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sowjetischer Gewichtheber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Boris Sergejewitsch Selizki (russisch Борис Сергеевич Селицкий, wiss. Transliteration Boris Sergeevič Selickij; * 22. September 1938 in Leningrad) ist ein ehemaliger sowjetischer Gewichtheber.
Nach dem Rücktritt von Rudolf Plukfelder, dem mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger von 1964 kämpften in den Jahren ab 1965 in der Sowjetunion mehrere, fast gleichwertige Athleten, um dessen Nachfolge. Einer von ihnen war der für "Lokomotive" Leningrad startende Boris Selizki. 1966 trat er als 5. der sowjetischen Meisterschaft im Mittelgewicht erstmals in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. 1967 wurde er dann schon sowjetischer Meister im Leichtschwergewicht, es sollte sein einziger sowjetischer Meistertitel bleiben. 1968 war sein großes Jahr. Er wurde zuerst in Leningrad Europameister und dann in Mexiko-Stadt Olympiasieger im Leichtschwergewicht (damals bis 82,5 kg Körpergewicht). Seine starken Konkurrenten im eigenen Lande – Wladimir Beljajew, Gennadi Iwantschenko, David Rigert, Grigori Kochniew, Boris Pawlow und Waleri Schari – sorgten in den nächsten Jahren dafür, dass Boris Selizki keine weiteren Titel mehr gewinnen konnte.
(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, Ls = Leichtschwergewicht, Ms = Mittelschwergewicht)
(werden seit 1969 vergeben)
Personendaten | |
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NAME | Selizki, Boris Sergejewitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Селицкий, Борис Сергеевич (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetischer Gewichtheber |
GEBURTSDATUM | 22. September 1938 |
GEBURTSORT | Leningrad, Sowjetunion |
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