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deutscher Manager, Vorstand der Deutschen Telekom Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef Brauner (* 14. März 1950 in München) ist ein deutscher Manager.
Brauner startete seine Karriere nach einer technischen und kaufmännischen Ausbildung 1971 als Verkäufer von Druckmaschinen beim US-Unternehmen Avery, wo er es bis in die Führungsetage schaffte und 1975 Niederlassungsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz wurde.[1] 1980 wechselte er zu Sony Deutschland[2] und übernahm bis 1984 verschiedene Aufgaben in der Münchener Niederlassung. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer bei Arnold & Richter Cinetechnik (Arri), kehrte er 1986 zu Sony Deutschland zurück und übernahm verschiedene Aufgaben in der Kölner Zentrale. 1988 wurde Brauner General Manager und 1989 schließlich Geschäftsführer von Sony Deutschland und leitete ab 1994 zusätzlich das Konsumgütergeschäft.[1] Sein Vorgänger bei Sony war Ron Sommer. Dieser hat ihn 1997 zur Deutschen Telekom geholt.[3] Zunächst verantwortete Brauner das Ressort Vertrieb, ein Jahr später rückte er in den Konzernvorstand auf. Dort übernahm er den neu aufgebauten Geschäftsbereich Service und Vertrieb. Ab Mai 2001 hatte er die Gesamtverantwortung für das Festnetzgeschäft des Konzerns sowie kommissarisch für die Sparte T-Systems. Im Februar 2003, wurde Brauner Chef der neu aufgestellten Festnetzsparte T-Com. Bis März 2004 vertrat er die Deutsche Telekom zudem im Maut-Konsortium Toll Collect. Die Probleme bei der Einführung der Lkw-Straßennutzungsgebühr führten letztlich zum Rücktritt von Josef Brauner als Vorstand der Deutschen Telekom am 30. April 2004.[4]
Die folgende Aufzählung beinhaltet Aufsichtsratsmandate und Mandate in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:
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