Sedierung

Dämpfung von Funktionen des ZNS / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Sedierung bezeichnet in der Medizin die Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel (Sedativum oder Sedativ). Der Begriff wird insbesondere in der Intensivmedizin und bei der Anwendung von Psychopharmaka verwendet.

Wird zusätzlich ein Schmerzmittel (Analgetikum) verabreicht, spricht man von einer Analgosedierung.

Der Übergang von einer Sedierung zu einer Allgemeinanästhesie (Narkose) ist fließend, bei letzterer ist der Patient nicht mehr erweckbar für die Dauer der Narkose. Der oft in den Medien genutzte Begriff „künstliches Koma“ ist nicht korrekt, denn „Koma“ bezeichnet primär einen ungeregelten Bewusstseinsverlust.