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Bergbau in der Oberpfalz
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Der Bergbau in der Oberpfalz hatte seine wirtschaftliche Blütezeit zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert. Die Region galt damals als eines der einträglichsten Fürstentümer Europas. Neben der Steiermark, Kärnten und dem Siegerland gehörte die Oberpfalz in dieser Zeit zu den größten Zentren der Eisenerzgewinnung und Eisenproduktion im deutschsprachigen Raum.[1][2]
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Vorteilhaft hierfür war, dass in der nur dünn besiedelten Oberpfalz die dafür benötigten Rohstoffe Wasser und Holz ursprünglich reichlich vorhanden waren. Auch im benachbarten Fichtelgebirge herrschte intensiver Bergbau auf Zinn und Silber.
Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Region einen erneuten Aufschwung, bis dann 1964 der Bergbau endgültig zum Erliegen kam.[2]