Tourismusregion Berchtesgadener Land
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Mit Tourismusregion Berchtesgadener Land wird der Landkreis Berchtesgadener Land innerhalb Bayerns als Tourismusregion gekennzeichnet. Eine solche Kennzeichnung einzelner oder mehrerer Kommunen als Tourismusregion wird im Rahmen des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) seit 2006 vom Bayerischen Landesamt für Statistik auf der Karte „Tourismusregionen in Bayern“ vorgenommen.[1]
Der 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern gebildete Landkreis Bad Reichenhall wurde bereits 1973 zur Stärkung seiner „Ausstrahlungskraft“ nach der im Süden gelegenen, hochalpinen Landkreisteilregion Berchtesgadener Land mit den Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg, Ramsau bei Berchtesgaden und Schönau am Königssee umbenannt,[2] wovon auch die beiden anderen Regionen des Landkreises profitieren sollten: in der alpinen Mitte Bad Reichenhall mit den Gemeinden Bayerisch Gmain und Schneizlreuth sowie im voralpinen Norden die sieben Gemeinden Ainring, Anger, Freilassing, Laufen, Piding, Saaldorf-Surheim und Teisendorf im Südteil des Rupertiwinkels. Und besagte „Ausstrahlungskraft“ soll nun offenbar auch der Kennzeichnung des Landkreises als „Tourismusregion Berchtesgadener Land“ zugutekommen. (Siehe auch: Abschnitt Marketingoffensive für den Landkreis im Artikel Berchtesgadener Land)
Der Landkreis verzeichnete 2013 jährlich 3,5 Mio. Übernachtungen, über 700.000 Gäste und verfügte über 28.000 Betten – Zahlenangaben, die abgesehen von der Bettenanzahl, laut den Statistikangaben bis 2018 kontinuierlich anstiegen.[3][4]