Richard Strauss wurde am 11. Juni 1864 in München geboren. Sein Vater Franz Strauss (1822–1905) war erster Hornist am Hoforchester München und ab 1871 Akademieprofessor, seine Mutter Josephine Strauss (1838–1910) stammte aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr, einer der reichsten Familien Münchens. Angeregt durch sein von Musik erfülltes Elternhaus, vornehmlich durch seinen Vater, begann Richard mit sechs Jahren selbst zu komponieren. Später erhielt er Kompositionsunterricht durch den Münchner Kapellmeister Friedrich Wilhelm Meyer. Unter dessen Anleitung entstanden, nach frühen Stücken für Klavier und Gesang, die ersten größeren Formen: Konzerte bzw. Konzertstücke, eine große Sonate, ein Streichquartett, zwei Symphonien sowie eine Bläserserenade. Sein offizielles Opus 1 ist ein Festmarsch für großes Orchester, den er im Alter von zwölf Jahren komponierte.
1882 begann Strauss ein Studium an der Universität München (Philosophie, Kunstgeschichte), brach es aber bald wieder ab, um sich ganz einer Karriere als Musiker zu widmen. Bereits 1883 wurden erste Werke des jungen Komponisten in München aufgeführt, unter anderen durch Hofkapellmeister Hermann Levi. 1883 begab sich Strauss auf eine Künstlerreise, die ihn unter anderem nach Dresden und für mehrere Monate nach Berlin führte. Während dieser Reise knüpfte er wichtige Kontakte, vor allem zum Dirigenten und Leiter der Hofkapelle in Meiningen, Hans von Bülow. Der holte 1885 den jungen Strauss als Kapellmeister an den Meininger Hof. Als Bülow bald darauf den Dienst quittierte, wurde Strauss für kurze Zeit sein Nachfolger.
In Meiningen lernte Strauss unter anderen Johannes Brahms kennen und freundete sich mit Alexander Ritter an, dem ersten Geiger in Meiningen, Sohn der Wagner-Förderin Julie Ritter sowie Ehemann einer Nichte Richard Wagners (Franziska). Hatte Strauss bis dahin im Stil der Klassiker sowie von Komponisten wie Schumann oder Brahms komponiert, so änderte sich unter dem Einfluss des Wagnerianers Ritter seine musikalische Orientierung. Er wandte sich der Musik und den Kunstidealen Wagners zu, und mit sinfonischer Programmmusik in Anlehnung an die Sinfonischen Dichtungen von Franz Liszt übte er sich auf Ritters Betreiben im Orchesterstil Wagners, um dessen Nachfolge als Komponist von Musikdramen anzutreten.
Dirigent in München und Weimar (1886–1898)
Am 16. April 1886 unterschrieb er einen Vertrag als dritter Kapellmeister an der Hofoper seiner Heimatstadt München. Am nächsten Tag reiste er für fünf Wochen nach Italien ab. Gleich nach der Rückkehr nach München begann er mit der Komposition der viersätzigen Orchesterfantasie Aus Italien, die ein Jahr später in München unter seiner eigenen Leitung uraufgeführt wurde. Am 1.Oktober 1886 stand er erstmals am Pult des Münchner Hof- und Nationaltheaters und blieb dort bis zum 31.Juli 1887.
In dieser Zeit komponierte er seine ersten einsätzig-programmatischen Orchesterwerke, die er selber Tondichtungen nannte[1]. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (von der ersten Tondichtung, Macbeth, gibt es nicht weniger als drei Fassungen) fand Strauss in den Tondichtungen Don Juan (1888/89) und vor allem Tod und Verklärung (1888–1890) seinen eigenen unverwechselbaren Stil, der ihn rasch bekannt machte. Außerdem begann er– auch darin seinem Vorbild Wagner folgend– mit der Dichtung des Librettos zu seiner ersten Oper Guntram, einer mittelalterlichen Rittergeschichte mit Anklängen an die Ideenwelt Richard Wagners und Arthur Schopenhauers.[2]
1887 lernte er nicht nur Gustav Mahler kennen, sondern auch die junge Sopranistin Pauline de Ahna, die seine Schülerin und später seine Frau wurde und für die er viele Lieder komponierte. In München bekam der junge Kapellmeister unter anderem die Aufgabe Die Feen, eine Jugendoper Richard Wagners, uraufzuführen. Als man ihm vor der Generalprobe die Leitung entzog, quittierte er seine Dienste und nahm ein Angebot aus Weimar an. Zuvor folgte er einer Einladung nach Bayreuth, wo er sich als musikalischer Assistent bei den Festspielen des Jahres 1889 nützlich machte und die Wertschätzung Cosima Wagners gewann, die ihn sogar mit ihrer Tochter Eva verheiraten wollte. Als er am 9.September 1889 am Hoftheater Weimar seine Stellung als zweiter Kapellmeister (hinter dem Dänen Eduard Lassen) antrat, setzte er sich vor allem für die Aufführung der Werke Wagners ein und führte Tannhäuser, Lohengrin sowie Tristan und Isolde auf, dirigierte die Uraufführung von HumperdincksHänsel und Gretel (23.Dezember 1893) sowie die Uraufführungen seiner Tondichtungen Don Juan und Tod und Verklärung.
Im Mai 1891 erlitt Strauss eine schwere Lungenentzündung. Während seiner Konvaleszenz in Feldafing schrieb er dem befreundeten Kritiker Arthur Seidl: „Sterben wäre eigentlich nicht so schlimm, jedoch möchte ich noch einmal den Tristan dirigieren.“[3]
Am 4.November 1892 reiste er aus gesundheitlichen Gründen nach Griechenland und weiter nach Ägypten, um eine Lungenkrankheit auszukurieren. Erst am 25.Juni 1893 kehrte er zurück. Seine Oper Guntram stellte er zum größten Teil auf dieser Reise fertig, wobei es über die Revision des dritten Aktes zu einer heftigen Auseinandersetzung mit Ritter kam, der Strauss’ Entscheidung, Guntram sein Leben selbst bestimmen zu lassen, als verfehlt kritisierte. Am 10.Mai 1894 dirigierte Strauss in Weimar die Uraufführung, seine spätere Frau Pauline, mit der er sich am Vormittag verlobt hatte, sang die Partie der Freihild, sein Schüler Heinrich Zeller übernahm die anstrengende Titelpartie. Bei den Bayreuther Festspielen 1894 leitete er erstmals fünf Tannhäuser-Aufführungen, in denen Pauline die Elisabeth sang. Am 10.September 1894 heirateten die beiden. Strauss nahm in der Folge erneut eine Stellung als Hofkapellmeister in München an. Parallel zu seinen Münchner Aufgaben leitete er an Stelle seines im Februar 1894 verstorbenen Mentors Hans von Bülow für eine Konzertsaison auch die Berliner Philharmoniker.
Als Guntram, der es in Weimar nur zu wenigen Aufführungen brachte, auch in München durchfiel, wandte sich Strauss erneut der symphonischen Dichtung zu, suchte aber zugleich unverdrossen nach neuen Bühnenstoffen. Anfangs plante er eine Oper Till Eulenspiegel bei den Schildbürgern, doch entwickelte sich daraus eine neue Tondichtung, Till Eulenspiegels lustige Streiche, die 1895 in Köln durch Franz Wüllner uraufgeführt wurde und großen Erfolg hatte. Nun entstanden in rascher Folge die Tondichtungen Also sprach Zarathustra (1896) und Don Quixote, die in Frankfurt am Main beziehungsweise wiederum in Köln uraufgeführt wurden und Strauss’ Ruhm als führender Avantgardist festigten. Auch als Dirigent war er bald in ganz Europa gefragt. Als ihm in München die Nachfolge von Hermann Levi versagt wurde, nahm er einen Ruf als erster königlich-preußischer Hofkapellmeister nach Berlin an.
Opernkomponist und Berliner Jahre (1898–1918)
Sein Berliner Debüt gab Strauss am 5. November 1898 an der Hofoper Unter den Linden mit Tristan und Isolde. In Berlin widmete er sich vor allem der Aufführung von zeitgenössischen Komponisten und gründete dafür 1901 das Berliner Tonkünstler-Orchester, gab es aber nach 2 Spielzeiten mit je 6 Konzerten wieder auf. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit wurden seine Bemühungen um die allgemeine Verbesserung der Lage der Künstler und ihre gesellschaftliche Anerkennung. 1901 übernahm er den Vorsitz des Allgemeinen deutschen Musikvereins (ADM). An der Gründung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer im Jahr 1903 war er maßgeblich beteiligt.
1905 veröffentlichte Richard Strauss seine ergänzende Bearbeitung der berühmten Instrumentationslehre von Hector Berlioz. Seine Ergänzungen bezogen sich auf den Wandel der Instrumente wie etwa im Fall des Horns und schlossen vor allem auch die Instrumentationskunst in den Werken Richard Wagners mit ein. Strauss selbst verstand es in seinen Werken, durch geschickte Instrumentierungen neue Klangfarben zu gestalten.
Die Berliner Jahre waren geprägt ebenso von zahlreichen Reisen– darunter eine nach Nordamerika sowie eine große Griechenland- und Italienreise– wie von der Komposition weiterer Tondichtungen (Ein Heldenleben, Sinfonia domestica, Eine Alpensinfonie) und Opern, die Strauss teils internationale Triumphe einbrachten, darunter neben Feuersnot (1901) vor allem Salome (Uraufführung 1905 in Dresden). In Paris lernte Strauss in dieser Zeit den Dichter und Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal kennen, der, beginnend mit Elektra (Uraufführung 1909 in Dresden) die Libretti für insgesamt sechs Opern des Komponisten beitragen sollte und dabei eng mit Strauss zusammenarbeitete.
1908 bezog der Komponist sein neuerbautes Haus in Garmisch. 1910 fanden die ersten Strauss-Wochen in München, später auch in Dresden und Wien, statt. 1911 wurde in Dresden Der Rosenkavalier uraufgeführt. 1912 folgte die Uraufführung von Ariadne auf Naxos in Stuttgart und des Balletts Josephs Legende in Paris. Im Mai 1918 verließ Richard Strauss Berlin.
Seit 1917 hatte Strauss (zusammen mit dem Bühnenbildner Alfred Roller und dem Dirigenten Franz Schalk) eine vom Regisseur Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal gestartete Initiative zur Gründung von Festspielen in Salzburg unterstützt. Gegen alle Widerstände und ungeachtet der schlechten wirtschaftlichen Situation in Österreich nach dem verlorenen Krieg gelang es Strauss und seinen Mitstreitern, 1920 die ersten Festspiele zu realisieren. Im ersten Jahr wurde nur das Schauspiel Jedermann aufgeführt, 1921 kamen Konzerte hinzu, und bereits 1922 dirigierte Strauss mit Don Giovanni die erste Opernaufführung bei den Festspielen.
Durch die Zusammenarbeit mit Stefan Zweig, der das Libretto für seine Oper Die schweigsame Frau schrieb, fiel Strauss bei den Nationalsozialisten vorübergehend in Ungnade. Nachdem die Gestapo einen kritischen Brief an Stefan Zweig vom 17.Juni 1935 abgefangen hatte, wurde Strauss zum Rücktritt als Reichsmusikkammer-Präsident gezwungen.[5] Anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 komponierte Strauss die Eröffnungsmusik, mit der er schon 1932 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOK) in Lausanne beauftragt worden war.[6] Am 1.August 1936 erklang im Olympiastadion Berlin die Olympische Hymne „Völker! Seid des Volkes Gäste“ nach einem Text von Robert Lubahn.
Während des Zweiten Weltkriegs widmete Strauss dem Generalgouverneur des besetzten Polen, Hans Frank, am 3.November 1943 ein Lied, zu dem er auch den Text geschrieben hatte.[5] Im August 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Strauss von Hitler nicht nur auf die Gottbegnadeten-Liste, sondern auch auf die Sonderliste mit den drei wichtigsten Musikern gesetzt.[4]
Letzte Jahre (1945–1949)
Die letzten Lebensjahre des Komponisten waren von Krankheiten und Kuraufenthalten bestimmt. Er zog sich in sein Haus in Garmisch zurück; nach Ende des Krieges lebte er vorübergehend in der Schweiz. Zu seinen letzten Kompositionen gehören die Metamorphosen für 23 Solostreicher, die am 25. Januar 1946 in Zürich uraufgeführt wurden, das Konzert für Oboe und Orchester und die Vier letzten Lieder. Strauss hatte in der Schweiz keinen festen Wohnsitz. Er logierte mit seiner Frau im «Beau-Rivage Palace» in Ouchy, im «Montreux Palace» (Montreux), im «Park-Hotel Vitznau» (Vitznau), im «Saratz» in Pontresina oder im Badener «Verenahof» (Baden AG). Das Paar litt unter Geldsorgen. Schweizer Freunde, wie der Kunstmäzen Oskar Reinhart, Adolf Jöhr, Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA), Renée Schwarzenbach-Wille und der Dirigent Paul Sacher hielten das Paar finanziell über Wasser.[7]
1949 kehrte Strauss nach Garmisch zurück. Anlässlich eines Films zu seinem 85.Geburtstag dirigierte er zum letzten Mal im Münchener Prinzregententheater (das Finale des zweiten Aktes seines Rosenkavaliers) und leitete im Münchner Funkhaus im Juli 1949 ein letztes Mal ein Orchester (mit der Mondscheinmusik aus Capriccio).
Am 8. September 1949 starb Richard Strauss im Alter von 85Jahren in Garmisch. Wenige Tage später gab es im Krematorium auf dem Münchener Ostfriedhof eine Trauerfeier. Die Urne wurde zunächst in seiner Villa aufbewahrt und viele Jahre später im engsten Familien- und Freundeskreis in einem Familiengrab auf dem Friedhof Garmisch in Garmisch-Partenkirchen beigesetzt, in dem auch seine Frau Pauline, ihr gemeinsamer Sohn Franz (1897–1980) und dessen Frau Alice, geb. von Grab (1904–1991), Enkelsohn Richard (1927–2007) und dessen Frau Gabriele, geb. Hotter (1939–2020), sowie Enkelsohn Christian (1932–2020) und dessen Frau Brigitte, geb. Eckhardt (1925–1988), beerdigt wurden.
1886: Verdienstkreuz für Kunst und Wissenschaft (Herzogtum Sachsen-Meiningen)
1888: Ehrenmitglied der Società del Quartetto di Milano
1892: Großherzoglicher Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken (Ritterkreuz 2. Abtheilung)
1892: Goldene Erinnerungsmedaille des Großherzogs Karl Alexander und Großherzogin Sophie
1898: Caballero de la Real y Distinguida Orden Española de Carlos III.
1900: Österreichisch-Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone 3. Klasse
1936: Medaille der Accademia Nazionale di Santa Cecilia
1937: Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft
1939: Commandeur de l'Ordre de la Couronne (Belgien) als »president-fondateur du Conseil permanent pour la Coopération internationale des Compositeurs«
1949: Ehrendoktor der juristischen Fakultät der Universität München
1949: Ehrenpräsident der Berufsgenossenschaft Deutscher Komponisten
Richard Strauss wurde zeitlebens mit vielen Ehrungen ausgezeichnet.[9] Als er am 16. Dezember 1942 den von Baldur von Schirach neu ausgelobten und mit 10.000 Reichsmark dotierten Beethoven-Preis der Stadt Wien erhielt, revanchierte er sich mit der Komposition der Festmusik für die Stadt Wien für Blechbläser und Pauken, die er am 9. April 1943 zur Feier des fünften Jahrestages des Anschlusses Österreichs mit dem Wiener Trompetenchor uraufführte.[10]
1992 erschien die österreichische 500-Schilling-Gedenkmünze[12] Richard Strauss in Silber. Sie zeigt auf der Vorderseite das Porträt des Künstlers und seinen Namen in Form seiner Signatur. Auf der Rückseite ist eine Szene aus seiner Oper Der Rosenkavalier abgebildet.
