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französischer Botaniker und Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pierre Jean François Turpin (* 11. März 1775 in Vire; † 1. Mai 1840 in Paris) war ein französischer Botaniker und Maler. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Turpin“.
Turpin ist einer der bedeutendsten Pflanzenmaler seiner Zeit. Er war 1791 in Haiti als französischer Soldat stationiert und lernte dort den Botaniker Pierre Antoine Poiteau kennen, mit dem er in den folgenden Jahren intensiv zusammenarbeitete und dessen Pflanzenfunde er porträtierte. Turpin arbeitete jedoch auch mit anderen Naturforschern zusammen, so mit Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland. Er schuf rund 900 Abbildungstafeln für das amerikanische Reisewerk Humboldts.[1]
Ihm zu Ehren wurde die Gattung Turpinia Vent. aus der Pflanzenfamilie der Pimpernussgewächse (Staphyleaceae) benannt.[2]
Als 1838 La Société Cuvierienne gegründet wird, war er eines der 140 Gründungsmitglieder der Gesellschaft.[3] Seit 16. Dezember 1833 war er Mitglied der Académie des sciences.[4]
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