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Feuchtgebiet an Seeufern und in Flussniederungen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bruch (das oder der Bruch; Aussprache ursprünglich mit langem [uː],[1] laut Duden[2] aber auch kurz ) ist eine Bezeichnung für Sumpf- oder Moorland und – in regionalen Variationen – Bestandteil vieler Flur- und Siedlungsnamen. Ein Bruch mit Baumbestand bildet einen Bruchwald.
In Ortsnamen kommt Bruch oft als Grundwort, aber auch als Bestimmungswort oder Simplex vor. Varianten sind z. B. Broich (meist im Rheinland), Brook, Brok oder Brauk (niederdeutsch). Ältere Wortformen sind althochdeutsch bruoh, mittelhochdeutsch bruoch oder altsächsisch und mittelniederdeutsch brōk. Die niederländische Bezeichnung ist broek (Aussprache ebenfalls mit langem „u“: „bru:k“), auch das englische Wort brook für einen kleinen Fluss ist damit verwandt.[3]
Beispiele für „Bruch“ als Element von Ortsnamen:
Hauptartikel: -broich und Broich
Als Simplex:
Ausgesprochen wird Broich mit einem stummen Dehnungs-i, also mit einem langen o.
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