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deutscher Kameramann und Fernsehregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rolf Liccini, geb. Deppe, (* 2. Dezember 1940; † 9. August 2010)[1][2] war ein deutscher Kameramann und Fernsehregisseur.
Liccini erhielt seine Ausbildung an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Seit 1971 arbeitete er als Kameramann und betreute in diesem Zusammenhang vor allem Fernsehproduktionen, aber auch einige wenige Kinoinszenierungen und Werbefilme. Spezielle Erfahrungen besaß Liccini in den Bereichen Trick, Blue Screen, Front- und Rückpro, Luftaufnahmen, Video und Glass Shot. Auslanddrehs führten ihn kreuz und quer durch Europa aber auch bis nach Kolumbien, Mexiko, den USA, Neuseeland Indien und an den Polarkreis.
Liccini, der als Kameramann u. a. mit den Regisseuren Hartmut Griesmayr, Sigi Rothemund, Ilse Hofmann, Kaspar Heidelbach, Rolf von Sydow, Horst Flick, Michael Mackenroth, Sylvia Hoffman und Rainer Boldt zusammenarbeitete, hat seit Mitte der 1990er Jahre selbst als Regisseur gewirkt. So schuf er einzelnen Folgen beliebter Krimi- bzw. Actionserien wie Wolffs Revier, Ein Mord für Quandt, Polizeiruf 110, Die Rettungsflieger, Ein Fall für zwei, Balko und Die Kommissarin. Seit Mitte der 2000er Jahre war Liccini nicht mehr aktiv.
Rolf Liccini hat sich auch einen Namen als Sammler gemacht.[3] Seine Kollektion von Zigarrenabschneidern galt als eine der größten ihrer Art.
als Kameramann Rolf Deppe
als Kameramann Rolf Liccini (Auswahl):
als TV-Regisseur (komplett):
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