Großkolumbien
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Großkolumbien war ein Staat, der die heutigen Staaten Kolumbien, Ecuador, Panama und Venezuela sowie Teile von Peru und Guyana umfasste und von 1819/23 bis 1830 existierte. Offiziell hieß dieser República de Colombia; die Bezeichnung „Großkolumbien“ wurde von Historikern eingeführt, um die damalige Republik von dem 1830 entstandenen Staat zu unterscheiden, der seit 1861 Kolumbien heißt.
Schnelle Fakten
Republik Kolumbien | |||||
República de Colombia | |||||
1819/23–1830 | |||||
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Amtssprache | Spanisch | ||||
Hauptstadt | Bogotá | ||||
Staats- und Regierungsform | Präsidialrepublik | ||||
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef | Präsident Simón Bolívar (1819–1830) Präsident Domingo Caycedo (1830) Präsident Joaquín Mosquera (1830–1831) Präsident Domingo Caycedo (1831) | ||||
Fläche | 2.172.609 (1825) km² | ||||
Einwohnerzahl | 2.469.000 (1825) | ||||
Bevölkerungsdichte | 1,1 Einwohner pro km² | ||||
Währung | Piaster | ||||
Unabhängigkeit | 17. Dezember 1819 |
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