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deutsche Journalistin und Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kristine Bilkau (* 1974 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.
Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Schleswig-Holstein[1], studierte sie an der Universität Hamburg und der Tulane University, New Orleans Geschichte, Amerikanistik und Germanistik[2]. Danach arbeitete sie als Journalistin für Frauen- und Wirtschaftsmagazine. Im Jahre 2008 war sie Finalistin des Literaturwettbewerbs Open Mike in Berlin und im darauffolgenden Jahr Stipendiatin der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin. 2010 erhielt sie das Stipendium des Künstlerdorfes Schöppingen. 2013 nahm sie an der Bayerischen Akademie des Schreibens des Literaturhauses München teil.
2015 veröffentlichte sie ihren ersten Roman Die Glücklichen. Er beschreibt den leisen sozialen Abstieg einer Kleinfamilie ins Prekariat.[3][4][5][6] Der Roman wurde mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt.[7] Im folgenden Jahr erschien im Suhrkamp Verlag eine Anthologie mit Texten junger Autoren um den Themenbereich Heimat, Fremde und Identität mit einem Text von Kristine Bilkau.[8] Im Spielplan der Münchener Kammerspiele war eine Theater-Adaption von Die Glücklichen verzeichnet, die im Februar 2017 aufgeführt wurde.[9]
Sie ist Mitgründerin des PEN Berlin.[10]
Im Jahr 2022 gelangte sie mit ihrem Roman Nebenan auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises.[11]
2023 veröffentlichte sie das Buch Wasserzeiten – über das Schwimmen, in dem sie von ihrer Liebe zum Schwimmen erzählt, verbunden mit historischen, kulturellen und sozialen Aspekten zum Thema.[12]
Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
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