In Garmisch-Partenkirchen findet seit 1989 alljährlich im Juni ein Richard-Strauss-Festival[13] statt, das vom Richard-Strauss-Institut veranstaltet und von dem Förderkreis Richard-Strauss-Festspiele Garmisch-Partenkirchen e.V.[14] unterstützt wird.
Nach Richard Strauss wurde 1989 eine Rosensorte benannt. Bereits seit 1961 ist er gemeinsam mit dem österreichischen Komponisten Johann Strauss (1804–1849) Namensgeber für den Mount Strauss auf der Alexander-I.-Insel in der Antarktis.
Am 2. März 1995 wurde ein Asteroid nach ihm benannt: (16703) Richardstrauss.[15]
Zu seinem 150. Geburtstag brachte die Deutsche Post 2014 eine Briefmarke heraus.
Richard Strauss komponierte je nach Zählweise 60 bis 70 Orchesterwerke[16] (einschließlich der für Soloinstrumente und der sinfonischen Dichtungen), 70 bis 90 kammermusikalische Kompositionen[17], über 200 Lieder[18][19], davon mindestens 15 Orchesterlieder[19], 27 Chorwerke[20] und 15 Opern[18][21].
Opern
Mit seinen Opern Salome und Elektra wurde Richard Strauss in der ganzen Welt als Opernkomponist berühmt. In Anlehnung an die Wagnersche Tonsprache schuf er einen neuen dramaturgischen Ausdruck, verließ jedoch die tonale Basis nicht. Später veränderte er seine Musiksprache und bevorzugte einen glatteren musikalischen Stil, in seinen Spätwerken sogar einen eher klassizistischen Stil. Im Repertoire haben sich neben Salome und Elektra vor allem Der Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos, Die Frau ohne Schatten und Arabella gehalten.
Tondichtungen
Richard Strauss vollendete insgesamt neun Tondichtungen (die zehnte Tondichtung Die Donau blieb Fragment). Vorbilder für seine Werke fand er in den Programmsymphonien und Symphonischen Dichtungen von Hector Berlioz und Franz Liszt, vor allem aber in den Symphonien und Ouvertüren Ludwig van Beethovens.[22] Seinem Freund Romain Rolland erklärte er in einem Brief seine Intention:
„Für mich ist das poetische Programm nichts weiter als der Form-bildende Anlass zum Ausdruck und zur rein musikalischen Entwicklung meiner Empfindungen – nicht, wie Sie glauben, nur eine musikalische Beschreibung gewisser Vorgänge des Lebens.“
Lieder und Spätwerk
Richard Strauss hat 220 Lieder hinterlassen, teilweise mit Klavier- oder auch mit Orchesterbegleitung. 15 Lieder, die er in seiner Kindheit komponiert hat, sind verschollen. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören die frühen Lieder op. 10, die er als 21-Jähriger im Jahre 1885 komponierte. Vom ersten Lied Zueignung liegen über 200 Aufnahmen vor. Viele seiner Lieder schrieb er für seine Frau Pauline, mit der er auch häufig Konzerte gab.
Nicht wegzudenken aus Liederabenden sind seine vier Lieder op. 27 Ruhe meine Seele, Morgen (ca. 250 Aufnahmen), Heimliche Aufforderung und Cäcilie. Immer wieder gesungen werden seine Lieder Heimkehr aus op. 15, das Ständchen aus op. 17, Traum durch die Dämmerung aus op. 29, Ich trage meine Minne aus op. 32, Freundliche Vision aus op. 48, auch die drei sogenannten Mutterlieder zur Geburt seines Sohnes aus op. 37, op. 41 und op. 43. Sein schon expressionistisches Lied Notturno op. 44 galt 1899 als Inbegriff der Moderne. Etwas ganz Besonderes ist sein Krämerspiegel op. 66 gegen die Verleger und Agenten. Zu nennen sind auch seine „sozialistischen Lieder“ Blindenklage, Der Arbeitsmann und Das Lied des Steineklopfers.
Insgesamt vertonte Strauss zehn Gedichte von Karl Henckell, obwohl dieser aus dem Deutschland der Kaiserzeit in die Schweiz emigrieren musste, vier Gedichte des „Anarchisten“ John Henry Mackay führte Strauss zu Weltruhm, 18-mal Goethe ist zu nennen, 14-mal Rückert (wie Gustav Mahler), 7-mal Heine etc. Skizzen blieb seine Vertonung der Rückert-Texte aus 1935 „Fort den Trug und fort die Lüge, fort die schlauen Winkelzüge des, was Politik sich heißt“ und „So möge Gott dem Leben die Reinheit wieder geben“. Politisch beachtenswert ist auch die Widmung seines Goethe-Liedes Durch allen Schall und Klang von 1925 an seinen Freund Romain Rolland, in der es heißt: „Dem großen Dichter und hochverehrten Freunde, dem heroischen Kämpfer gegen alle ruchlosen an Europas Untergang arbeitenden Mächte…“
In Erscheinung trat Richard Strauss auch als Chorkomponist. Insgesamt 38 A-cappella-Chorwerke und 13 Kompositionen mit Begleitung liegen vor, darunter auch Bearbeitungen von Volksliedern für das sogenannte Kaiserliederbuch, zunächst für das 1906 veröffentlichte Volksliederbuch für Männerchor.
1948 vollendete er sein letztes großes Werk, Vier letzte Lieder, für hohe Stimme und Orchester (Uraufführung 1950 durch Kirsten Flagstad unter Wilhelm Furtwängler in London), die sicherlich seine bekanntesten Liedkompositionen sind. Diese Lieder waren von Strauss nicht als Zyklus geplant. Seine letzte vollendete Komposition war ein weiteres Lied, Malven, beendet am 23. November. Die Partitur wurde erst 1982 im Nachlass von Maria Jeritza entdeckt. Malven wurde erstmals 1985 von Kiri Te Kanawa gesungen und 1990 zusammen mit ihrer zweiten Einspielung von Vier letzte Lieder aufgenommen.
Die letzte Komposition, Besinnung für gemischten Chor und Orchester, nach dem gleichnamigen Gedicht von Hermann Hesse („Göttlich ist und ewig der Geist …“), blieb ein Fragment, das erst 2020 von Thomas Hennig basierend auf den Skizzen und mit Einverständnis der Erben vollendet wurde.[23] Zwei Voraufführungen der Besinnung fanden am 4. September 2021 in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg statt. Aufgeführt wurde eine Version mit vierhändigem Klavier durch den Berliner Oratorien-Chor unter der Leitung von Thomas Hennig.[24] Die Uraufführung der Besinnung hat am 3. November 2021 in der Berliner Philharmonie stattgefunden, ebenfalls unter dem Dirigat von Thomas Hennig und veranstaltet vom Berliner Oratorien-Chor mit den Berliner Symphonikern als Orchester.[25][26]
Der Kulturpolitiker
Richard Strauss bestimmte auch die Stellung des Musikers in der Gesellschaft neu. Obwohl durch seine Herkunft mütterlicherseits finanziell unabhängig, setzte er sich dafür ein, dass Komponisten von ihrer Arbeit leben können. Dies war in seiner Zeit keinesfalls selbstverständlich. Er forderte unter anderem, dass ein Komponist bei jeder Aufführung seiner Musik an den Einnahmen beteiligt werden müsse. Dabei ging er davon aus, dass das Komponieren ein bürgerlicher Beruf sei und dementsprechend die Höhe seiner Entlohnung mit der Arbeit eines Juristen oder Mediziners vergleichbar sein müsse. Diese Ansicht widersprach der bisherigen Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. Strauss hatte sich deshalb gegen den Vorwurf zu wehren, er sei besonders geschäftstüchtig und geldgierig, eine Ansicht, die sich bis in die heutige Zeit gehalten hat.
Um seine Ziele zu erreichen, trat er 1898 zusammen mit Hans Sommer und Friedrich Rösch (1862–1925) dafür ein, eine Komponistengenossenschaft zu gründen. Dabei sollten nach einer Idee Sommers auch Werke, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind, mit Abgaben belegt und die daraus erzielten Einnahmen jungen oder Not leidenden Komponisten zufließen. So entstand am 14. Januar 1903 die Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, zu deren Vorsitzenden Strauss gehörte. Sie gründete am 1. Juli 1903 als Verwertungsgesellschaft die Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), eine Vorläufergesellschaft der GEMA.[27]
Rolle im Nationalsozialismus
Kontrovers diskutiert wird Strauss’ Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus. Einigen Stimmen zufolge war er völlig apolitisch, kooperierte zu keiner Zeit kritiklos mit den Machthabern. Andere heben hervor, dass er als Präsident der Reichsmusikkammer von 1933 bis 1935 ein offizieller Repräsentant des nationalsozialistischen Deutschland war.
Als Bruno Walter im März 1933 sein viertes Konzert mit den Berliner Philharmonikern nicht geben konnte, weil er als Jude den neuen Machthabern nicht genehm war, trat Richard Strauss an seine Stelle, um der jüdischen Agentur und den Musikern zu helfen, denen er sein Honorar vollständig überließ. Er setzte durch, dass auf dem Konzertplakat in fetten Buchstaben zu lesen war: „Anstelle von Bruno Walter Dr. Richard Strauss“. Er dirigierte unter anderem seine Sinfonia domestica, „was ihm (so erzählt Grete Busch in der Biographie ihres Mannes Fritz) nach seinen eigenen Worten in den Augen aller anständigen Menschen mehr Schaden zugefügt habe, als je eine deutsche Regierung an ihm hätte gutmachen können“.[28] Grete Busch war (so die Biographie weiter) zutiefst darüber enttäuscht, dass Strauss die Uraufführung der Oper ArabellaClemens Krauss überlassen hatte, nachdem ihr Mann von den Nationalsozialisten davongejagt worden war. Strauss habe die Uraufführung Fritz Busch und dem Regisseur Alfred Reucker versprochen, denen er auch die Oper gewidmet habe. In den Augen der Witwe habe er damit sein Versprechen gebrochen. Strauss habe aber die Widmung stehen lassen und sie im Sommer 1933 veröffentlicht. Mehr habe er wohl nicht tun können. Strauss sprang auch ein, als Arturo Toscanini seine Teilnahme an den Bayreuther Festspielen 1933 absagte.[29] Bei einer kulturpolitischen Kundgebung während der Reichsmusiktage in Düsseldorf am 28. Mai 1938 dirigierte Richard Strauss sein bereits 1913 komponiertes Festliches Präludium.[30]
Strauss’ Schwiegertochter Alice, geb. von Grab Hermannswörth, war Jüdin,[31] damit galten nach der Rassenideologie der Nationalsozialisten auch seine Enkelkinder seit den Nürnberger Gesetzen (1935) als jüdische Mischlinge. Dies mag ein Grund dafür gewesen sein, dass er von offener Opposition absah – Drohungen und Repressalien seitens des Regimes hat es 1938 insbesondere vor Ort in Garmisch gegeben. Anlässlich der Uraufführung der Oper Die schweigsame Frau 1935 nach dem Libretto des jüdischen Schriftstellers Stefan Zweig kam es schließlich zum Eklat. Strauss zeigte Courage und bestand darauf, dass der Name Stefan Zweigs auf dem Programmzettel und den Plakaten abgedruckt wurde – wie im Falle Bruno Walters. Hitler blieb daraufhin aus Protest der Aufführung fern, und das Regime ließ Strauss fallen. Das Stück wurde nach drei Wiederholungen abgesetzt. Allerdings zeigt der erhaltene Briefwechsel mit Zweig während der Affäre, dass Strauss in politischen Dingen nicht nur kompromissbereit, sondern naiv und instinktlos war. Strauss kämpfte wohl lediglich für den Künstler Zweig, nicht gegen das politische System. Zweig kritisierte Strauss vorsichtig, äußerte aber Verständnis dafür, dass dem über 70-jährigen Komponisten das eigene Werk und das Wohlergehen seiner Familie und Freunde wichtiger waren als offener Widerstand.
Alles in allem wurde Strauss von den nationalsozialistischen Machthabern hoch geschätzt, auch wenn Reichspropagandaminister Joseph Goebbels ihn für politisch problematisch hielt, wie hier in seinem Tagebucheintrag vom 5. Juni 1935:
„Havemann abgesetzt wegen Stellungnahme für Hindemith. Richard Strauß schreibt einen besonders gemeinen Brief an den Juden Stefan Zweig. Die Gestapo fängt ihn auf. Der Brief ist dreist und dazu saudumm. Jetzt muß Strauß auch weg. Stiller Abschied. Keudell muß es ihm beibringen. Diese Künstler sind doch politisch alle charakterlos. Von Goethe bis Strauß. Weg damit! Strauß ‚mimt den Musikkammerpräsidenten‘. Das schreibt er an einen Juden. Pfui Teufel!“[32]
Die Affäre um Stefan Zweig ist Gegenstand des Theaterstücks Kollaboration von Ronald Harwood und wurde von Stefan Zweig auch selbst in seinem Werk Die Welt von Gestern erwähnt.
