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österreichischer Skirennläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Daniel Hemetsberger (* 23. Mai 1991 in Vöcklabruck, Oberösterreich)[1] ist ein österreichischer Skirennläufer. Er ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.
Daniel Hemetsberger | |||||||||||||
Nation | Österreich | ||||||||||||
Geburtstag | 23. Mai 1991 (33 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Vöcklabruck, Österreich | ||||||||||||
Beruf | Zollbeamter | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Kombination | ||||||||||||
Verein | SV Unterach | ||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||
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letzte Änderung: 25. März 2024 |
Hemetsberger stammt aus Nußdorf am Attersee und startet für den SV Unterach. Im Alter von 15 Jahren bestritt er in Jerzens seine ersten FIS-Rennen. Im Dezember 2008 startete er im Super-G auf der Reiteralm erstmals in einem Europacup-Rennen. Seinen vorläufig größten Erfolg konnte er im Rahmen der österreichischen Meisterschaften 2014 in Innerkrems feiern, als er im Super-G seinen ersten Titel gewann. Nach vereinzelten Top-10-Resultaten erreichte er mit Rang drei im Super-G von Wengen im Jänner 2017 seinen ersten Europacup-Podestplatz. Im Februar gelang ihm mit demselben Ergebnis in der Abfahrt von Sarntal ein weiteres Spitzenresultat. In der folgenden Saison 2017/18 konnte er sich noch einmal steigern und belegte zunächst bei zwei Nor-Am-Cup-Rennen in Lake Louise jeweils Rang drei. Im Jänner gewann er die Europacup-Heimabfahrt in Saalbach-Hinterglemm.
Am 20. Jänner 2018 gab er in der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel sein Weltcup-Debüt. Am Ende der Saison gewann er bei den österreichischen Meisterschaften die Bronzemedaille im Super-G und wurde erstmals in den Kader des ÖSV aufgenommen.[2] Im Dezember 2018 qualifizierte er sich mit überzeugenden Trainingsleistungen für die Weltcup-Abfahrt in Bormio, die er knapp außerhalb der Punkteränge auf Platz 32 beendete. Am nächsten Tag kam er im Super-G schwer zu Sturz und zog sich einen Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss im linken Knie zu.[3] Damit erlitt er bereits zum vierten Mal in seiner Karriere einen Kreuzbandriss.
Im März 2020 gewann er als 15. in der Abfahrt von Kvitfjell seine ersten Weltcup-Punkte. In der kommenden Saison gelang ihm mit Rang zehn bei der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel sein erstes Top-10-Resultat im Weltcup. Mit Platz 9 in Garmisch erreichte er kurz darauf ein weiteres Top-10-Resultat in der Abfahrt. In der Saison 2021/22 konnte er sich weiter steigern und konnte mit Platz 8 in der Abfahrt in Beaver Creek und Platz 4 in Bormio seine bisherigen Topplatzierungen überbieten. Am 23. Jänner 2022 fuhr er bei Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel als Dritter erstmals auf ein Weltcuppodest. Zwei weitere Podestplätze folgten in der Saison 2022/23, darunter erstmals in einem Super-G am 29. Jänner 2023 in Cortina d’Ampezzo.
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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10. Jänner 2018 | Saalbach | Österreich | Abfahrt |
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