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Robert Genin
russisch-deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Schriftsteller / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Robert Genin (russisch Роберт Генин, französisch Robert Guénine; geboren 11. August 1884 in Wisokoje bei Klimowitschy, Russisches Kaiserreich;[1] gestorben 16. August 1941 in Moskau) war ein Maler, Grafiker, Illustrator und Schriftsteller, der in Russland, Deutschland, Frankreich, in der Schweiz und in der UdSSR lebte.
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Sein Malstil entwickelte sich rasant vom Jugendstil (Zeichnungen für die Münchner Zeitschrift „Jugend“) in Jahren 1907–1910 zum Symbolismus/Neoklassizismus in Jahren 1911–1914; nach dem Kriegsbeginn 1914 fing er an, expressionistisch zu malen. Sein Expressionismus entwickelte sich im Laufe der Zeit, bis er Ende 1920er zum lyrischen Primitivismus kam.
1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ elf Arbeiten Genins aus dem Schlesischen Museum der Bildenden Künste in Breslau, der Kunsthütte Chemnitz, der Anhaltinischen Gemäldegalerie Dessau, der Kunstsammlungen der Universität Göttingen, dem Provinzialmuseum Hannover, dem Kaiser-Friedrich-Museum Magdeburg und dem Staatlichen Museum Saarbrücken beschlagnahmt. Mehrere Arbeiten wurden danach zerstört.[2]
Seine umfassende retrospektive Ausstellung fand vom 27. März – 30. Juni 2019 im Schloßmuseum Murnau statt, welche sein Schaffen über alle Perioden veranschaulichte.[3]