Zitate
„[…] denn selbst in der Programmusik ist die erste und wichtigste Frage immer die nach der Werthaftigkeit und Stärke des musikalischen Einfalls.“[33]
„Ich arbeite sehr lange an Melodien; vom ersten Einfall bis zur letzten melodischen Gestalt ist ein weiter Weg. […] Das Motiv ist Sache der Eingebung; es ist der Einfall, […] während sich in der Entwicklung des Einfalls erst die wahre Kunst zeigt. Nicht auf den Anfang der Melodie kommt es an, sondern auf die Fortsetzung, auf die Entwicklung zur vollkommenen melodischen Gestalt. […] Die melodische Gestalt zu bauen ist natürlich Talentsache; aber es handelt sich hier auch um eines der schwersten technischen Probleme. […] Zwei Takte einer Melodie fallen mir spontan ein; und nun spinne ich weiter und schreibe wieder ein paar Takte hin, aber schon spüre ich Unvollkommenheiten, und ich setze Baustein an Baustein, bis die endgültige Fassung gelungen ist. Das dauert manchmal lange Zeit, sehr lange Zeit. Eine Melodie, die aus dem Augenblick geboren zu sein scheint, ist fast immer das Ergebnis mühevoller Arbeit. […] Aus dem Augenblick geboren ist das Lied ›Stern‹mit dem Text von Achim von Arnim […]; auch das Lied ›Traum durch die Dämmerung‹. Aber das sind Seltenheiten.“[34]
„Mein Gesangsstil hat das Tempo des rezitierten Dramas und kommt oft mit der Figuration und Polyphonie des Orchesters in Konflikt, und nur hervorragende Dirigenten, die selbst etwas vom Gesang verstehen, können hier den dynamischen und motorischen Ausgleich zwischen Schauspieler und Taktstock schaffen. Der Kampf zwischen Wort und Ton ist schon seit Beginn das Problem meines Lebens und mit»Capriccio«als Fragezeichen beendet!“[35]
„Es ist schwer, Schlüsse zu schreiben. Beethoven und Wagner konnten es. Es können nur die Großen. Ich kann’s auch.“[36]
„Ich weiß wohl, daß meine sinfonischen Werke weder an Beethoven’s Riesengenius reichen, ich kenne genau den Abstand von meinen Opern (in Größe der Conzeption, primärer melodischer Erfindung, kultureller Weisheit) gegenüber R. Wagners Ewigkeitswerken – aber die in Ihrer Weltgeschichte gegebenen Daten der Entwicklung der theatralischen Kunst, berechtigen mich glaube ich, doch zu dem bescheidenem schönen Bewußtsein, daß in der Vielseitigkeit meiner dramatischen Stoffe, in der Form ihrer Behandlung meine Opern in der Weltgeschichte gerade in ihren Beziehungen zu allen früheren Schöpfungen des Theaters (Rich. Wagner bei Seite lassend) einen ehrenvollen Platz am Ende des»Regenbogens«behaupten werden u. wenn Neuland auf dem Gebiet der Oper noch zu erreichen ist, gute Bausteine auf dieser »Allee der Sphinxe«gesetzt sind. […] Jedenfalls sind Guntram u. Feuersnot zwei naturnotwendige Bausteine bezüglich des dramatischen Styls, der Behandlung des Orchesters u. aller bei den Aufführungen u. Anfeindungen gemachten Erfahrungen, auf denen das böse Kind Salome erwachsen konnte, das die erste schöne Vertreterin all der Frauengestalten werden sollte, deren feiner differenzierte Psychologie alle nervösen Contrapunkte u. alle diffusen Farben meiner späteren Partituren dienen sollten vom Kuß der Salome, den Träumen der Klytämnestra bis zu Danae’s goldenen Nächten, Helenas Trank der Erinnerung, Ariadnes Verwandlung u. Apollos- u. Daphnes Umarmung! Aus dem Keim der Feuersnot entsprangen zudem auch die Confessions des Ariadnevorspiels, des Intermezzoexperiments u. des Capricciotestaments! Frau ohne Schatten knüpft direkt an die Zauberflöte an, auf [der] andere [recte: andern] Seite des Regenbogens […]. [Garmisch, 1 September 1944].“[37]
„Ein jüngerer Componist sagte mir heute: »Es ist so schwer, heute immer noch was Neues zu finden«! Ich mußte erwiedern: warum wollen Sie denn durchaus etwas Neues finden? […] Neue Klänge u. Instrumentenmischungen im Orchester nützen sich rasch ab u. verlieren schnell den Reiz des Sensationellen. Neu ist nur jede Persönlichkeit u. die Art, ihre Empfindungen, Erlebnisse u. Gedanken in künstlerische Werke umzusetzen. Jeder drücke, was ihn bewegt, nur einfach auf seine Weise aus u. die bescheidenste Gabe wird den Reiz des Besonderen, nie Dagewesenen in sich bergen. Wenn er nur möglichst wahrhaftig sich selbst ausspricht, bringt er einen neuen Baustein zur Kulturgeschichte der Menschheit. Je größer das Individuum, das sich künstlerisch betätigt, desto bedeutungsvoller das von ihm producirte Kunstwerk.“[38]
Ausgaben
Richard Strauss. Lieder, Gesamtausgabe. Hrsg. von Franz Trenner. 4 Bände. Boosey & Hawkes [u. a.], London 1964.
Richard Strauss. Nachlese, Lieder aus der Jugendzeit, verstreute Lieder aus späteren Jahren. Hrsg. von Willi Schuh. Boosey & Hawkes, London [u. a.] 1968.
Die Texte der Lieder von Richard Strauss. Kritische Ausgabe. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 10). Hrsg. von Reinhold Schlötterer. Ludwig, Pfaffenhofen 1988, ISBN 3-7787-2099-6.
Richard-Strauss-Edition. Bd. 1–18: Sämtliche Bühnenwerke. Verlag Dr. Richard Strauss, Wien 1996. Bd. 19–30: Orchesterwerke. Ebda. 1999.
Der junge Richard Strauss. Frühe Klaviermusik. Hrsg. von Christian Wolf. 3 Bände. Schott, Mainz [u. a.] 2003, c.2004, 2008.
Guntram. Handlung in 3 Akten, op. 25 (TrV 168, 168a). Libretto: Richard Strauss. Komp.: Kairo, Luxor, Ramacca (Sizilien), Marquartstein 1892–1893. Widmung: »Meinen teuren Eltern«. UA 10. Mai 1894 Weimar (Dirigent: Richard Strauss); neue Bearbeitung, komponiert: Garmisch 10. Juli 1934, UA 29. Oktober 1940 Weimar (Dirigent: Paul Sixt). Notendigitalisat
Feuersnot. Ein Singgedicht in 1 Aufzug, op. 50 (TrV 203). Libretto: Ernst von Wolzogen. Komp.: Berlin-Charlottenburg 1901. Widmung: »Meinem Freunde Friedrich Rösch«. UA 21. November 1901 Dresden (Dirigent: Ernst von Schuch). Notendigitalisat
Salome. Musikdrama in 1 Aufzug, op. 54 (TrV 215). Libretto: Richard Strauss, nach dem gleichnamigen Schauspiel von Oscar Wilde, deutsch von Hedwig Lachmann. Komp.: Marquartstein, Berlin 1904–1905; Marquartstein 30. August 1905 (Salomes Tanz). Widmung: »Meinem Freunde Edgar Speyer«. UA 9. Dezember 1905 Dresden (Dirigent: Ernst von Schuch). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band I/3a,b
Elektra. Tragödie in 1 Aufzug, op. 58 (TrV 223). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Garmisch 1908. Widmung: »Meinen Freunden Natalie und Willy Levin«. UA 25. Januar 1909 Dresden (Dirigent: Ernst von Schuch). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band I/4
Der Rosenkavalier. Komödie für Musik in 3 Aufzügen, op. 59 (TrV 227). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Berlin, Garmisch 1909–1910. Widmung: »Meinen lieben Verwandten/Familie Georg Pschorr in München«. UA 26. Januar 1911 Dresden (Dirigent: Ernst von Schuch). Notendigitalisat
Ariadne auf Naxos. Oper in 1 Aufzug, op. 60 (TrV 228, 228a). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Garmisch 1912 (Ariadne I), 1916 (Ariadne II). Widmung:»Max Reinhardt in Verehrung und Dankbarkeit«. Ariadne I: UA 25. Oktober 1912 Stuttgart (Dirigent: Richard Strauss), Ariadne II: UA 4. Oktober 1916 Wien (Dirigent: Franz Schalk). Notendigitalisat
Die Frau ohne Schatten. Oper in 3 Akten, op. 65 (TrV 234). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Garmisch 1915–1917. UA 10. Oktober 1919 Wien (Dirigent: Franz Schalk). Notendigitalisat
Intermezzo. Eine bürgerliche Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen in 2 Aufzügen, op. 72 (TrV 246). Libretto: Richard Strauss. Komp.: Garmisch 1921, Buenos Aires 1923. Widmung: »Meinem lieben Sohne Franz«. UA 4. November 1924 Dresden (Dirigent: Fritz Busch). Notendigitalisat
Die ägyptische Helena. Oper in 2 Aufzügen, op. 75 (TrV 255). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Garmisch 1926–1927, 1933 (neue Fass. der Wiener Staatsoper, Änderungen und Ergänzungen). Widmung: Heinz Tietjen. UA 6. Juni 1928 Dresden (Dirigent: Fritz Busch); neue Fassung der Wiener Staatsoper: 14. August 1933 Salzburg (Dirigent: Clemens Krauss). Notendigitalisat
Arabella. Lyrische Komödie in 3 Aufzügen, op. 79 (TrV 263). Libretto: Hugo von Hofmannsthal. Komp.: Garmisch 1932. Widmung: »Meinen Freunden Alfred Reucker und Fritz Busch«. UA 1. Juli 1933 Dresden (Dirigent: Clemens Krauss). Notendigitalisat
Friedenstag. Oper in 1 Aufzug, op. 81 (TrV 271). Libretto: Joseph Gregor. Komp.: Garmisch 1936. Widmung: »Meinen Freunden Viorica Ursuleac und Clemens Krauss«. UA 24. Juli 1938 München (Dirigent: Clemens Krauss). Notendigitalisat
Daphne. Bukolische Tragödie in 1 Aufzug, op. 82 (TrV 272). Libretto: Joseph Gregor. Komp.: Taormina 1937. Widmung: »Meinem Freunde Dr. Karl Böhm«. UA 15. Oktober 1938 Dresden (Dirigent: Karl Böhm). Notendigitalisat
Die Liebe der Danae. Heitere Mythologie in 3 Akten, op. 83 (TrV 278). Libretto: Joseph Gregor. Komp.: Baden (bei Zürich) 1939, Garmisch 1939–1940. Widmung: »Meinem Freunde Heinz Tietjen«. UA 14. August 1952 Salzburg (Dirigent: Clemens Krauss). Die für die Salzburger Festspiele geplante UA 1944 wurde durch die Verkündigung des »Totalen Krieges«abgesagt. Im Rahmen einer öffentlichen Generalprobe vor geladenen Gästen konnte Richard Strauss dennoch am 16. August 1944 eine Aufführung seines Werkes im Festspielhaus erleben. Notendigitalisat
Capriccio. Ein Konversationsstück für Musik in 1 Aufzug, op. 85 (TrV 279). Libretto: Clemens Krauss und Richard Strauss. Komp.: Garmisch 1941. Widmung: »Meinem Freunde und Mitarbeiter Clemens Krauss«. UA 28. Oktober 1942 München (Dirigent: Clemens Krauss). Notendigitalisat
Christoph Willibald Gluck: Iphigenie auf Tauris. Für die deutsche Bühne bearbeitet (TrV 161; Bearb.: Weimar September 1890. UA 9. Juni 1900 Weimar (Dirigent: Rudolf Krzyzanowski). Anmerkung: neue Übersetzung von Richard Strauss; vier Akte sind zu drei zusammengezogen; Umstellung einzelner Szenen; neue Rezitative und Erweiterung des Schlusses
Ludwig van Beethoven: Die Ruinen von Athen. Ein Festspiel mit Tänzen und Chören, neu herausgegeben und bearbeitet von Hugo von Hofmannthal und Richard Strauss (TrV 249); Bearb.: Garmisch 1924. UA 20. September 1924 Wien (Dirigent: Richard Strauss). Anmerkung: Ouvertüre von Die Geschöpfe des Prometheus; Nr. 6: Das Melodram komponierte Richard Strauss unter Verwendung von Motiven aus der 3. u. 5. Sinfonie von Beethoven
Wolfgang Amadeus Mozart: Idomeneo.Opera seria in drei Akten; vollständige Neubearbeitung von Lothar Wallerstein und Richard Strauss (TrV); bearb.: Garmisch 28. September 1930. Widmung: Franz Schneiderhan und Clemens Krauss. UA 16. April 1931 Wien (Dirigent: Richard Strauss). Anmerkung: von Strauss neu komponiert: Interludio c-Moll zwischen 8. und 9. Szene im 2. Akt; 5. Szene im 3. Akt: Rezitativ »Halt ein, Fürst«und Ensemble »Erlösung!«vor Schlussgesang mit Tanz
Josephs Legende. Handlung in einem Aufzug von Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal op. 63 (TrV 231); komp.: Berlin 2. Februar 1914. Widmung: »Meinem Freunde Edouard Hermann«. UA 14. Mai 1914 Paris (Dirigent: Richard Strauss). Berlin: Fürstner 1914 (Partitur). Notendigitalisat
Der Bürger als Edelmann. Komödie mit Tänzen von Molière. Freie Bühnenbearbeitung in drei Aufzügen (Hugo von Homannthal) op. 60 (III) (TrV 228b); komp.: Garmisch 11. Oktober 1917. Widmung:»Max Reinhardt in Verehrung und Dankbarkeit«. UA 9. April 1918 Berlin (Dirigent: Einar Nilson). Berlin: Fürstner 1918 (Partitur, Klavierauszug von Otto Singer). Notendigitalisat
Schlagobers. Heiteres Wiener Ballett in zwei Aufzügen (Libretto: Richard Strauss) op. 70 (TrV 243); komp.: Garmisch 16. September 1922. Widmung: »Meinem lieben Freunde Ludwig Karpath«. UA 9. April 1924 Wien (Dirigent: Richard Strauss, Choreografie: Heinrich Kröller). Berlin: Fürstner 1923 (Partitur, Klavierauszug von Otto Singer). Notendigitalisat
Tanzsuite nach Klavierstücken von François Couperin zusammengestellt und für kleines Orchester bearbeitet (TrV 245); komp.: Wien 6. Januar 1923. UA 17. Februar 1923 Wien (Dirigent: Clemens Krauss, Choreografie: Heinrich Kröller). Berlin: Fürstner 1923 (Partitur). Notendigitalisat
Sinfonien und Sinfonische Dichtungen
Symphonie (d-Moll) für großes Orchester (TrV 94); komp.: München 1880. UA 30. März 1881 München (Dirigent: Hermann Levi). Notendigitalisat
Zweite Symphonie (f-Moll) für großes Orchester, op. 12 (TrV 126); komp.: München und Leipzig 1883, Berlin 1884. UA 13. Dezember 1884 New York (Dirigent: Theodor Thomas). Notendigitalisat
Aus Italien. Sinfonische Fantasie für großes Orchester (G-Dur) op. 16 (TrV 147); komp.: Italien u. München 1886. Widmung: »Herrn Dr. Hans von Bülow in tiefster Verehrung und Dankbarkeit«. UA 2. März 1887 München (Dirigent: Richard Strauss). Vgl. auch Analyse vom Komponisten (AV 307). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band III/3
Don Juan. Tondichtung für großes Orchester (nach Nikolaus Lenaus dramatischem Gedicht), op. 20 (TrV 156); Komp.: München 30. September 1888. Widmung: »Meinem lieben Freunde Ludwig Thuille«. UA 11. November 1889 Weimar (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band III/5
Macbeth. Tondichtung nach Shakespeares Drama für großes Orchester, op. 23 (TrV 163); Komp.: München 9. Januar 1888 (1. ungedr. Fass.), München 8. Februar 1888 (2. ungedr. Fass.), rev. 1890, Weimar 4. März 1891 (3. gedr. Fass.). Widmung: Alexander Ritter. UA 2. Fass.: 3. Oktober 1890 Weimar; 3. Fass.: 29. Februar 1892 Berlin (jeweils Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band III/4
Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester, op. 24 (TrV 158); Komp.: Weimar 18. November 1889. Widmung: »Meinem lieben Freunde Rösch«. UA 21. Juni 1890 Eisenach (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band III/6
Also sprach Zarathustra. Tondichtung (Frei nach Friedrich Nietzsche) für großes Orchester, op. 30 (TrV 176); Komp.: München 4. Februar – 24. August 1896. UA 27. November 1896 Frankfurt/M. (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters für großes Orchester, op. 35 (TrV 184); Komp.: München 29. Dezember 1897. Widmung: »Meinem Freunde Joseph Dupont«. UA 8. März 1898 Köln (Dirigent: Franz Wüllner, Violoncello: Friedrich Grützmacher). Notendigitalisat
Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester, op. 40 (TrV 190); Komp.: Berlin-Charlottenburg 1.–27. Dezember 1898. Widmung: Willem Mengelberg. UA 3. März 1899 Frankfurt/M. (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Sinfonia domestica für großes Orchester, op. 53 (TrV 209); Komp.: Berlin-Charlottenburg 31. Dezember 1903. Widmung: »Meiner lieben Frau und unserem Jungen«. UA 21. März 1904 New York (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Eine Alpensinfonie für großes Orchester, op. 64 (TrV 233); komp.: Skizzen 1899–1902, 1910, 1911–1913, Particell 1913, Partitur bis 8. Februar 1915 in Berlin. Widmung: »Dem Grafen Nicolaus Seebach und der Königlichen Kapelle zu Dresden in Dankbarkeit«. UA 28. Oktober 1915 Berlin (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Sinfonie zu drei Themen (Es-Dur) (TrV 253); komp.: etwa 1925 (Particell-Skizze)
Die Donau. Symphonische Dichtung für großes Orchester, Chor und Orgel (TrV 284); komp.: Garmisch und Wien 1941–1942 (Fragment)
Weitere Orchesterkompositionen
Festmarsch (Es-Dur) für Orchester op. 1 (TrV 43); komp.: München 1876. Widmung: »Seinem lieben Onkel Herrn Georg Pschorr«. UA 26. März 1881 München (Dirigent: Franz Strauss;»Wilde Gung'l«). Notendigitalisat
Romanze (Es-Dur) für Klarinette mit Orchesterbegleitung (TrV 80); komp.: München 25. Juni 1879. UA Sommer 1879 München (Schlusskonzert des Ludwigsgymnasiums). Notendigitalisat
Concert (d-Moll) für Violine mit Begleitung des Orchesters, op. 8 (TrV 110); Komp.: München 22. März 1882. Widmung: »Dem königl. bayer. Concertmeister Herrn Benno Walter«. UA mit Klavierbegleitung: 5. Dezember 1882 Wien (Violine: Benno Walter; Klavier: Richard Strauss); mit Orchester: 4. März 1890 Köln (Dirigent: Franz Wüllner; Violine: Benno Walter). Notendigitalisat
Concert (Es-Dur) für Waldhorn mit Orchester- oder Klavierbegleitung, op. 11 (TrV 117); komp.: München 1882/83. Widmung: Klavierauszug: »Seinem lieben Vater Herrn Franz Strauss«; Partitur: »Dem kgl. Sächs. Kammermusiker Herrn Oscar Franz freundlichst«. UA mit Klavierbegleitung: Anfang 1883 München (Horn: Bruno oder Franz Hoyer; Klavier: Richard Strauss); mit Orchester: 4. März 1885 Meiningen (Horn: Gustav Leinhos; Dirigent: Hans von Bülow). Notendigitalisat
Romanze (F-Dur) für Violoncello mit Orchester- oder Klavierbegleitung (TrV 118); komp.: München 27. Juni 1883. Widmung: Anton Ritter von Knötzinger (Partitur), Ferdinand Böckmann (kürzere Fassung). UA 15. Februar 1884 Baden-Baden. Notendigitalisat
Concertouvertüre (c-Moll) für großes Orchester (TrV 125); komp.: München 1883. Widmung: »Herrn Hofkapellmeister Hermann Levi in Hochachtung und Dankbarkeit«. UA 28. November 1883 München (Dirigent: Hermann Levi). Notendigitalisat
Königsmarsch (Militärischer Festmarsch) für Orchester (TrV 217); komp.: Berlin 6. Januar 1906. Widmung: »Seiner Majestät dem Kaiser und König Kaiser Wilhelm II. in tiefster Ehrfurcht«. UA 27. Januar 1906 Berlin (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Zwei Militärmärsche für großes Orchester (TrV 221); komp.: Berlin 1906. Widmung: »Seiner Majestät Kaiser Wilhelm II.«. UA 6. März 1907 Berlin (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Walzerfolge Nr. 2 aus Der Rosenkavalier (TrV 227a); komp.: 1910/11. Notendigitalisat
Festliches Präludium für großes Orchester und Orgel op. 61 (TrV 229); komp.: Garmisch 11. Mai 1913. Widmung: »Zur Einweihung des Wiener Konzerthauses am 19. Oktober 1913«. UA 19. Oktober 1913 Wien (Dirigent: Ferdinand Löwe). Notendigitalisat
Orchestersuite aus der Musik zum Bürger als Edelmann (TrV 228c); komp.: 1915–1920. UA 31. Januar 1920 Wien (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Vier sinfonische Zwischenspiele aus Intermezzo (TrV 246a); komp.: 1923. Notendigitalisat
Begleitmusik zum Stummfilm Der Rosenkavalier für Orchester (TrV 227b); komp.: Garmisch 18. Oktober 1925 (Partitur). UA 10. Januar 1926 Dresden (Dirigent: Richard Strauss)
Panathenäenzug. Sinfonische Etüden in Form einer Passacaglia für Klavier (linke Hand) und Orchester op. 74 (TrV 254); komp.: Wien 14. Februar 1927. Widmung: Paul Wittgenstein. UA 16. Januar 1928 Berlin (Klavier: Paul Wittgenstein, Dirigent: Bruno Walter). Notendigitalisat
Orchestersuite aus dem Ballett Schlagobers (TrV 243a); komp.: Garmisch 16. September 1932. UA 8. November 1932 Mannheim (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
München. Ein Gedächtniswalzer für großes Orchester, erste Fassung (TrV 274); komp.: Garmisch 3. Januar 1939. Widmung: »Der Bayerischen Staatsbibliothek zur Erinnerung an den 11. Juni 1949«. UA 24. Mai 1939 München (Dirigent: [[Carl Ehrenberg (Komponist)]Carl Ehrenberg]]). Anmerkung: Für einen von Hitler und Goebbels kurzfritig verbotenen gleichnamigen Film komponiert. Notendigitalisat
Festmarsch zur Feier des 2600jährigen Bestehens des Kaiserreichs Japan für großes Orchester (Japanische Festmusik) op. 84 (TrV 277); komp.: Meran 22. April 1940. Widmung: »Seiner Majestät dem Kaiser von Japan«. UA 14. Dezember 1940 Tokio (Dirigent: Helmut Fellmer). Notendigitalisat
Divertimento (Klavierstücke von François Couperin) für kleines Orchester berarbeitet (TrV 245b); komp.: Garmisch 1940–1941. UA 31. Januar 1943 (Dirigent: Clemens Krauss). Notendigitalisat
Einleitung und Walzer aus Der Rosenkavalier für den Konzertgebrauch neu bearbeitet für großes Orchester, erste Folge (TrV 227c); komp.: Garmisch 15. November 1944. Widmung: »Dr. Ernst Roth, dem treuen Helfer und mutigen Veranstalter des Londoner Strauss-Festivals dankbar ergeben«. UA 4. August 1946 London (Dirigent: Erich Leinsdorf). Notendigitalisat
Symphonisches Fragment aus Josephs Legende für großes Orchester (TrV 231a); komp.: Baden (Aargau) 4. Februar 1947. UA März 1949 Cincinnati (Dirigent: Fritz Reiner). Notendigitalisat
Symphonische Fantasie aus Die Frau ohne Schatten für Orchester (TrV 234a); komp.: Ouchy/Lausanne 30. Mai 1946. Widmung: »Meinem lieben Freunde Manfred von Mautner Markhof«. UA 26. Juni 1947 Wien (Dirigent: Karl Böhm). Notendigitalisat
Duett-Concertino (F-Dur) für Klarinette und Fagott mit Streichorchester und Harfe (TrV 293); komp.: Montreux 16. Dezember 1947. Widmung:»Hugo Burghauser, dem Getreuen«. UA 4. April 1948 Lugano (Radio Monte Ceneri) (Solisten: Armando Basile und Bruno Bergamaschi, Dirigent: Otmar Nussio). Notendigitalisat
Weitere Ouvertüren, Suiten und Stücke aus Bühnenwerken für Orchester, Märsche für Orchester
Kammermusik
Introduktion, Thema und Variationen für Horn und Klavier Es-Dur (TrV 70); komp.: München 4. Oktober 1878
Andante (C-Dur) für Horn und Klavier (TrV 155); komp.: München 29. August 1888. UA 3. Mai 1973 Wien. Notendigitalisat
Sonate (F-Dur) für Violoncello und Klavier op. 6 (TrV 115); 1. Fass.: Staffelstein u. München 5. Mai 1881; 2. Fass.: Herbst/Winter 1882/83. Widmung: »Seinem lieben Freunde, Herrn Hans Wihan«. UA 8. Dezember 1883 Nürnberg (Violoncello: Hans Wihan, Klavier: Hildegard von Königsthal). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band VI/4
Suite (B-Dur) für 13 Blasinstrumente op. 4 (TrV 132); komp.: München 29. September 1884. Widmung: »Meinem lieben Freunde Ludwig Thuille«. UA 18. November 1884 (Solisten der Meininger Hofkapelle, Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Sonate (Es-Dur) für Violine und Pianoforte op. 18 (TrV 151); komp.: München 1887. Widmung: »Meinem lieben Vetter und Freunde Herrn Robert Pschorr«. UA 3. Oktober 1888 Elberfeld (Violine: Robert Heckmann, Klavier: Julius Buths). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band VI/4
Daphne-Etüde (G-Dur) (Andante nach einem Motov aus Daphne) für Violine solo (TrV 272b); komp.: Garmisch 27. Februar 1945. Widmung: »Meinem lieben Geigenschüler Christian zum 13. Geburtstag«. Notendigitalisat
Allegretto (E-Dur) für Violine und Klavier (TrV 295); komp.: Pontresina 5. August 1948. Notendigitalisat
Quartett (A-Dur) für 2 Violinen, Viola und Violoncello op. 2 (TrV 95); komp.: München 14. November 1880. Widmung: »Dem Quartette der Herren Benno Walter, Michael Steiger, Anton Thomas, Hans Wihan«. UA 14. März 1881 München (Benno-Walter-Quartett). Notendigitalisat
Serenade für 13 Blasinstrumente Es-Dur op. 7 (TrV 106); komp.: München 11. November 1881. Widmung: »Seinem hochverehrten Lehrer, Herrn Fr. W. Meyer, königl. bayr. Hof-Kapellmeister«. UA 27. November 1882 Dresden, Tonkünstlerverein (Bläser der Hofkapelle, Dirigent: Franz Wüllner). Notendigitalisat
Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniter-Ordens (Investiturmarsch) für Blechbläser und Pauken (TrV 224); komp.: Garmisch 21. Juli 1909. Widmung: »Seiner königlichen Hoheit dem Prinzen Eitel Friedrich von Preußen, Herrenmeister des Johanniter-Ordens der Balley-Brandenburg ehrfurchtsvoll«. UA 12. Dezember 1909 Wien? Notendigitalisat
Wiener Philharmoniker Fanfare für Blechblasinstrumente und Pauken (TrV 248); komp.: Wien 19. Februar 1924. Widmung: »Den lieben herrlichen Wiener Philharmonikern«. UA 4. März 1924 Wien (Ball der Wiener Philharmoniker). Notendigitalisat
Festmusik der Stadt Wien für Blechblasinstrumente und Pauken (TrV 286); komp.: Wien 14. Januar 1943. Widmung: »Dem Gemeinderat der Stadt«. UA 9. April 1943 Wien (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
(Erste) Sonatine (F-Dur) für sechzehn Blasinstrumente. Aus der Werkstatt eines Invaliden (TrV 288); komp.: Wien und Garmisch 1943. UA 18. Juni 1944 Dresden (Dirigent: Karl Elmendorff). Notendigitalisat
Zweite Sonatine (Es-Dur) für sechzehn Blasinstrumente. Fröhliche Werkstatt (TrV 291); komp.: Garmisch 1944–1945. Am Schluss des 3. Satzes: »Fröhliche Werkstatt. Den Manen des göttlichen Mozart am Ende eines Dankerfüllten Lebens«. Widmung: Werner Reinhart. UA 27. März 1946 Winterthur (Dirigent: Hermann Scherchen). Notendigitalisat
Weitere Kammermusik für drei und mehr Instrumente, Musik für Soloinstrument mit Klavierbegleitung und für Soloinstrument ohne Begleitung
Musik für Klavier solo
Fünf Klavierstücke op. 3 (TrV 105); komp.: München 31. Juli 1881. Notendigitalisat
Sonate (h-Moll) für Pianoforte zu zwei Händen op. 5 (TrV 103); komp.: Frühjahr 1881. Widmung: »Seinem lieben Freunde Josef Giehrl«. Notendigitalisat
14 Improvisationen und Fuge über ein Originalthema für Pianoforte zu zwei Händen (TrV 130); komp.: München 16. Mai 1884. Widmung: »Hans von Bülow«. Notendigitalisat
Intermezzo (F-Dur) für Klavier zu vier Händen (TrV 138); komp.: München 31. Januar 1885
Weitere Musik für Klavier zu zwei und vier Händen
Chorwerke
Werke für Solostimmen, Chor und Instrumentalbegelitung
Taillefer (Text: Ludwig Uhland) für Sopran, Tenor, Bass, gemischten Chor und Orchester op. 52 (TrV 207); komp.: Berlin-Charlottenburg 2. Mai 1903. Widmung: »Der philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg«[aus Anlass seiner Promotion zum Dr. h. c.]. UA 26. Oktober 1903 Heidelberg (Stadthalle, Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Lied der Chispa für Mezzosopran und einstimmigen Männerchor mit Gitarre und zwei Harfen (TrV) 211); komp.: Marquartstein 16. August 1904. UA 7. September 1904 Berlin? (Solo: Elsa Schiff)
Werke mit Instrumentalbegleitung
Wandrers Sturmlied (Text: Johann Wolfgang von Goethe) für sechsstimmigen Chor und großes Orchester op. 14 (TrV 131); komp.: München 22. Mai 1885. Widmung: »Herrn Professor Dr. Franz Wüllner in Verehrung und Dankbarkeit«. UA 8. März 1887 Köln (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Bardengesang (Text: Friedrich Gottlieb Klopstock) für Männerchor und Orchester op. 55 (TrV 219); komp.: Berlin-Charlottenburg 26. April 1906. Widmung: »Dem tatkräftig für die Ziele der Genossenschaft deutscher Tonsetzer wirkenden Vorkämpfer aller künstlerischen Bestrebungen der Männergesangvereine Herrn Chormeister Gustav Wohlgemuth«. UA 6. Februar 1907 Dresden (Dresdner Lehrergesangverein, Dirigent: Friedrich Brandes). Notendigitalisat
Die Tageszeiten (Text: Joseph von Eichendorff). Ein Liederzyklus für Männerchor und Orchester op. 76 (TrV 256); komp.: Wien 19. Dezember 1927. Widmung: »Dem Wiener Schubertbund und seinem Dirigenten Viktor Keldorfer«. UA 21. Juli 1928 Wien (Dirigent: Viktor Keldorfer). Notendigitalisat
Austria (Text: Anton Wildgans). Österreichisches Lied für großes Orchester mit Männerchor op. 78 (TrV 259); komp.: Wien 9. März 1929. Wirdmung: »Dem Wiener Männergesangverein«. UA 10. Januar 1930 Wien (Dirigent: Richard Strauss). Notendigitalisat
Olympische Hymne (Text: Robert Lubahn) für gemischten Chor und großes Orchester (TrV 266); komp.: Garmisch 22. Dezember 1934. UA 1. August 1936 Berlin (Olympiastadion, Dirigent: Richard Strauss)
Werke a cappella
Zwei Gesänge für 16-stimmigen gemischten Chor op. 34 (TrV 182); komp.: München 1897. UA 19. April 1898 Köln (Dirigent: Franz Wüllner).
