Führerschein
amtliche Urkunde mit Erlaubnis zum Führen bestimmter Fahrzeuge auf öffentlichem Verkehrsgrund / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Führerschein oder ein Führerausweis ist eine amtliche Bescheinigung, die ein Vorhandensein einer Fahrerlaubnis zum Führen bestimmter Fahrzeuge auf öffentlichem Verkehrsgrund belegt.[1]
In Deutschland beinhaltet ein Führerschein Informationen über die Erteilung einer Fahrerlaubnis,[2] in Österreich über die Erteilung einer Lenk[er]berechtigung.[3] In der Schweiz heißt das Dokument Führerausweis; es zeigt die Fahrberechtigung an.
Dagegen ist die Fahrerlaubnis, Lenk[er]berechtigung[3] beziehungsweise Fahrberechtigung ein Verwaltungsakt, das heißt die behördliche Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen (Schweiz: Motorfahrzeugen) auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen.
Sie ist an einen bestimmten Fahrzeugtyp gebunden: Wer die Berechtigung für eine Klasse besitzt, hat das Recht, ein Fahrzeug dieses Types zu führen. Es wird durch die zuständige Behörde erteilt und ist an die Fahreignung und den Nachweis der Befähigung in Form einer Fahrprüfung (Schweizer Hochdeutsch: Führerprüfung) geknüpft, in Deutschland nach dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV), in Österreich nach dem Kraftfahrgesetz (KFG) und dem Führerscheingesetz (FSG) und in der Schweiz nach dem Strassenverkehrsgesetz (SVG) und der Verkehrszulassungsverordnung (VZV).