzlich zum Stammsitz unterhielt das Unternehmen ab 2002 ein Schwesterstudio in Aachen („Studio II“, entwickelte die Sacred-Reihe) und von 2005 bis April 2009 die Quality Four GmbH in Potsdam, die für die Qualitätssicherung zuständig war. Zudem hatte Ascaron eine eigene Auslandsvertretung („Ascaron Entertainment Ltd.“) in Birmingham, die über die Insolvenz der deutschen Mutter hinaus Spiele für den nicht-deutschsprachigen Raum vertrieb.
Ascaron Entertainment GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 8. August 1991 |
Auflösung | 1. September 2009 |
Auflösungsgrund | Insolvenz[1] |
Sitz | Gütersloh, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 90 (2006) |
Website | [https://www.ascaron.com (Memento vom 15. Juli 2008 im Internet Archive) www.ascaron.com (Memento vom 15. Juli 2008 im Internet Archive)] |
Ascaron-Spiele wurden weltweit in mehr als 30 Ländern vermarktet. Besonders bekannt und beliebt waren die Fußballmanager-Spielreihe Anstoss und später das Action-Rollenspiel Sacred. Im Laufe des Bestehens arbeiteten bekannte Personen der Computerspielindustrie für Ascaron, darunter Gerald Köhler, Celâl Kandemiroğlu, Daniel Dumont und Ralf Glau.