Deutsche Motette (Text: Friedrich Rückert) für 4 Solostimmen (SATB) u. 16-stimmigen gemischten Chor op. 62 (TrV 230); komp.: Garmisch 22. Juni 1913. Widmung: »Professor Hugo Rüdel und dem ausgezeichneten Hoftheatersingchor in Berlin«. UA 2. Dezember 1913 Berlin (Dirigent: Hugo Rüdel). Notendigitalisat
An den Baum Daphne (Text: Joseph Gregor; Epilog zu Daphne) für 9-stimmigen gemischten Chor (TrV 272a); komp.: Garmisch 13. November 1943. Widmung: »Dem Wiener Staatopernchor«. UA 5. Januar 1947 Wien (Dirigent: Felix Prohaska)
Nr. 1: Liebe („Nichts Bessers ist auf dieser Erd“) Notendigitalisat
Nr. 2: Altdeutsches Schlachtlied („Frisch auf, ihr tapferen Soldaten“)
Drei Männerchöre (Texte: Johann Gottfried Herder, aus: Volkslieder) op. 45 (TrV 193); komp.: Marquartstein 1899. Widmung: »Meinem lieben Vater«. Notendigitalisat
Nr. 1: Schlachtgesang („Kein selig'r Tod ist in der Welt“)
Nr. 2: Lied der Freundschaft („Der Mensch hat nichts so eigen“)
Nr. 3: Der Brauttanz („Tanz, der du Gesetze unsern Füßen gibst“)
Cantate (Text: Hugo von Hofmannsthal) für 4-stimmigen Männerchor (TrV 232); komp.: Berlin 22. Februar 1914. Widmung: »Seiner Excellenz dem Grafen von Seebach anläßlich der Feier seines 20jährigen Jubiläums als Generaldirektor der Königl. sächs. Hofbühnen verehrungsvollst zugeeignet«
Drei Männerchöre (Texte: Friedrich Rückert) (TrV 270); komp.: Garmisch 1935. Widmung:»Eugen Papst und dem Kölner Männergesangverein«. UA 5. April 1936 Köln (Dirigent: Eugen Papst). Notendigitalisat
Nr. 1: Vor den Türen („Ich habe geklopft an des Reichtums Haus“)
Nr. 2: Traumlicht („Ein Licht im Traum hat mich besucht“)
Nr. 3: Fröhlich im Maien („Blühende Frauen, lasset euch schauen“)
Durch Einsamkeiten (Text: Anton Wildgans) für 4-stimmigen Männerchor (TrV 273); komp.: Garmisch 8. Mai 1938. Widmung: »Dem Wiener Schubertbund zum 50jährigen Jubiläum gewidmet von seinem Ehrenmitgliede Dr. Richard Strauss«. UA 1. April 1939 Wien (Dirigent: Otto Nurrer)
Lieder
Für eine Singstimme und Orchester
Vier Gesänge für eine Singstimme mit Begleitung des Orchesters op. 33 (TrV 180); komp.: Marquartstein u. München 1896–1897. UA 2. November 1896 Berlin. Notendigitalisat
Zwei größere Gesänge für eine tiefere Stimme mit Orchesterbegleitung op. 44 (TrV 197); komp.: Berlin-Charlottenburg 1899: Widmung: Nr. 1: »Herrn Anton van Rooy«; Nr. 2: »Herrn Karl Scheidemantel«. UA 3. Dezember 1900 Berlin. Notendigitalisat
Zwei Gesänge für eine tiefe Baßstimme mit Orchesterbegleitung op. 51 (TrV 206); komp.: Berlin 1902/1906. Widmung: »Dem kgl. Hofopernsänger, Herrn Paul Knüpfer«. UA Nr. 1: 7. April 1903 Berlin; UA Nr. 2: 5. März 1906 Leipzig. Notendigitalisat
Acht Gedichte aus »Letzte Blätter«von Hermann von Gilm op. 10 (TrV 141), komp.: Steinach, München u. Meiningen 1885. Widmung: »Herrn Heinrich Vogl, k. b. Kammersänger«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Zueignung, Nr. 2. Nichts, Nr. 3. Die Nacht, Nr. 4. Die Georgine, Nr. 5. Geduld, Nr. 6. Die Verschwiegenen, Nr. 7. Die Zeitlose, Nr. 8. Allerseelen
Fünf Lieder für eine mittlere Stimme op. 15 (TrV 148); komp.: München 1886. Widmung: Victoria Blank (Nr. 1, 3, 4) u. Johanna Pschorr (Nr. 2, 5). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Madrigal (Text: Michelangelo Buonarroti), Nr. 2. Winternacht (Text: Adolf Friedrich von Schack), Nr. 3. Lob des Leidens (Text: Adolf Friedrich von Schack), Nr. 4. Aus den Liedern der Trauer (Text: Adolf Friedrich von Schack), Nr. 5. Heimkehr (Text: Adolf Friedrich von Schack)
Sechs Lieder von Adolf Friedrich von Schack für eine hohe Singstimme op. 17 (TrV 149); komp.: München 1886/87. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Seitdem dein Aug' in meines schaute, Nr. 2. Ständchen, Nr. 3. Das Geheimniss, Nr. 4. Aus den Liedern der Trauer, Nr. 5. Nur Muth!, Nr. 6. Barcarole
Sechs Lieder aus »Lotosblätter«von Adolf Friedrich Graf von Schack op. 19 (TrV 152); komp.: München 1888. Widmung: »Fräulein Emilie Herzog, kgl. Bayer. Hofopernsänegrin verehrungsvoll«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Wozu noch, Mädchen, soll es frommen, Nr. 2. Breit' über mein Haupt, Nr. 3. Schön sind, doch kalt die Himmelssterne, Nr. 4. Wie sollten wir geheim sie halten, Nr. 5. Hoffen und wieder verzagen, Nr. 6. Mein Herz ist stumm
Schlichte Weisen. Fünf Gedichte von Felix Dahn op. 21 (TrV 160); komp.: München u. Weimar 1889/90. Widmung: »Meiner lieben Schwester«[Johanna Strauss]. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. All' mein' Gedanken, Nr. 2. Du meines Herzens Krönelein, Nr. 3. Ach Lieb, ich muss nun scheiden, Nr. 4. Ach weh mir unglückhaftem Mann, Nr. 5. Die Frauen sind oft fromm und still
Mädchenblumen. Vier Gedichte von Felix Dahn op. 22 (TrV 153); komp.: München 1888. Widmung: »Herrn Hans Giessen, Großherzogl. Kammersänger, freundschaftlich«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Kornblume, Nr. 2. Mohnblumen, Nr. 3. Epheu, Nr. 4. Wasserrose
Zwei Lieder. Gedichte von Nicolaus von Lenau op. 26 (TrV 166); komp.: Weimar 2. Dezember 1891. Widmung: »Herrn Heinrich Zeller, großh. weimar. Hofopernsänger«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Frühlingsgedränge, Nr. 2. O wärst du mein!
Vier Lieder op. 27 (TrV 170); komp.: Weimar u. Marquartstein 1894. Widmung: »Meiner geliebten Pauline zum 10. September 1894«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Nr. 1. Ruhe, meine Seele (Text: Karl Henkell), Nr. 2. Cäcilie (Text: Heinrich Hart), Nr. 3. Heimliche Aufforderung (Text: John Henry Mackay), Nr. 4. Morgen! (Text: John Henry Mackay)
Drei Lieder nach Gedichten von Otto Julius Bierbaum op. 29 (TrV 172); komp.: München 1895. Widmung: »Herrn Eugen Gura, kgl. bayer. Kammersänger, verehrungsvollst zugeeignet«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/2
Vier Lieder von Carl Busse und Richard Dehmel op. 31 (TrV 173); komp.: München 1895. Widmung: »Meiner lieben Schwester Johanna zum 8. Juli 1895 [Hochzeitstag, verh. Rauchenberger] zugeeignet«(Nr. 1–3); »Fräulein Marie Ritter verehrungsvoll zugeeignet«(Nr. 4). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Blauer Sommer (Text: Carl Busse), Nr. 2. Wenn... (Text: Carl Busse), Nr. 3. Weißer Jasmin (Text: Carl Busse), Nr. 4. Stiller Gang (Text: Richard Dehmel)
Fünf Lieder op. 32 (TrV 174); komp.: München 1896. Widmung: »Meiner lieben Frau gewidmet«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Ich trage meine Minne (Text: Karl Henkell), Nr. 2. Sehnsucht (Text: Detlev von Liliencron), Nr. 3. Liebeshymnus (Text: Karl Henkell), Nr. 4. O süßer Mai! (Text: Karl Henkell), Nr. 5. Himmelsboten zu Liebchens Himmelbett (Text: aus Des Knaben Wunderhorn)
Wir beide wollen springen. Text: Otto Julius Bierbaum (TrV 175); komp.: München 7. Juni 1896. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Vier Lieder für hohe Stimme op. 36 (TrV 186); komp.: Marquartstein u. München 1897/98. Widmung: »Frau Marie Riemerschmid, geb. Hörburger, treu freundschaftlichst zugeeignet«(Nr. 1); »Herrn Dr. Raoul Walter, k. b. Kammersänger verehrungsvoll zugeeignet«(Nr. 2–4). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Das Rosenband (Text: Friedrich Gottlieb Klopstock), Nr. 2. Für funfzehn Pfennige (Text: aus Des Knaben Wunderhorn), Nr. 3. Hat gesagt – bleibt's nicht dabei (Text: aus Des Knaben Wunderhorn), Nr. 4. Anbetung (Text: Friedrich Rückert)
Sechs Lieder für hohe Stimme op. 37 (TrV 187); komp.: München 1896–1898. Widmung: »Meiner geliebten Frau zum 12. April«[Geburtstag des Sohnes Franz]. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Glückes genug (Text: Detlev von Liliencron), Nr. 2. Ich liebe dich (Text: Detlev von Liliencron), Nr. 3. Meinem Kinde (Text: Gustav Falke), Nr. 4. Mein Auge (Text: Richard Dehmel), Nr. 5. Herr Lenz (Text: Emanuel von Bodman), Nr. 6. Hochzeitlich Lied (Text: Anton Lindner)
Fünf Lieder op. 39 (TrV 189); komp.: Marquartstein u. München 1898. Widmung: »Herrn Dr. Fritz Sieger freundschaftlichst«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Leises Lied (Text: Richard Dehmel), Nr. 2. Junghexenlied (Text: Otto Julius Bierbaum), Nr. 3. Der Arbeitsmann (Text: Richard Dehmel), Nr. 4. Befreit (Text: Richard Dehmel), Nr. 5. Lied an meinen Sohn (Text: Richard Dehmel)
Fünf Lieder op. 41 (TrV 195); komp.: Marquartstein, Berlin 1899. Widmung: »Fräulein Marie Ritter in freundschaftlicher Verehrung«(Nr. 1–4). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Nr. 1. Wiegenlied (»Träume«,Text: Richard Dehmel), Nr. 2. In der Campagna (Text: John Henry Mackay), Nr. 3. Am Ufer (Text: Richard Dehmel), Nr. 4. Bruder Liederlich (Text: Detlev von Liliencron), Nr. 5. Leise Lieder (Text: Christian Morgenstern)
Drei Gesänge älterer deutscher Dichter für hohe Stimme op. 43 (TrV 196); komp.: Marquartstein u. Berlin 1899. Widmung: »Frau Schumann-Heink verehrungsvoll«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/3
Fünf Gedichte von Friedrich Rückert op. 46 (TrV 199); komp.: Berlin 1900. Widmung: »Meinem lieben Schwiegereltern«[Adolf u. Maria de Ahna] Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/4
Nr. 1. Ein Obdach gegen Sturm und Regen, Nr. 2. Gestern war ich Atlas, Nr. 3. Die sieben Siegel, Nr. 4. Morgenrot, Nr. 5. Ich sehe wie in einem Spiegel
Fünf Lieder. Text: Ludwig Uhland op. 47 (TrV 200); komp.: Berlin 1900. Widmung: »Herrn C. J. Pflüger in Bremen freundschaftlichst«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/4
Nr. 1. Auf ein Kind, Nr. 2. Des Dichters Abendgang, Nr. 3. Rückleben, Nr. 4. Einkehr, Nr. 5. Von den sieben Zechbrüdern
Fünf Lieder nach Gedichten von Otto Julius Bierbaum und Karl Henckell op. 48 (TrV 202); komp.: Berlin 1900. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/4
Nr. 1. Freundliche Vision (Text: Otto Julius Bierbaum), Nr. 2. Ich schwebe (Text: Karl Henckell), Nr. 3. Kling! (Text: Karl Henkell), Nr. 4. Winterweihe (Text: Karl Henkell), Nr. 5. Winterliebe (Text: Karl Henkell)
Acht Lieder op. 49 (TrV 204); komp.: Berlin 1901. Widmung: »Meiner lieben Frau«(Nr. 1);»Ernst Kraus«(Nr. 2); »Frau Grete Kraus«(Nr. 3); »Herrn Consul Simon«(Nr. 4); »Herrn Walter Ende«(Nr. 5); »Herrn Baron A. v. Stengel«(Nr. 6). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/4
Nr. 1. Waldseligkeit (Text: Richard Dehmel), Nr. 2. In goldener Fülle (Text: Paul Remer), Nr. 3. Wiegenliedchen (Text: Richard Dehmel), Nr. 4. Das Lied des Steinklopfers (Text: Karl Henckell), Nr. 5. Sie wissen's nicht (Text: Oscar Panizza), Nr. 6. Junggesellenschwur (Text: aus Des Knaben Wunderhorn), Nr. 7. Wer lieben will, muss leiden (Text: Elsässische Volkslieder), Nr. 8. Ach was Kummer, Qual und Schmerzen (Text: Elsässische Volkslieder)
Sechs Lieder op. 56 (TrV 220); komp.: Marquartstein u. Berlin 1903/1906. Widmung: »Meiner lieben Pauline zum 8. August 1903«[Datum der Urkunde zur Ehrenpromotion] (Nr. 1); »Meiner lieben Mutter«[Josephine Strauss] (Nr. 2–6). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/4
Nr. 1. Gefunden (Text: Johann Wolfgang von Goethe), Nr. 2. Blindenklage (Text: Karl Henckell), Nr. 3. Im Spätboot (Text: Conrad Ferdinand Meyer), Nr. 4. Mit deinen blauen Augen (Text: Heinrich Heine), Nr. 5. Frühlingsfeier (Text: Heinrich Heine), Nr. 6. Die heil'gen drei Kön'ge aus Morgenland (Text: Heinrich Heine);
Krämerspiegel. Zwölf Gesänge von Alfred Kerr op. 66 (TrV 236); komp.: Amsterdam u. Garmisch 1918. Widmung: »Dr. Friedrich Rösch in heiterer Laune freundschaftlichst zugeeignet«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1. Es war einmal ein Bock, Nr. 2. Einst kam der Bock als Bote, Nr. 3. Es liebte einst ein Hase, Nr. 4. Drei Masken sah ich am Himmel stehn, Nr. 5. Hast du ein Tongedicht vollbracht, Nr. 6. O lieber Künstler sei ermahnt, Nr. 7. Unser Feind ist, großer Gott, Nr. 8. Von Händlern wird die Kunst bedroht, Nr. 9. Es war mal eine Wanze, Nr. 10. Die Künstler sind die Schöpfer, Nr. 11. Die Händler und die Macher, Nr. 12. O Schröpferschwarm, o Händlerkreis
Sechs Lieder für eine hohe Stimme op. 67 (TrV 238); komp.: 1918. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Heft 1: Drei Lieder der Ophelia (Texte: Karl Joseph Simrock nach William ShakespearesHamlet): Nr. 1. Wie erkenn' ich mein Treulieb, Nr. 2. Guten Morgen, 's ist Sankt Valentinstag, Nr. 3. Sie trugen ihn auf der Bahre bloß; Heft 2: Drei Lieder aus den Büchern des Unmuts des Rendsch Nameh (Text: Johann Wolfgang von Goethe, aus: West-östlicher Divan): Nr. 4. Wer wird von der Welt verlangen, Nr. 5. Hab' ich euch denn je geraten, Nr. 6. Wanderers Gemütsruhe
Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano op. 68 (TrV 235); komp.: Zürich u. München 1918. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1. An die Nacht, Nr. 2. Ich wollt ein Sträußlein binden, Nr. 3. Säusle, liebe Myrthe!, Nr. 4. Als mir dein Lied erklang, Nr. 5. Amor, Nr. 6. Lied der Frauen
Fünf kleine Lieder nach Gedichten von Achim von Arnim und Heinrich Heine op. 69 (TrV 237); komp.: Garmisch 1918. Widmung: »Frau Liori Nossal«(Nr. 1); »Frau Margit Steiner«(Nr. 2); »Frau Mizzi von Grab«(Nr. 3); »Frau Jenny Mautner«(Nr. 4); »Frau Irene Hellmann«(Nr. 5). Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1. Der Stern (Text: Achim von Arnim), Nr. 2. Der Pokal (Text: Achim von Arnim), Nr. 3. Einerlei (Text: Achim von Arnim), Nr. 4. Waldesfahrt (Text: Heinrich Heine), Nr. 5. Schlechtes Wetter (Text: Heinrich Heine)
Sinnspruch (Text: Johann Wolfgang von Goethe, aus: West-östlicher Divan) (TrV 239); komp.: Garmisch 1919. Widmung: »Herrn Rudolf Mosse ergebenst überreicht«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Durch allen Schall und Klang (Text: Johann Wolfgang von Goethe, aus: West-östlicher Divan) (TrV 251); komp.: Garmisch 11. Juni 1925. Widmung:»Romain Rolland, dem großen Dichter und hochverehrten Freunde, dem heroischen Kämpfer gegen alle ruchlosen an Europas Untergang arbeitenden Mächte mit dem Ausdruck treuester Sympathie und aufrichtigster Bewunderung«. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Gesänge des Orients. Nachdichtungen aus dem Persischen und Chinesischen von Hans Bethge op. 77 (TrV 257); komp.: Garmisch 1928. Widmung: »Meinen Freunden Elisabeth Schumann und Karl Alwin«. Notendigitalisat. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1. Ihre Augen, Nr. 2. Schwung, Nr. 3. Liebesgeschenke, Nr. 4. Die Allmächtige, Nr. 5. Huldigung
Vier Gesänge für eine Bassstimme op. 87 (TrV (TrV 260, 244, 258, 268); komp.: Wien 1922 u. 1929, Garmisch 1935. Widmung: Hans Hotter (Nr. 1, 2 ab 1945); Michael Bohnen (Nr. 2); Hans Hermann Nissen (Nr. 3); Georg Hann (Nr. 4). Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1. Vom künftigen Alter (Text: Friedrich Rückert), Nr. 2. Erschaffen und Beleben (Text: Johann Wolfgang von Goethe, aus: West-östlicher Divan), Nr. 3. Und dann nicht mehr (Text: Friedrich Rückert), Nr. 4. Im Sonnenschein (Text: Friedrich Rückert)
Drei Lieder op. 88 (TrV 264, 281, 280); komp.: Garmisch 1933 (Nr. 1) u. Wien 1942 (Nr. 2–3). Widmung: »Herrn Reichsminister Dr. Joseph Goebbels zur Erinnerung an den 15. November 1933 [Gründung der Reichmusikkammer] verehrungsvoll zugeeignet«(Nr. 1);»Viorica Ursuleac mit schönsten Grüßen«(Nr. 2); »Dr. Alfred Poell«(Nr. 3). Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Nr. 1: Das Bächlein (Text: Charlotte von Oth, geb. Wiedemann), Nr. 2. Blick vom oberen Belvedere (Text: Josef Weinheber), 3. Sankt Michael (Text: Josef Weinheber)
Xenion (Text: Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien I) (TrV 282); komp.: Garmisch 20. September 1942. Widmung:»Gerhart Hauptmann dem großen Dichter und hochverehrten Freunde mit herzlichen Glückwünschen [zum 80. Geburtstag von Gerhart Hauptmann]«. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Malven (Text: Betty Knobel) (TrV 297); komp.: Montreux 23. November 1948. Widmung: »Der geliebten Maria diese letzte Rose!«. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss, Band II/5
Melodramen mit Klavierbegleitung
Enoch Arden. Melodram nach Alfred Tennysons Gedicht für Sprechstimme und Klavier op. 38 (TrV 181); komp.: München 26. Februar 1897. Widmung: Ernst von Possart. UA 24. März 1897 München (Sprecher: Ernst von Possart, Klavier: Richard Strauss) Notendigitalisat
Das Schloß am Meer. Melodram nach Ludwig Uhlands Gedicht (TrV 191); komp.: Berlin-Charlottenburg 12. März 1899. UA 23. März 1899 Berlin (Sprecher: Ernst von Possart, Klavier: Richard Strauss). Notendigitalisat
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Briefe, Aufzeichnungen, Aufsätze und Editionen (Auswahl)
Briefe
Brief eines deutschen Kapellmeisters über das Bayreuther Orchester (AV 308). In: Bayreuther Blätter 15 (1892), S. 126–132 Digitalisat. Auch abgedruckt in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Zum »Tannhäuser«in Bayreuth.
Bemerkungen über amerikanische Musikpflege [Brief an den Liederkranz New York, 1907] (AV 319). Auch abgedruckt in: Allgemeine Musikzeitung 35 (1908), Nr. 16, S. 337.
Der Rosenkavalier [Brief an den Herausgeber der Allgemeinen Musikzeitung, 18. September 1910] (AV 330). In: Berliner Tageblatt. Abend-Ausgabe, 22. September 1910 Digitalisat; auch abgedruckt in: Allgemeine Musikzeitung 37 (1910), S. 819–822.
Ein Brief (AV 333). In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Abend-Ausgabe. 42 (1913), Nr. 651 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Offener Brief an einen Oberbürgermeister.
Glückwunsch an die Wiener Philharmoniker [Brief vom 18. Februar 1942] (AV 374). In: Briefe an die Wiener Philharmoniker. Hrsg. von Wilhelm Jerger. Wiener Verlagsanstalt, Wien 1942, S. 145–146. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957). Faksimile des Briefes in: Wiener Philharmoniker 1842–1942. Hrsg. von den Wiener Philharmonikern. Universal-Edition, Wien/Leipzig 1942, S. [7].
Über die Generalprobe der Oper »Die Liebe der Danae«. Ein Brief an Dr. Willi Schuh [25. September 1944] (AV 382). Abgedruckt in: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 168–172. Abgedruckt u. a. auch in: Atlantis 24 (1952), Heft 7, S. 309–310; vollständig in: Richard Strauss. Briefwechsel mit Willi Schuh, 1969, S. 68–72.
Brief über das humanistische Gymnasium. An Professor Reisinger [20. April 1945] (AV 384). Abgedruckt u. a. in: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 106–111; 1957, S. 128–133.
Ein Glückwunsch [Brief vom 25. Juli 1948] (AV 388). In: Musica 2 (1948), Heft 5, S. 250. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Glückwunsch für die Sächsische Staatskapelle. Faksimile des Briefes in: Dresdner Kapellbuch. Hrsg. von Günter Haußwald. Dresdener Verlagsgesellschaft, Dresden 1948, unpag. Einlage nach S. 111.
Richard Strauss. Hugo von Hofmannsthal. Briefwechsel. Gesamtausgabe. Hrsg. von Franz und Alice Strauss, bearbeitet von Willi Schuh. Atlantis, Zürich 1952. Weitere Ausgaben: 1964, 1970, 1978. [Briefwechsel von 1900–1929].
Richard Strauss. Briefe an die Eltern, 1882–1906. Hrsg. von Willi Schuh. Atlantis, Zürich/Freiburg i. Brg. 1954.
Hans von Bülow/Richard Strauss: Briefwechsel. Hrsg. von Willi Schuh u. Franz Trenner. In: Richard-Strauss-Jahrbuch 1954, S. 7–88. [Briefwechsel von 1883–1893].
Richard Strauss und Joseph Gregor. Briefwechsel, 1934–1949. Hrsg. von Roland Tenschert. Otto Müller, Salzburg 1955.
Richard Strauss. Stefan Zweig. Briefwechsel. Hrsg. von Willi Schuh. S. Fischer, Frankfurt am Main 1957. [Briefwechsel von 1931–1935].
Richard Strauss und Anton Kippenberg: Briefwechsel. In: Richard-Strauss-Jahrbuch (1959/60), S. 114–146. [Briefwechsel von 1925–1948].
Richard Strauss und Franz Wüllner im Briefwechsel. (Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, Bd. 51). Hrsg. von Dietrich Kämper. Volk, Köln 1963. [Briefwechsel von 1884–1901].
Richard Strauss – Clemens Krauss. Briefwechsel. Ausgewählt und hrsg. von Götz Klaus Kende und Willi Schuh. 2. durchgesehene Auflage. C. H. Beck, München 1964.
Der Strom der Töne trug mich fort. Die Welt um Richard Strauss in Briefen. Hrsg. von Franz Grasberger [u. a.]. Schneider, Tutzing 1967. [Ausgewählte Briefe von 1864–1949].
Richard Strauss. Briefwechsel mit Willi Schuh. Hrsg. von Willi Schuh. Atlantis, Zürich/Freiburg im Brg. 1969. [Briefwechsel von 1936–1949].
Richard Strauss – Ludwig Karpath. Briefwechsel 1902–1933. Hrsg. von Günter Brosche. In: Richard Strauss-Blätter 6 (1975), S. 2–29.
Richard Strauss – Roland Tenschert. Briefwechsel 1943–1949. Hrsg. von Günter Brosche. In: Richard Strauss-Blätter 10 (1977), S. 1–10.
Arthur Tröber: Strauss-Erinnerungen eines Dresdner Kammermusikers. In: Richard Strauss-Blätter 11 (1978), S. 1–6. [Sechs Briefe von 1901–1949].
Richard Strauss und Anton Bruckner. Mit unveröffentlichten Briefen. Hrsg. von Günter Brosche. In: Richard Strauss-Blätter 12 (1978), S. 27–29. [Zwei Briefe von 1904 u. 1906].
Sie sind ja ein so göttlicher Kerl – Strauss, Sie sind ja ein so göttlicher Kerl! Briefe an und von Emil Struth, Hugo Becker, Wilhelm Bopp, Oskar und Helmut Grohe. Hrsg. von Günter Brosche. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 1 (Juni 1979), S. 15–37. [Briefe von 1887–1943].
Richard Strauss und Arnold Schoenberg. Mit unveröffentlichten Briefen. Hrsg. Günter Brosche. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 2 (Dezember 1979), S. 21–28. [Briefe von 1903 und 1909].
Richard Strauss – Ludwig Thuille. Ein Briefwechsel. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 4). Hrsg. von Franz Trenner. Schneider, Tutzing 1980, ISBN 3-7952-0307-4. [Briefwechsel von 1877–1907].
Richard Strauss und Hans Adler im Briefwechsel. Hrsg. u. eingeleitet von Götz Klaus Kende. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 4 (1980), S. 18–28. [Briefe von 1947–1949 zur Entstehung von Des Esels Schatten].
Stephan Kohler: Der Vater des »Überbrett'l«. Ernst von Wolzogen im Briefwechsel mit Richard Strauss. In: Jahrbuch der Bayerischen Staatsoper 1980, München 1980, S. 100–121. [Briefwechsel von 1899–1903].
Gustav Mahler. Richard Strauss. Briefwechsel 1888–1911. (Bibliothek der Internationalen Gustav-Mahler-Gesellschaft). Hrsg. von Herta Blaukopf. Piper, München 1980, ISBN 978-3-492-02559-1. Erweiterte Neuausgabe, München 1988 (Serie Piper, Bd. 767).
Richard Strauss und Heinz Tiessen. Briefwechsel. Hrsg. von Dagmar Wünsche. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 6 (1981), S. 23–47. [Briefwechsel von 1910–1939].
Richard Strauss/Giuseppe Verdi. Ein Briefwechsel. Hrsg. von Stephan Kohler. In: Jahrbuch der Bayerischen Staatsoper 1981, München 1981, S. 105–111. [Zwei Briefe von 1895].
Richard Strauss schreibt an Josef Krips. Hrsg. von Götz Klaus Kende. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 5 (1981), S. 34–47. [Briefe von 1930–1934].
Richard Strauss – Manfred Mautner Markhof. Briefwechsel. Hrsg. von Alice Strauss. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 5 (1981), S. 5–23. [Briefwechsel von 1936–1948].
Richard Strauss – Franz Schalk. Ein Briefwechsel. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 6). Hrsg. von Günter Brosche. Schneider, Tutzing 1983, ISBN 3-7952-0365-1.
Gerhart Hauptmann – Richard Strauss. Hrsg. von Dagmar Wünsche. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 9 (1983), S. 3–39. [Briefwechsel von 1902–1944].
Richard Strauss – Rudolf Hartmann. Ein Briefwechsel mit Aufsätzen und Regiearbeiten von Rudolf Hartmann. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 7). Hrsg. von Roswitha Schlötterer. Schneider, Tutzing 1984, ISBN 3-7952-0416-X. [Briefwechsel von 1937–1949].
Herta Müller: Max Regers Verhältnis zu Richard Strauss. Dargestellt anhand einer Briefsammlung in den Staatlichen Museen Meiningen. In: Südthüringer Forschungen 19 (1984), S. 35–47. [Briefe von 1904–1916].
Richard Strauss an Volkmar Andreae. [Hrsg. von Willi Schuh]. In: Briefe an Volkmar Andreae. Ein halbes Jahrhundert Zürcher Musikleben (1902–1959). Hrsg. von Margret Engeler u. a. Atlantis-Musikbuch-Verl., Zürich 1986 S. 185–199, ISBN 978-3-254-00122-1, 3-254-00122-2. [Neunzehn Briefe von 1903–1947].
J. Rigbie Turner: Richard Strauss to Cäcilie Wenzel: Twelve Unpublished Letters. In: 19th-Century Music 9/3 (1986), S. 163–175. [Briefe von 1886–1887].
Richard Strauss – Max von Schillings. Ein Briefwechsel. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 9). Hrsg. von Roswitha Schlötterer. Ludwig, Pfaffenhofen 1987, ISBN 3-7787-2087-2. [Briefwechsel von 1894–1933].
Richard Strauss und Heinz Tietjen. Briefe der Freundschaft. Hrsg. von Dagmar Wünsche. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 20 (1988), S. 3–150. [Briefe von 1927–1948].
