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deutscher Journalist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Poschenrieder (* 6. Juni 1964 bei Boston) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er lebt in München.
Poschenrieder studierte an der jesuitischen Hochschule für Philosophie München und besuchte die Journalistenschule an der Columbia University, New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Sein Debütroman Die Welt ist im Kopf stellt den jungen Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt. In Deutschlandfunk Kultur bezeichnete Wolfgang Schneider das Buch als „eines der bemerkenswertesten Debüts des Frühjahrs“. „In einer eleganten, unaufdringlich historisierenden Sprache“ werde „ein detailsattes Panorama der frühen Biedermeierzeit“ entfaltet.[1] Auch in Poschenrieders weiteren Büchern geht es häufig um Schopenhauer, so unter anderem in seinem Roman Mauersegler (2015). Dort erzählt der Autor von dem Journalisten und Philosophiedozenten Carl, der mit seinen Freunden in eine Alten-WG zieht, wo sie sich gegenseitig Sterbehilfe leisten. Carl zitiert immer wieder aus Schopenhauers Werken und besitzt einige Erstausgaben.[2]
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