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Schweizer Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Schnack (* 23. Dezember 1899 als Elisabeth Schüler in Joachimsthal/Uckermark; † 14. Februar 1992 in Zürich) war eine Schweizer Übersetzerin literarischer Werke und Schriftstellerin.
Elisabeth Schnack war die Tochter eines Botanikers. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Gymnasiallehrerin und ging 1924 in die Republik China, wo sie in Mukden (Mandschurei) eine Privatschule gründete. Sie heiratete einen deutschen Kaufmann, mit dem sie zwei Söhne hatte. 1938 ging sie in die Schweiz. Sie studierte englische Literatur an der Universität Genf, unterrichtete anschließend an einer Übersetzerschule und hielt sich neun Monate in Dublin auf. Ab 1950 arbeitete sie als literarische Übersetzerin in Zürich. Hier leistete sie einen wichtigen Beitrag zur Rezeption der englischsprachigen Literatur aus Großbritannien, Irland, Nordamerika und dem Commonwealth im deutschen Sprachraum. Daneben verfasste sie Bücher mit Porträts der von ihr übersetzten Autoren.
Elisabeth Schnack übersetzte unter anderem Werke von Kingsley Amis, Truman Capote, Willa Cather, William Faulkner, J. D. Salinger und Frank O’Connor.
Personendaten | |
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NAME | Schnack, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Schüler, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1899 |
GEBURTSORT | Joachimsthal, Uckermark |
STERBEDATUM | 14. Februar 1992 |
STERBEORT | Zürich |
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