Richard Strauss – Romain Rolland. Briefwechsel und Tagebuchnotizen. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 13). Hrsg. von Maria Hülle-Keeding. Henschel, Berlin 1994, ISBN 978-3-89487-189-5. [Briefe von 1899–1926].
Richard Strauss. Briefe aus dem Archiv des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (1888–1909). (Schriftenreihe der Hochschule für Musik »Franz Liszt«, Bd. 1). Hrsg. von Irina Kaminiarz. Böhlau, Weimar u. a. 1995, ISBN 3-412-06194-8, ISBN 978-3-412-06194-4.
Lieber Collega. Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten. 1. Band. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 14). Hrsg. von Gabriele Strauss. Henschel, Berlin 1996, ISBN 3-89487-241-1.
Ten Letters from Alexander Ritter to Richard Strauss, 1887–1894. Hrsg. von Charles Youmans. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 35 (1996), S. 3–22.
Richard Strauss – Clemens Krauss. Briefwechsel. Gesamtausgabe. (Publikationen des Instituts für Österreichische Musikdokumentation, Bd. 20). Hrsg. von Günter Brosche. Schneider, Tutzing 1997, ISBN 3-7952-0916-1. [Briefwechsel von 1922–1949].
Ihr aufrichtig Ergebener. Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten. 2. Band. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 15). Hrsg. von Gabriele Strauss u. Monika Reger. Henschel, Berlin 1998, ISBN 3-89487-283-7.
Der Briefwechsel zwischen Alfred Kerr und Richard Strauss. Erstveröffentlichung. Hrsg. von Marc Konhäuser. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 39 (1998), S. 34–51. [Briefe von 1918–1922].
Richard Strauss – Ernst von Schuch. Ein Briefwechsel. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 16). Hrsg. von Gabriella Hanke Knaus. Henschel, Berlin 1999, ISBN 978-3-89487-329-5. [Briefwechsel von 1884–1912].
Richard Strauss – Karl Böhm. Briefwechsel, 1921–1949. Hrsg. von Martina Steiger. Schott, Mainz [u. a.] 1999, ISBN 3-7957-0377-8.
Mit herzlichen Grüssen von Haus zu Haus. Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten. 3. Band. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 18). Hrsg. von Monika Reger. Henschel, Berlin 2004, ISBN 3-89487-438-4.
Richard Strauss im Briefwechsel mit Hans Sommer, Hermann Bahr und Willy Levin. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 22). Hrsg. von Christian Cöster. Schott, Mainz [u. a.] 2019, ISBN 978-3-7957-1806-0.
Hugo von Hofmannsthal, Richard Strauss, Alfred Roller. »Mit dir keine Oper zu lang … «. Hrsg. und kommentiert von Christiane Mühlegger-Henhapel und Ursula Renner. Benevento, Salzburg/München 2021, ISBN 3-7109-0127-8.
Aus Italien. Analyse vom Komponisten (AV 307). In: Allgemeine Musikzeitung 16 (1889), Heft 26, S. 265–266. Abgedruckt auch in: Trenner, Dokumente, 1954, S. 42–44.
Tagebuch der Griechenland- und Ägyptenreise [4. November – 15. Dezember 1892] (AV 309). In: Richard-Strauss-Jahrbuch 1.1954 (1953), S. 89–96.
Über mein Schaffen. Eine bisher unveröffentlichte Skizze [1893] (AV 310). In: Österreichische Musikzeitschrift 19 (1964), Heft 5–6, S. 221–223.
Rundschreiben über die Parsifal-Schutzfrage [1894] (AV 311). Lithographiertes Blatt, München, August 1894.
Handschreiben von Dr. Richard Strauß zur Reform des Urheberrechtsgesetzes von 1870 [1898] (AV 312). In: Musik und Dichtung. 50 Jahre Deutsche Urheberrechtsgesellschaft. Hrsg. von der GEMA (Inhalt: Hans Eberhard Friedrich). Münchner Buchgewerbehaus GmbH, München 1953, S. 14–16 Digitalisat.
Einleitung (AV 314). In: August Göllerich: Beethoven. (Die Musik. Sammlung illustrierter Einzeldarstellungen. Hrsg. von Richard Strauss, Bd. 1). Marquardt, Berlin 1903 Digitalisat. Auch abgedruckt in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Einleitung zu »Die Musik«, Sammlung illustrierter Einzeldarstellungen.
Zum Tonkünstlerfeste. Begrüßung anlässlich des Tonkünstlerfestes des allgemeinen deutschen Musikvereins (AV 318). In: Tagespost (Graz), 1. Juni 1905.
Gibt es für die Musik eine Fortschrittspartei? (AV 320). In: Morgen. Wochenschrift für deutsche Kultur 1 (1907), S. 15–18 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Zum Geleit [20. November 1908] (AV 321). In: Leopold Schmidt: Aus dem Musikleben der Gegenwart. Beiträge zur zeitgenössischen Musikkritik. Hofmann, Berlin 1909 Digitalisat. Abgedruckt u. a. auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Die hohen Bach-Trompeten (AV 322). In: Zeitschrift für Instrumentenbau 30 (1909), Heft 6, S. 194–195 Digitalisat.
Persönliche Erinnerungen an Hans v. Bülow (AV 324). In: Neue Freie Presse. Morgenblatt, Nr. 16288, 25. Dezember 1909, S. 33–34 Digitalisat. Abgedruckt u. a. auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Gustav Mahler (AV 328). In: Gustav Mahler. Ein Bild seiner Persönlichkeit in Widmungen. Hrsg. von Paul Stefan. Piper, München 1910, S. 66. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Die Grenzen des Komponierbaren. I. Antworten von Dr. Richard Strauß und Siegmund von Hausegger (AV 329). In: Der Merker 2 (1910), Heft 3, 10. November 1910, spez. S. 106 Digitalisat.
Mozarts »Così fan tutte« (AV 331). In: Neue Freie Presse, 25. Dezember 1910, Nr. 16647, S. 35–36 (geschrieben am 16. Dezember 1910, anlässlich der Neueinstudierung nach dem Original in München) Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957) und Richard Strauss. Dokumente (1980, S. 17–22).
Richard Strauß über den »Parsifal«-Schutz (AV 332). In: Hamburger Fremdenblatt, 31. August 1912 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Zur Frage des »Parsifal«-Schutzes.
Städtebund-Theater. Eine Anregung (AV 334). In: Vossische Zeitung. Morgen-Ausgabe, Nr. 96, 22. Februar 1914 Digitalisat. Auch abgedruckt in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Eine Kundgebung Richard Strauß (AV 335). In: Neues Wiener Tagblatt 53 (1919), Nr. 103, 14. April 1919, S. 9 Digitalisat.
Meine Beziehungen zu Wien und seiner Opern. In: Neue Freie Presse (Morgenblatt), 18. Mai 1919, Nr. 19659, S. 1–2 Digitalisat.
Novitäten und Stars. Spielplanerwägungen eines modernen Operndirektors (AV 337). In: Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe) 56 (1922), Nr. 200, 23. Juli 1922, S. 2–3 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957), hier unter dem Titel: Erwägungen zum Opernspielplan sowie falscher Zeitschriftennachweis: Neues Wiener Journal, 22. Juni 1922.
Einleitung zu Schlagobers (AV 338). In: Textbuch zu Schlagobers op. 70. Fürstner, Berlin 1924.
Vorwort [28. Juni 1924] (AV 339, 340) Digitalisat. In: Intermezzo op. 72. Adolph Fürstner, Berlin 1924. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Warum ich demissionierte. Authentische Mitteilungen. In: Neues Wiener Journal, 32 (1924), 14. November 1924, Nr. 11131, S. 5 Digitalisat.
Johann Strauß, der Freudenspender (AV 341). In: Neues Wiener Tagblatt, Sonntagsbeilage, 25. Oktober 1925, Nr. 293, S. 23 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Richard Strauss. Dokumente (1980), S. 44 und Betrachtungen und Erinnerungen (1957), S. 115, hier unter dem Titel: Über Johann Strauß.
Gedächtnisrede auf Friedrich Rösch [1925] (AV 342). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 94–95; 1957, S. 116–117.
Ein Richard-Strauß-Interview. In: Berliner Börsen-Zeitung (Morgen-Ausgabe), 71 (1925), 29. September 1925, Nr. 455, S. 4 Digitalisat.
Zehn goldene Regeln. Einem jungen Kapellmeister ins Stammbuch geschrieben [6. November 1927] (AV 343). In: Dresdner Anzeiger, 29. April 1934. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957; dort jeweils falsche Datierung: 1925).
Interview über »Die ägyptische Helena« [mitgeteilt von Ludwig Karpath] (AV 345). In: Neue Freie Presse, 27. Mai 1928, Nr. 22880, S. 14 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Die Münchener Oper (AV 346). In: 150 Jahre Bayrisches Nationaltheater. Hrsg. von der Generaldirektion der bayrischen Staatstheater. Georg Hirth, München 1928, S. 207. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Über Komponieren und Dirigieren (AV 348) In: Berliner Börsen-Courier, Abendausgabe, 8. Juni 1929. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Die schöpferische Kraft des Komponisten (AV 349). In: Allgemeine Zeitung Chemnitz, 11. Juni 1929. Auszugsweise in: Trenner, Dokumente, 1954, S. 184–185, 296.
Namhafte Persönlichkeiten zur Festwoche. In: 59. Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins, Duisburg 2.–7. Juli 1929, Duisburg 1929, S. 3–4.
Vorwort (AV 350). In: Hans Diestel: Ein Orchestermusiker über das Dirigieren. Adler, Berlin 1931. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Mozart, der Dramatiker. In: Münchner Neueste Nachrichten, 85 (1932), 4. September 1932, Nr. 240, S. 22 Digitalisat.
Zeitgemäße Glossen für Erziehung zur Musik (AV 356). Abgedruckt u. a. in: Münchner Neueste Nachrichten, 86 (1933), 10. Oktober 1933, Nr. 277, S. 1. Abgedruckt nach dem Manuskript in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Appell zum »Schutz der ideellen Interessen am Kunstwerk« [1933 oder 1934] (AV 358). In: GEMA-Nachrichten 1949, Nr. 4, S. 3–4; Trenner, Dokumente, 1954, S. 88–89.
Dirigentenerfahrungen mit klassischen Meisterwerken [1933/34] (AV 361). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 51–65; 1957, S. 53–68.
Musik und Kultur (AV 360, vgl. auch AV 314). In: Das Atlantisbuch der Musik. Hrsg. von Fred Hamel u. Martin Hürlimann. Atlantis, Berlin u. Zürich 1934, S. 5–6.
Anmerkungen zur Aufführung von Beethovens Symphonien [1934?] (AV 362). In: Neue Zeitschrift für Musik 125 (1964), S. 250–260.
Bemerkungen zu Richard Wagners Gesamtkunstwerk und zum Bayreuther Festspielhaus [um 1940] (AV 366). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 81–83; 1957, S. 91–93.
Bemerkungen zu Wagners »Oper und Drama« [um 1940?] (AV 367). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 94–97.
Vom melodischen Einfall [um 1940] (AV 368). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 134–140; 1957, S. 161–167.
Die Bedeutung des Wortes in der Oper. In: Dramaturgische Blätter [der Bayerischen Staatsoper] 2 (1940/41), Nr. 1, S. 2–4.
Meine »Josephs Legende« (AV 370). In: Dramaturgische Blätter [der Bayerischen Staatsoper] 2 (1940/41), Nr. 11, S. 117. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Meine Werke in guter Zusammenstellung [1941] (AV 371). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 133; 1957, S. 160.
Mozart, der Dramatiker (AV 373). In: Dramaturgische Blätter [der Bayerischen Staatsoper] 3 (1941/42), Nr. 4, S. 26–27.
Geleitwort [7. April 1942] (AV 375) Digitalisat. In: Capriccio op. 85. Schott/Boosey & Hawkes, Mainz/London 1942. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957). Mit geringen Abweichungen auch in: Schweizerische Musikzeitung/Revue musicale suisse 82 (1942), Nr. 10, 1. Oktober 1942.
Vorwort zur geplanten Publikation über Alfred Roller in der Reihe Denkmäler des Theaters [13. September 1942] (AV 353, falsche Datierung: 1933). In: Neue Zürcher Zeitung. Morgenausgabe, 11. Juni 1964, Nr. 2535, Blatt 3 Digitalisat. Abgedruckt auch in: Schweizerische Musikzeitung 104 (1964), S. 216–217.
Erinnerungen an die ersten Aufführungen meiner Opern von »Guntram«bis »Intermezzo« [1942] (AV 376). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 176–202; 1957, S. 219–246.
Vorwort [1942] (AV 377). In: Divertimento op. 86. Johannes Oertel, Berlin-Grunewald 1942. Abgedruckt auch in: Trenner, Dokumente, 1954, S. 161–162 (Auszüge); Müller von Asow: Richard Strauss. Thematisches Verzeichnis, 2. Bd., 1962, S. 1115.
Vorwort [1. April 1944] (AV 379). In: Willi Schuh: Das Bühnenwerk von Richard Strauss. Atlantis, Zürich 1954, S. 4–7.
Über Mozart (AV 380). In: Schweizerische Musikzeitung/Revue musicale suisse 84 (1944), Nr. 6, 1. Juni 1944. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1949, 1957).
Zum Kapitel Mozart [1. September 1944] (AV 381). In: Das Antiquariat. Halbmonatsschrift für alle Fachgebiete d. Buch- u. Kunstantiquariats 9 1953, Nr. 15–18, Aug.–Sept. Zweitdruck: Richard Strauss und Joseph Gregor. Briefwechsel, 1934–1949. Salzburg 1955, S. 269–272, 275–278. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1957).
Betrachtungen zu Joseph Gregors »Weltgeschichte des Theaters« [4. Februar 1945] (AV 383). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 173–181. Abgedruckt u. a. auch in: Richard Strauss und Joseph Gregor. Briefwechsel, 1934–1949, 1955, S. 269–280.
Das künstlerische Vermächtnis [2. u. 3. Fass.: 27. April 1945, 1943 Erstfass. mit dem Titel: Über Wesen und Bedeutung der Oper] (AV 385, 378). Erstveröffentlichung in englischer Sprache: The Artistis Testament of Richard Strauss (Translated and with an Introduction by Alfred Mann) [1945] Digitalisat. In: The Musical Quarterly 36 (1950), S. 1–8. In deutscher Sprache: Das künstlerische Vermächtnis von Richard Strauss [1945] Digitalisat. In: Österreichische Musikzeitschrift 9 (1954), S. 228–232. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1957), S. 69–75; hier unter dem Titel: Künstlerisches Vermächtnis. An Dr. Karl Böhm.
Pauline Strauss-de Ahna [22. Mai 1947] (AV 387). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 247–249.
Garmischer Rede am 85. Geburtstag [11. Juni 1949] (AV 389). In: Blätter der Bayerischen Staatsoper 5 (1952/53), Heft 11/12 (mit Faksimile); abgedruckt auch in: Trenner, Dokumente, 1954, S. 273–276; Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 250–252.
Letzte Aufzeichnung [19. Juni 1949] (AV 390). In: Gestalt und Gedanke. Ein Jahrbuch 1 (1951), S. 32–39 [Faksimile und mit einem Kommentar von Willi Schuh]. Auch abgedruckt in: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 182.
Über Schubert [undatiertes Manuskript] (AV 347). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1957, S. 112–113.
