Südtiroler Volkspartei
politische Regionalpartei in Südtirol / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Südtiroler Volkspartei (SVP) ist eine christdemokratisch ausgerichtete Regionalpartei in Südtirol, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg am 8. Mai 1945 gegründet wurde. Sie versteht sich seither als ethnische Sammelpartei aller deutsch- und ladinischsprachigen Südtiroler in Italien. Ihrem Parteisymbol verdankt sie den Beinamen Edelweiß.
Südtiroler Volkspartei | |
Parteiobmann | Philipp Achammer |
Vizeparteiobmann | Daniel Alfreider |
Vizeparteiobfrau | Waltraud Deeg, Verena Tröger |
Generalsekretär | Martin Pircher |
Fraktionsvorsitzende | Magdalena Amhof |
Gründung | 8. Mai 1945 |
Gründungsort | Bozen |
Hauptsitz | Brennerstraße 7a 39100 Bozen |
Landtagsmandate | 13/35 |
Kammerabgeordnete | 3/400 |
Senatoren | 2/200 |
Europaparlamentarier | 1/76 |
Mitgliederzahl | ca. 35.000[1][2][3] |
Parteigliederung | 7 Bezirke, 290 Ortsgruppen |
Mindestalter | 14 Jahre |
Ausrichtung | Christdemokratie Regionalismus |
Farbe | schwarz |
Internationale Verbindungen | FUEN[4] |
Europapartei | EVP |
EP-Fraktion | EVP |
Website | svp.eu |
Seit den ersten freien Wahlen der Nachkriegszeit ist die SVP lokal die stärkste politische Kraft. Im Südtiroler Landtag hielt sie bis ins Jahr 2013 stets die absolute Mehrheit der Mandate, stellte infolgedessen stets die Mehrheit der Mitglieder der Südtiroler Landesregierung und bis dato alle Landeshauptleute Südtirols. Zudem ist die SVP die einzige Partei der republikanischen Geschichte Italiens, die seit den ersten Wahlen 1948 ununterbrochen im italienischen Parlament vertreten ist.