Schweinfurter Becken
Geomorphologisch begründete Hohlform im Landkreis Schweinfurt von 172,3 km² Größe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Schweinfurter Becken?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das Schweinfurter Becken ist eine ca. 172,3 km²[1] große morphologische Hohlform von geringem Relief im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt, zu beiden Seiten des Mains.[2] Der südmainische, weithin brettflache Bereich, wird auch als Schweinfurter Trockenplatte bezeichnet.
Schweinfurter Becken | |||
---|---|---|---|
Schweinfurter Becken: blaue Dörfer liegen innerhalb, rote außerhalb des Beckens | |||
Fläche | 172,3 km² [1] | ||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Haupteinheitengruppe | 13 → Mainfränkische Platten | ||
Naturraum | 136 → Schweinfurter Becken | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 49° 58′ 53″ N, 10° 14′ 36″ O49.981510.2434 | ||
| |||
Bundesland | Bayern | ||
Staat | Deutschland |
Die Anlage ist geologisch durch die Schweinfurter Mulde bedingt. Der Main durchfließt als zentrales Formungsmedium das Becken, näherungsweise von NO nach SW. Im Nordwestteil des Schweinfurter Beckens ist der Einschnitt der Wern das landschaftsprägende Element. Der längliche Höhenzug zwischen den beiden Flüssen teilt das herzförmige Schweinfurter Becken in einen größeren Teilbereich südöstlich (Röthlein – Schweinfurt) und einen kleineren Teilbereich nordwestlich (Geldersheim – Poppenhausen)
Als eigenständiger Naturraum ist das Schweinfurter Becken die Haupteinheit 136 innerhalb der Naturräumlichen Haupteinheitengruppe 13 – Mainfränkische Platten.[3][4][5]