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österreichischer Schriftsteller und bildender Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hansjörg Zauner (* 2. Dezember 1959 in Salzburg; † 30. Juni 2017[1]) war ein österreichischer Schriftsteller[2] und bildender Künstler.
Zauner verbrachte seine Kindheit und Jugend in Obertraun und absolvierte die Hauptschule (B-Zug ohne Englisch) in Bad Goisern und die Handelsschule in Bad Ischl. Er lebte in Wien und Obertraun.
Er widmete sich der experimentellen Dichtung und Prosa, visuellen Arbeiten, Schmalfilmen (im Format Super 8) und war Herausgeber der Zeitschrift für neue Poesie SOLANDE. Zusammen mit Gerald Jatzek war er Herausgeber der Anthologie Gedichte nach 1984 – Lyrik aus Österreich. 1985 wurde er mit dem Theodor-Körner-Preis für künstlerische Fotografie geehrt. In den 1980er Jahren experimentierte er mit Selbstaktfotos. 1997/98 hatte er ein Atelier in der Cité des Arts, Paris. Darüber hinaus hatte er zahlreiche Kunstausstellungen im In- und Ausland.
Hansjörg Zauner starb Ende Juni 2017 im Alter von 57 Jahren an Komplikationen nach einer Hüftoperation.
(Siehe auch den 1990 entstandenen Experimentalfilm 8-zeilen-esel von Karin Krautschick, der eine schlüssige Visualisierung und Interpretation zu Texten Zauners bietet.)
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