Himmelfahrtkirche (Berlin)
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Die evangelische Himmelfahrtkirche (auch Himmelfahrtskirche) ist der zweite Sakralbau dieses Namens am Volkspark Humboldthain. Die 1956 nach Plänen von Otto Bartning erbaute Kirche steht in der Gustav-Meyer-Allee 2 im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Der Gebäudekomplex aus Saalkirche auf rechteckigem Grundriss, Glockenturm und Anbauten für weitere Einrichtungen der Gemeinde ist denkmalgeschützt. Die Himmelfahrt-Kirchengemeinde fusionierte im Frühjahr 2001 mit der benachbarten Friedenskirchengemeinde zur Kirchengemeinde am Humboldthain.[1] Da die Friedenskirche seit 2001 als serbisch-orthodoxe Friedenskirche Zum Heiligen Sava dient, „war und ist […] die 1956 neu erbaute neue Himmelfahrtkirche“[2] auch Gottesdienstraum der fusionierten Gemeinde.
Himmelfahrtkirche Himmelfahrtskirche | |
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Himmelfahrtkirche am Humboldthain | |
Baujahr: | 1890–1893 (1. Bau) 1954–1956 (2. Bau) |
Einweihung: | 4. Juni 1893 (1. Bau) 20. Mai 1956 (2. Bau) |
Baumeister: | August Orth (1. Bau) Otto Bartning (2. Bau) |
Stilelemente: | Neuromanik (1. Bau) Moderne (2. Bau) |
Bauherr: | Evangelische Himmelfahrt-Kirchengemeinde Berlin |
Lage: | 52° 32′ 40,2″ N, 13° 23′ 22,9″ O52.54450713.389697 |
Anschrift: | Gustav-Meyer-Allee 2 13355 Berlin Berlin, Deutschland |
Zweck: | evangelische Kirche |
Gemeinde: | Ev. Kirchengemeinde am Humboldthain (ab 2001) |
Landeskirche: | Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (seit 2004) Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg (1948–2003) Evangelische Kirche der altpreußischen Union (1893–1948) |
Webseite: | www.ekhu.de |
Die Kirchengemeinde pflegt mit der Gemeinde Mor Izozoel ökumenische Beziehungen. Diese syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde nutzt die Himmelfahrtskirche gastweise und beteiligt sich auch gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde an ökumenischen Feiern.