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Stadtteil Gersfeld (Rhön) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hettenhausen ist ein Stadtteil von Gersfeld (Rhön) im osthessischen Landkreis Fulda.
Hettenhausen Stadt Gersfeld (Rhön) | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 27′ N, 9° 49′ O |
Höhe: | 382 (378–414) m |
Fläche: | 5,16 km²[1] |
Einwohner: | 910 (31. Dez. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 176 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36129 |
Vorwahl: | 06656 |
Das Dorf liegt westlich der Kernstadt Gersfeld in der Rhön. Der Ort hat eine Haltestelle an der Bahnstrecke Fulda–Gersfeld. Durch Hettenhausen verläuft die Bundesstraße 279.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Altenfeld erfolgte im Jahr 956.[1] Für 1453 ist eine St. Georgskirche beurkundet. 1909 wurde eine Schule erbaut. In dem Gebäude ist heute die Astrid-Lindgren-Grundschule untergebracht. Vom 18. Jahrhundert bis um 1920 existierte in Hettenhausen eine jüdische Gemeinde.[3]
Zum 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hettenhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Gersfeld eingemeindet.[4] Für den Ortsteil Hettenhausen wurde, wie für die übrigen nach Gersfeld eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Hettenhausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6]
Hettenhausen: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2020 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1812 | 690 | |||
1834 | 832 | |||
1840 | 918 | |||
1846 | 880 | |||
1852 | 839 | |||
1858 | 862 | |||
1864 | 882 | |||
1871 | 763 | |||
1875 | 765 | |||
1885 | 789 | |||
1895 | 824 | |||
1905 | 786 | |||
1910 | 760 | |||
1925 | 810 | |||
1939 | 863 | |||
1946 | 1.158 | |||
1950 | 1.117 | |||
1956 | 1.099 | |||
1961 | 1.038 | |||
1967 | 1.040 | |||
1970 | 990 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | 1.138 | |||
2005 | 1.113 | |||
2010 | 1.059 | |||
2011 | 987 | |||
2015 | 949 | |||
2020 | 910 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Nach 1970 Stadt Gersfeld:[2]; Zensus 2011[7] |
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Hettenhausen 987 Einwohner. Darunter waren 15 (1,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 180 Einwohner unter 18 Jahren, 381 zwischen 18 und 49, 216 zwischen 50 und 64 und 213 Einwohner waren älter.[7] Die Einwohner lebten in 426 Haushalten. Davon waren 126 Singlehaushalte, 120 Paare ohne Kinder und 135 Paare mit Kindern, sowie 42 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 102 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 279 Haushaltungen lebten keine Senioren/-innen.[7]
• 1885: | 719 evangelische (= 91,1 %), 25 katholische (= 3,2 %), 45 jüdische (= 5,7 %) Einwohner[1] |
• 1961: | 915 evangelische (= 88,2 %), 116 katholische (= 11,2 %) Einwohner[1] |
Am 9. April 1970 wurde der Gemeinde Hettenhausen ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In einem von Blau und Silber gespaltenen Schild eine heraldische Lilie in verwechselten Farben.[8]
Hettenhausen liegt an der Bahnstrecke Fulda-Bronnzell–Gersfeld (Rhönbahn des RMV).
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