angelegt als Querstraße, 1874 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1880 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1901 nach August Ferdinand Raasch (4. April 1826 bis 3. August 1886) umbenannt – Zimmer- und Baumeister, Erbauer der Straße.
1938 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, die heutige Wegbezeichnung Ratsdienergarten führt durch den ehemaligen Ratsdienergarten, teilweise auf der alten Wegführung des Ratsdienergangs.
1929 nach einer Flurbezeichnung benannt, 1959 bis Rebenstücken verlängert, 1970 einschließlich Rebenstücken. Redder ist ein Weg zwischen den Koppeln oder Kamps; ein Kamp entspricht dem Gebiet einer großen Koppel und wird durch feste Einzäunungen wie Knicks oder Wälle begrenzt.
1880 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1908 bis zum Kirchenweg verlängert – Nach einer früher dort befindlichen Reeperbahn der Firma C. Schmidt & Co., Reepschlägerei (Werkstatt zur Produktion von Seilen) benannt.
als Straße K der Landhaussiedlung Kroog angelegt, 1930 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1933 in Göringstraße umbenannt, 1939 nach der Stadt Reichenhall in Reichenhaller Straße umbenannt.
2000 nach Rektor Renner benannt – Rektor Renner leitete von 1970 bis 1973 die Toni-Jensen-Schule und schuf gemeinsam mit dem damaligen Lehrerkollegium die Grundlagen für den Ganztagsunterricht.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1896 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, nach 1910 Rendsburger Landstraße (Kiel).
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, 1896 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, nach 1910 Rendsburger Landstraße (Kiel).
1965 wurde der Name Reusenweg festgelegt – Es wurden Straßennamen gewählt, die auf den Charakter des Ortsteiles Schilksee als ehemaliges Fischerdorf hinweisen.
1936 nach Richard Menzel benannt, 1945 in Hagebuttenstraße umbenannt – Richard Menzel, NSDAP-Mitglied, 1932 bei einer Straßenschlacht zwischen SA und SS auf der einen und Reichsbanner und Kommunisten auf der anderen Seite in Rendsburg getötet.[2]
1907 wurde der Name beschlossen – Der Straßenname geht, wie es in Holtenau allgemein üblich war, vermutlich auf eine Persönlichkeit des früheren Gemeindelebens zurück.
als Dorfstraße angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 11 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1898 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1912 in Kieler Straße umbenannt, 1922 in Wensenburgstraße umbenannt, 1933 nach Manfred Freiherr von Richthofen in Richthofenstraße umbenannt.
1920 als Frenssenstraße angelegt, 2011 wurde ein Teilstück nach Joachim Ringelnatz in Ringelnatzstraße umbenannt, weil Frenssen ein Nationalsozialist war.
1870 wurde die Straße nach dem Martensplans ringförmig von der Kaistraße an der südlichen Spitze des Hafens zunächst bis zur Kirchhofallee angelegt, 1872 Durchlegung bis Sophienblatt, 1969 wurde ein Teil der Ringstraße zwischen Prüne und Schützenwall in die Hermann-Weigmann-Straße einbezogen.
1877 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1878 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1910 wurden die Ringstraße und die Schönberger Straße in Gaarden in Werftstraße umbenannt (Lübecker Chaussee – Wahlestraße) – Die Straße führte um die neu erbaute Kaiserliche Werft ringförmig herum.
1936 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1996 wurde der Name festgelegt – Am Rondeel befand sich von 1895 bis 1957 ein Straßenbahndepot (zwischen Königsweg und Sophienblatt).
als Straße N der Landhaussiedlung Kroog angelegt, 1927 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1933 in Lucknerstraße umbenannt, 1939 nach der Stadt Rosenheim in Rosenheimer Straße umbenannt.
Erstmals im Jahr 1321 im Rentebuch 1 / Nr. 345 unter dem Namen APUD MACELLAS CARNIFICUM aufgeführt, 1478 unter Nr. 2081 heißt sie TEGEN DEN VLESZBODEN und 1562 im Erbebuch unter Nr. 1881 schließlich ROSENSTRATE, 1799 ist die Straße erstmals aufgeführt im Taschenbuch für die Einwohner der Stadt Kiel, 1952 nur noch Haus Nr. 9, 1959 nach Abriss der Rathaustrümmer existiert die Straße nicht mehr. Der Name wird aufgehoben.
1980 erhielt das als Sackgasse ausgebaute Teilstück der Dänischenhagener Straße die Bezeichnung Rote Kate, 1997 wurde die Straße Rote Kate in die Gemeinde Altenholz umgemeindet.
1945 als Straße in der Behelfsheimsiedlung am Russeer Weg angelegt, 1972 Rothenhofer Weg und Heller der Behelfsheimsiedlung wurden aufgehoben, neuer Verlauf: Heitholmer Weg – Bahrenbrooker Weg – benannt nach der Gemeinde Rothenhof.
1945 als Straße in der Behelfsheimsiedlung hinter der Nissenstraße angelegt, 1977 nicht mehr im Adressbuch aufgeführt – Nach Auflösung der Siedlung aufgehoben.
1936 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1964 wurde ein Teil des Weges zwischen Preetzer Chaussee und Segeberger Landstraße in Kuckucksweg umbenannt, 1971 einschließlich Ahrenshost, 2011 nicht mehr im Kieler Stadtplan verzeichnet.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1908 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt (Weg nach Hasseldieksdamm), 1910 wurde der Name Russeer Weg festgelegt, 1911 wurde der bisherige Russeer Weg in Aubrook umbenannt.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte – Verlauf: Kronshagen bis Russee, 1923 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt.
1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, vor 1905 Wohldsredder oder Weg nach Hasseldieksdamm, nach 1905 Straße zum Russeer Bahnhof, 1923 ist die Bahnhofstraße im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1970 wurde die Straße in Russeer Weg umbenannt und in den Russeer Weg (Kiel) einbezogen.
Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Februar 2017 (Suchbegriff hier eingeben: kiel.de).
Rolf Schwarz: Die „Menzelschlacht“ in Rendsburg. In: Kurt Hamer, Karl-Werner Schunck, Rolf Schwarz (Hrsg.): Vergessen + Verdrängt. Arbeiterbewegung und Nationalsozialismus in den Kreisen Rendsburg und Eckernförde. Eine andere Heimatgeschichte, Eckernförde 1984, S. 94–100.
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