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Koalition zwischen den Grünen und der FDP Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter einer grün-gelben Koalition (kurz Grün-Gelb; auch Limetten-Koalition[1] oder Zitruskoalition[2] genannt) versteht man in Deutschland eine Koalition zwischen der Partei Bündnis 90/Die Grünen (Parteifarbe grün) und der FDP (Parteifarbe gelb). Erstmals ins Gespräch gekommen ist eine solche Konstellation aufgrund der sich vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 abzeichnenden rechnerischen Möglichkeit, die ein bis dato noch nie auf Landesebene geschlossenes Regierungsbündnis bedeuten hätte können.[3]
Im August 2019 zeigte sich der FDP-Politiker Michael Theurer bereits offen für die Bildung einer grün-gelben-Koalition nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021.[4] In demselben Jahr erklärte auch Hans-Ulrich Rülke als Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, dass Grün-Gelb eine realistische Option sei.[5] Kurz vor dem Wahltag erklärte Rülke, dass die FDP nach einem Rückzug von Winfried Kretschmann während der Legislaturperiode auch einen Nachfolger von den Grünen mitwählen würde, um eine Koalition fortzusetzen.[1] Letztendlich verfehlte eine mögliche grün-gelbe Koalition die absolute Mehrheit im Landtag um zwei Mandate.
Nach den Kommunalwahlen in Hessen 2016 gab es ein solches bundesweit erstmaliges Bündnis in der hessischen Gemeinde Großkrotzenburg.[6] Die grün-gelbe Koalition zerbrach ein halbes Jahr vor den Kommunalwahlen in Hessen 2021.[7]
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