
Kolumbien
Staat in Südamerika / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kolumbien (amtlich República de Colombia [reˈpuβ̞lika ð̞e koˈlombja] , deutsch Republik Kolumbien; Kurzform auf Spanisch Colombia; abgeleitet von Christoph Kolumbus) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas. Er grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland im Nordwesten an Panama, im Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten an Ecuador. Bogotá ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Kolumbiens und Hauptstadt des Landes.
Republik Kolumbien | |||||
República de Colombia | |||||
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Wahlspruch: «Libertad y Orden» spanisch für „Freiheit und Ordnung“ | |||||
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Amtssprache | Spanisch | ||||
Hauptstadt | Bogotá, D.C. | ||||
Staats- und Regierungsform | präsidentielle Republik | ||||
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef | Präsident Gustavo Petro | ||||
Fläche | 1.141.748[1] km² | ||||
Einwohnerzahl | 51,5 Millionen (29.) (2021)[2] | ||||
Bevölkerungsdichte | 46 Einwohner pro km² | ||||
Bevölkerungsentwicklung | + 1,1 % (Schätzung für das Jahr 2021)[3] | ||||
Bruttoinlandsprodukt
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2022[4] | ||||
Index der menschlichen Entwicklung | 0,752 (88.) (2021) [5] | ||||
Währung | Kolumbianischer Peso (COP) | ||||
Unabhängigkeit | 20. Juli 1810 (von Spanien) 7. August 1819 anerkannt | ||||
Nationalhymne | Himno Nacional de la República de Colombia | ||||
Zeitzone | UTC−5 | ||||
Kfz-Kennzeichen | CO | ||||
ISO 3166 | CO, COL, 170 | ||||
Internet-TLD | .co | ||||
Telefonvorwahl | +57 |
Ursprünglich war das Land von einer Vielzahl indigener Völker bewohnt. Ab 1510 wurde es von Europäern besiedelt und mit der Zeit von Spanien kolonialisiert. In der Kolonialzeit war Kolumbien zuletzt Teil des spanischen Vizekönigreichs Neugranada. 1810 erlangte dieses seine Unabhängigkeit von Spanien.
Die Demokratie in Kolumbien gilt schon lange als angeschlagen. Unter dem rechtskonservativen Präsidenten Iván Duque nahmen Korruption, Polizeigewalt und soziale Ungleichheit noch zu, was zu großen landesweiten Protesten in den Jahren 2019 bis 2021 führte. Bei der Präsidentschaftswahl 2022 wurde mit Gustavo Petro zum ersten Mal in der republikanischen Geschichte Kolumbiens ein Linker zum Präsidenten des Landes gewählt.