Erinnerungen an meinen Vater [undatiertes Manuskript] (AV 325). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 152–160; 1957, S. 194–202.
Aus meinen Jugend- und Lehrjahren [undatiertes Manuskript] (AV 326). In: Betrachtungen und Erinnerungen, 1949, S. 161–175; 1957, S. 203–218.
Gesammelte Dokumente
Betrachtungen und Erinnerungen. Hrsg. von Willi Schuh. Atlantis, Zürich/Freiburg i. Br. 1949 (1. Aufl.), 1957 (2. erweiterte Ausgabe u. Nachdruck 1981). Weitere Nachdrucke der 2. Aufl. Piper/Schott, München/Mainz 1989 sowie Schott, Mainz 2014, ISBN 3-492-18290-9 (Piper), ISBN 3-7957-8290-2 (Schott), ISBN 978-3-7957-8420-1 (Schott 2014).
Franz Trenner: Richard Strauss. Dokumente seines Lebens und Schaffens. C. H. Beck, München 1954.
Die Skizzenbücher von Richard Strauss aus dem Richard-Strauss-Archiv in Garmisch. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 1). Hrsg. von Franz Trenner. Schneider, Tutzing 1977, ISBN 978-3-7952-0222-4.
Autographen in München u. Wien, Verzeichnis. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 3). Hrsg. von Günter Brosche und Karl Dachs. Schneider, Tutzing 1979.
Dokumente, Aufsätze, Aufzeichnungen, Vorworte, Reden, Briefe. Hrsg. von Ernst Krause. Reclam, Leipzig 1980.
Günter Brosche: Neue Richard Strauss-Autographen in Wien. In: Richard Strauss-Blätter N. F. 13 (1985), S. 28–49.
Franz Trenner: Richard Strauss. Chronik zu Leben und Werk. Hrsg. von Florian Trenner. Verlag Dr. Richard Strauss, Wien 2003.
Richard Strauss. Späte Aufzeichnungen. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 21). Hrsg. von Marion Beyer, Jürgen May und Walter Werbeck. Schott, Mainz [u. a.] 2016, ISBN 978-3-7957-1092-7.
Editionen
Die Musik. Sammlung illustrierter Einzeldarstellungen (AV 315). Marquardt, Berlin 1904–1909, Bände 1–32.
Instrumentationslehre von Hector Berlioz (AV 317), ergänzt u. revidiert. Peters, Leipzig 1905.
Franz Strauss: Nachgelassene Werke für Horn (AV 323), hrsg. von Richard Strauss und Hugo Rüdel. Eulenburg, Leipzig 1909.
Werkverzeichnisse
Erich Hermann Müller von Asow: Richard Strauss. Thematisches Verzeichnis (AV). 3 Bände. L. Doblinger, Wien/München 1959–1974.
Franz Trenner: Richard Strauss. Werkverzeichnis (TrV). Zweite, überarbeitete Auflage. Richard-Strauss-Verlag, Wien 1999, ISBN 3-901974-00-8.
Willy Brandl: Richard Strauss. Leben und Werk. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden 1949.
Willi Schuh: In Memoriam Richard Strauss. Atlantis, Zürich 1949.
Das Bühnenwerk von Richard Strauss in den unter Mitwirkung des Komponisten geschaffenen letzten Münchner Inszenierungen; mit einem Geleitwort von Richard Strauss und einem Beitrag »Richard Strauss und die Münchner Oper«von Willi Schuh. Ein Bildwerk mit 10 Farbtafeln und 121 einfarbigen Aufnahmen, dt./engl. Ausgabe. Atlantis/Boosey & Hawkes, Zürich/London-New York 1954.
Ernst Krause: Richard Strauss. Gestalt und Werk. 7., überarbeitete Auflage. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1955.
Willi Schuh: Ein paar Erinnerungen an Richard Strauss. Atlantis, Zürich 1954.
Walter Deppisch: Richard Strauss mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 1968, ISBN 978-3-499-50146-3.
Franz Grasberger: Richard Strauss und die Wiener Oper. Hans Schneider, Tutzing 1969.
Willi Schuh: Richard Strauss. Jugend und frühe Meisterjahre. Lebenschronik 1864–1898. Atlantis, Zürich/Freiburg im Brg. 1976, ISBN 3-7611-0490-1.
Ernst Krause: Richard Strauss. Der letzte Romantiker. Heyne, München 1979, ISBN 3-453-55065-X.
Willi Schuh: Straussiana aus vier Jahrzehnten. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 5). Hans Schneider, Tutzing 1981, ISBN 978-3-7952-0321-4.
Barbara A. Petersen: Ton und Wort. Die Lieder von Richard Strauss. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 8). Ludwig, Pfaffenhofen 1986, ISBN 978-3-7787-2085-1.
Franzpeter Messmer (Hrsg.): Kritiken zu den Uraufführungen der Bühnenwerke von Richard Strauss. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 11). Ludwig, Pfaffenhofen 1989, ISBN 3-7787-4161-6.
Viorica Ursuleac: Singen für Richard Strauss. Erinnerungen und Dokumente. Hrsg. und durch einen Beitrag Viorica Ursuleac – Clemens Krauss. Ihr gemeinsames Wirken für Richard Strauss ergänzt von Roswitha Schlötterer. 2., verbesserte Aufl., Doblinger, Wien/München 1991, ISBN 3-900035-95-4.
Hans-Jörg Nieden: Richard Strauss. Till Eulenspiegels lustige Streiche. Sinfonische Dichtung op. 28. (Meisterwerke der Musik. Werkmonographien zur Musikgeschichte, Heft 57). Fink, München 1991, ISBN 3-7705-2638-4.
Julia Liebscher: Richard Strauss. Also sprach Zarathustra. Tondichtung (frei nach Friedr. Nietzsche) für großes Orchester op. 30. (Meisterwerke der Musik. Werkmonographien zur Musikgeschichte, Heft 62). Fink, München 1994, ISBN 3-7705-2832-8.
Walter Werbeck: Die Tondichtungen von Richard Strauss. (Dokumente und Studien zu Richard Strauss, Bd. 2). Hans Schneider, Tutzing 1996, ISBN 3-7952-0870-X.
Rainer Bayreuther: Richard Strauss' Alpensinfonie. Entstehung, Analyse und Interpretation. (Musikwissenschaftliche Publikationen, Bd. 6). Olms, Hildesheim [u. a.] 1997, ISBN 3-487-10261-7.
Julia Liebscher, Bernd Edelmann [u. a.] (Hrsg.): Richard Strauss und die Moderne. Bericht über das internationale Symposium, München, 21. bis 23. Juli 1999. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 17). Henschel, Berlin 2001, ISBN 978-3-89487-372-1.
Richard Strauss. Autographen, Porträts, Bühnenbilder. Ausstellung zum 50. Todestag. (Bayerische Staatsbibliothek, Ausstellungskataloge, Bd. 70). Hrsg. von der Bayerischen Staatsbibliothek München, in Zusammenarbeit mit: Richard-Strauss-Archiv, Garmisch; Theaterwissenschaftl. Sammlung, Universität Köln; Deutsches Theatermuseum, München [Konzeption, Ausstellungsleitung und Katalogred. Hartmut Schaefer, wiss. Bearb.: Roswitha Schlötterer-Traimer u. a.]. Bayerische Staatsbibliothek, München 1999, ISBN 3-9802700-4-1.
Michael Heinemann, Matthias Herrmann und Stefan Weiss (Hrsg.): Richard Strauss. Essays zu Leben und Werk. Laaber-Verlag, Laaber 2002, ISBN 3-89007-527-4.
Mathieu Schneider: Destins croisés. Du rapport entre musique et littérature dans les œuvres symphoniques de Gustav Mahler et Richard Strauss. Edition Gorz, Waldkirch 2005, ISBN 3-938095-02-4.
Julia Liebscher: Richard Strauss und das Musiktheater. Bericht über die internationale Fachkonferenz in Bochum, 14. bis 17. November 2001. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 19). Henschel, Berlin 2005, ISBN 3-89487-488-0.
Michael H. Kater: Komponisten im Nationalsozialismus. Acht Porträts. Parthas Verlag, Berlin 2004, spez. S. 279–347, 453–472, ISBN 3-936324-12-3.
Günter Brosche: Richard Strauss. Werk und Leben. Edition Steinbauer, Wien 2008, ISBN 978-3-902494-31-3.
Roswitha Schlötterer (Hrsg.): Richard Strauss. Sein Leben und Werk im Spiegel der zeitgenössischen Karikatur. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 20). Schott, Mainz [u. a.] 2009, ISBN 978-3-7957-0659-3.
Benedikt Stegemann: Orpheus, der klingende Opernführer. Folge 5: Richard Strauss, Ricordi, München 2009, ISBN 978-3-938809-55-6.
Raymond Holden: Richard Strauss: a musical life. Yale Univ. Press, New Haven, Conn. [u.a.] 2011, ISBN 978-0-300-12642-6.
Dietrich Kröncke: Richard Strauss und Thomas Mann, 1933, »Protest der Richard-Wagner-Stadt München«. Eine zweite selektive Strauss-Biographie. Hans Schneider, Tutzing 2013, ISBN 978-3-86296-063-7.
Bryan Gilliam: Richard Strauss. Magier der Töne. Eine Biographie. C. H. Beck, München, 2014, ISBN 978-3-406-66246-1.
Walter Werbeck (Hrsg.): Richard Strauss. Handbuch. Stuttgart und Kassel 2014, ISBN 978-3-476-02344-5.
Laurenz Lütteken: Richard Strauss: Musik der Moderne. Reclam, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-15-010973-1.
Laurenz Lütteken: Werkstatt-Musik: die zweite Sonatine und das Spätwerk von Richard Strauss. (= Neujahrsblätter der Allgemeinen Musikgesellschaft Zürich 199). Amadeus, Winterthur 2014, ISBN 978-3-905075-22-9.
Internationale Richard Strauss-Gesellschaft (Hrsg.): Richard Strauss Jahrbuch. Hollitzer, Wien 2015ff, ISSN2190-0248.
Dietrich Kröncke: Richard Strauss und die Juden. Jüdische Freunde, Dichter und Musiker. Die Jahre 1933–1949. Hollitzer, Wien 2021, ISBN 978-3-99012-916-6.
1949: Richard Strauß – Ein Leben für die Musik. Dokumentarfilm, Bundesrepublik Deutschland, 15 Min., Buch: Alfred H. Jacob, Regie: Werner Jacobs, Produktion: Continent Film.[41]
2014: Christian Thielemann – Mein Strauss. Dokumentarfilm, Deutschland, 45 Min., Buch und Regie: Andreas Morell, Produktion: 3B-Produktion, Unitel Classica, ZDF, 3sat, Erstsendung: 8. Juni 2014 bei 3sat.[43]
2014: Richard Strauss – Skizze eines Lebens. Dokumentarfilm, Österreich, 51:30 Min., Buch und Regie: Barbara Wunderlich und Marieke Schroeder, Produktion: ORF, Reihe: matinee, Erstsendung: 9. Juni 2014 bei ORF 2. Strauss’ Nachkommen erzählen von Richard Strauss, Präsentation des Strauss-Archivs in Garmisch.[44]
2014: Richard Strauss – Ein musikalischer Grenzgänger. Dokumentarfilm, Deutschland, 29:40 Min., Buch und Regie: Reinhold Jaretzky, Produktion: Zauberbergfilm, MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 12. Juni 2014 bei MDR. (Zusammenschnitt von Richard Strauss: Das umstrittene Musikgenie mit Schwerpunkt auf Meiningen und Dresden.)[46]
2014: Richard Strauss – Der verkannte Visionär. Eine Alpensinfonie zwischen Tradition und Moderne. Dokumentarfilm, Deutschland, 50 Min., Buch und Regie: Christoph Engel und Dietmar Klumm, Produktion: 3sat, Erstsendung: 14. Juni 2014 bei 3sat. Mit Stefan Mickisch, den Huberbuam, Manfred Trojahn, Marlis Petersen u.a.[47]
Markus Hillenbrand:Klassika: Richard Strauss (1864–1949).In:klassika.info.8.September 1949,abgerufen am 26.Dezember 2018(Vollständiges Werkverzeichnis nach Opus-Zahl, Gattung, Entstehungsjahr).
Lied-Portal.In:gmg-bw.de.Abgerufen am 26.Dezember 2018.
Rainer Franke: Artikel „Guntram“, in: Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters, hrsg. von Carl Dahlhaus und dem Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth unter Leitung von Sieghart Döhring, Band 6. Piper, München und Zürich 1997, S.78–81.
Liste der Ehrungen und Auszeichnungen nach: Franz Trenner: Richard Strauss. Chronik zu Leben und Werk. Hrsg. von Florian Trenner. Verlag Dr. Richard Strauss, Wien 2003.
Gesamtverzeichnis der Schillingmünzen von 1947 bis 2001, Seite 35, Österreichische Nationalbank OeNb PDF.(PDF)ArchiviertvomOriginalam2.Februar 2014;abgerufen am 26.Dezember 2018.
Richard Strauss / Werke, Abschnitt Opern.Abgerufen am 26.April 2019(Nachzählen ergab 16 Opern, da Ariadne auf Naxos als op. 60(1) und op. 60(2) doppelt gezählt wird).
Vgl. auch seine eigenhändige Widmung kurz nach der Ernennung zum Präsidenten der Reichsmusikkammer eines Exemplars von Joseph Gregor: Weltgeschichte des Theaters. Phaidon, Zürich 1933: „Dem edlen Freunde und Förderer / des Theaters / Herrn Reichskanzler / Adolf Hitler / verehrungsvoll überreicht von / DRichardStrauss. // Weihnachten 1933.“ (J. A. Stargardt, Antiquariat: Katalog 695. Auktion am 19. und 20. April 2011, S. 302, Nr. 616).
Entartete Musik. Zur Düsseldorfer Ausstellung von 1938. Eine kommentierte Rekonstruktion, hrsg. von Albrecht Dümling und Peter Girth. Düsseldorf 1988, ISBN 3-924166-29-3, S. 9.
Franz Trenner: Richard Strauss. Dokumente seine Lebens und Schaffens. C. H. Beck, München 1954, S. 79–81. Vgl. auch: Max Marschalk: Gespräche mit Richard Strauß. In: Vossische Zeitung, Abendausgabe, 15. Oktober 1918, Nr. 528.
Betrachtungen und Erinnerungen (1989), S. 232. Vgl. auch: Richard Strauss. Späte Aufzeichnungen. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 21). Hrsg. von Marion Beyer, Jürgen May und Walter Werbeck. Schott, Mainz [u. a.] 2016, S. 62.
Elisabeth Schumann:Tagebucheintrag vom 31. Oktober 1921.In:In Amerika mit Richard Strauss. Elisabeth Schumanns Tagebuch. 14. Oktober bis 31. Dezember 1921.31.Dezember 1921,archiviertvomOriginalam19.Juli 2011;abgerufen am 27.August 2020.
Zit. nach: Richard Strauss. Späte Aufzeichnungen. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 21). Hrsg. von Marion Beyer, Jürgen May und Walter Werbeck. Schott, Mainz [u. a.] 2016, S. 194, 197. Abgedruckt auch in: Betrachtungen und Erinnerungen (1989), S. 175 f., 180.
Richard Strauss. Späte Aufzeichnungen. (Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft München, Bd. 21). Hrsg. von Marion Beyer, Jürgen May und Walter Werbeck. Schott, Mainz [u. a.] 2016, S. 83.